Mit welchen Werken lernt Ihr denn so?

Dieses Thema im Forum "Bücher / CDs / Noten / Playalongs" wurde erstellