Keilworth-Workshop im Rockshop (KA) am 19/4/5

Habe ich gerade entdeckt.

http://rockshop.de/workshops.htm#2
Einen schönen Winter-Tag
wünscht
Pubaer

 

Hallo Pubaer,

danke für den Link!

Klar gehe ich da hin, ist ja nur ca. 40 Min. von hier.

Grüßle aus dem tief verschneiten Schwarzwald

Bernd

 

Ich werde auf jeden Fall auch dabei sein und freu mich schon...

Gruß LuckyLoser

 

Hallo,

Danke für den Tipp !!

mal sehen, vielleicht komme ich auch.

Gruß
Siggi

 

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Wie gut muss man denn sein, um an so einem WS teilzunehmen?
Ich spiele Bari und habe bei den schnellen Sachen schon meine Probleme!

Gruß
Robert

 

Bei diesen Workshops ist selber spielen nicht angesagt. Da bekommt man Beispiele geboten, wie man z. B. üben kann, über Chords improvisiert etc. man kann fragen stellen und bekommt alles rund ums Sax spielen von nem guten Profi erklärt und vorgeführt.
Habe letztes Jahr mal so nen Workshop mit Ernie Watts besucht, war sehr informativ und interessant.

Das Ganze findet ja nur an einem Abend statt und es würde sicher den Rahmen sprengen, wenn da plötzlich so an die 50 Leute mit ihren Hupen rumstehen würden.

Gruß michat

 

Hallo,

na, wer geht denn nun hin ??

Also wenn sich nicht gerade am Dienstagnachmittag bzw. -Abend unser Nachwuchs einstellt, werde ich kommen.

Der Rockshop schließt um 19:00 Uhr die Verkaufsräume, so wie ich dei Dame am Telefon verstanden habe können die Leute die zum Workshop wollen im Hause bleiben.
Ich habe nachgefragt ob mit oder ohne Instrumet, da hat sie geantwortet, daß man das Instrument mitbringen könne. Das erscheint mir allerdings wie schon gesagt wurde recht utopisch.
Vielleicht nehme ich es mit um vorher ein paar Mundstücke zu testen.

liebe Grüße
Siggi

 

komme auch

nosi65

 

Obwohl ich ja eigentlich ein Nordlicht bin, komme ich trotzdem - da ich zufällig am Mittwoch nach Karlsruhe zu einer Fachmesse will (Zufälle gibts )

Ich habe da heute angerufen und der freundliche Herr sagte 'Instrument mitbringen' - man könnte auch ohne Spaß haben aber mit wärs schon schöner.

Bis Morgen

Friedrich

 

Tja, ich wär ja auch dabei, aber leider fehlt mir die Zeit... schade, wär bestimmt interessant gewesen.

 

na dann....

bis heute Abend beim Rockshop!

Liebe Grüße aus dem Schwarzwald

Bernd

 

Hallo Friedrich,

sagte der freundliche Herr am Telefon auch zu mir.
Aber gebraucht haben wir es nicht wirklich......

Gruß aus dem Schwarzwald

Bernd

 

Hallo!
Ja, und wie war es denn nun!?
Liebe Grüße, Jogi

 

Hallo Jogi,

es war sehr interessant, da Evan Tate etliche überlieferte Lehrmeinungen und Methoden in Frage stellt. Muss man durch ausprobieren prüfen, was einem besser taugt.

Er hat in die 2 Stunden unglaublich viel Theorie gepackt.

Das praktische Üben obliegt nun jedem einzelnen.

Sehr interessant war für mich der Aspekt mit dem "relaxten" Ansatz. Ein entspanntes "E....ch" denken anstelle des überall gelehrten ""Dö" oder "four".

Mal sehen, obs funktioniert.

Liebe Grüße aus dem Schwarzwald

Bernd

 

Hallo Bernd,

ja wo warst du denn?
Da hätte ich dann doch mal in der Pause ans Mirko treten sollen um einen Herrn aus Bad Liebenzell ausfindig zu machen.

Leider hatte ich mich in KA verfranzt und war somit erst kurz vor 19 Uhr dort.
Ich bin dann gleich hoch in Bläserabteilung um ein paar Hörner anzublasen. Und wen habe ich da getroffen: Gilson, nosi und ein Kollege von nosi. Irgendwann hat sich dann noch der Evan Tate (und war das nicht Bastian Fiebig?) dazugesellt.
Wir haben bis kurz vor 20 Uhr eifrig die Kannen getestet und waren dann überrascht, daß unten der ganze Empfangsbereich schon mit Leuten überfüllt war.

Mich hat der workshop in dem bestätigt, was ich mir zur Zeit aus David Liebmanns Buch "Der persönliche Saxophonsound" erarbeite.
Einzigster Unterschied ist, daß Evan auf dem Altsax den gesamten Tonbereich mit einer Mundstück-Mundstellung (Ansatz) spielt. David lehrt, daß die Unterlippe sich ständig neue Positionen sucht indem man die Unterlippe von einer bequemen Mittelstellung nach innen oder nach außen rollt.

Ganz wichtig waren ihm auch die Obertonübungen und zwar nicht durch pressen auf das Blatt sondern duch Bewegung des Kehlkopfes bzw. der Stimmritze.
Diese Übungen sollen das Ziel haben das Obertonspektrum im Ton zu vergrößern. Man soll versuchen, durch Ansatz und Anpassung der Stimmritze die gegriffenen Töne den Obertönen in Tonqualität und Tonhöhe anzupassen.

Beim Sopran sah das ganze wieder anders aus. Da wanderte das Mundstück auch ständig im Mund rein und raus.
Es war schon beindruckend, daß Evan auf dem Sopransax eine große Terz mit einem Griff spielen kann. Dies hat er gezeigt um zu demonstirieren, wie sensibel ein Sopransax in der Intonation ist.

Ich habe vor kurzem feststellen müssen, daß ich schon immer mit viel zu festem Ansatz und mit viel zu starken Blättern spiele. Das war vielleicht ein Frust. Mein Saxophonlehrer hatte mit meinem Mundstück auf meinem Sax das MP ca. 15mm weiter reingeschoben und siehe da, er hatte so gut wie keine Intonationsprobleme mit meinem Conn. Er sagte es würde genauso gut Intonieren wie sein Ref 54.

Fazit: Lockerer Ansatz über alles. Ansatz wie von Bernd schon gesagt mit einem E....ch. Die Zunge nimmt dabei eine Mittelstellung ein welche den Luftstrom zentriert und nicht abbremst, so wie es bei einem Äh.... oder Oh.... Laut der Fall ist. Auch und vor allem bei den Tiefen Tönen auf keinen Fall den Unterkiefer fallen lassen.
Die ganzen Anpassungen die auch ich bisher und auch immer noch mit dem Ansatz vollziehe (Bewegung des Unterkiefers, stärkerer Druck auf das Blatt bei den Höhen.....) sollte eigentlich ausschließlich der Kehlkopf übernehmen.
Dazu braucht es allerdings eine Entspannte Haltung und eine entspannte Atmung (allso nicht Schultern nach oben ziehen.....)
Bei Hohen Tönen nach unten denken, bei tiefen Tönen nach oben denken, damit die Tiefen die Brillianz der Höhen bekommen und die Höhen die Erdigkeit der Tiefen.

Und nun noch ein Spruch, den er einige male losgelassen hat:
"Du kannst nur spielen was du hörst und wie du hörst"

Ich hoffe ich habe einiges noch zusammenbekommen, falls ich was falsch wiedergegeben habe sollten mich nosi und Bernd bitte korrigieren. Vielleicht fällt mir ja noch was ein.

liebe Grüße
Siggi

 

Hallo!
Im Sinne von "wir müssen mit den Ohren spielen." ? Oder wie meint(e) er das?

Aus meiner Sicht, sind die Ohren dann tendenziell verschlossen(er), wenn wir uns mit den Augen beschäftigen, also auf Noten gucken. Können wir uns von den Noten lösen, oder stehen wir darüber, dann können wir unsere Ohren aufsperren, was tatsächlich notwendig ist, vor allem, wenn wir in einem Ensemble musizieren.

Ich glaube ich mach'nen extra Thread auf.
Liebe Grüße, Jogi

 

Ich kann da Bernd und Siggi nur zustimmen. Das Hinterfragen
bekannter Lehrmeinungen fand ich sehr interessant.
Vieles war mir zwar bekannt, aber durch das jahrelange
Spielen, macht man sich keinen Kopf mehr über die eigenen
Übegewohnheiten. Evan hat es verstanden, meinen Geist wieder
anzuregen und ich werde in Zukunft sicher gezielter Üben.

Ich bin ja auf die Mail gespannt. Ich denke Evan wird nichts
dagegen haben, wenn wir die Übe-Mail im Forum posten.

Evans Homepage:
http://www.evantate.de/

Evans Saxtips-Seite:
http://saxtipsezine.blogspot.com/

Grüße, Chris.

 

Danx für the Links Chris, - besonders der Saxtips-Seite - sehr umfangreich - "How to get out of a swamp" just what I needed. gruss - spike

 

Hallo Chris,

prima, ich habe vergessen mich nach dem workshop in die mail-Liste einzutragen.

Gruß
Siggi

 

Hallo Siggi,

ich war oben auf der Galerie, beim Cafe....

Liebe Grüße aus dem Schwarzwald

Bernd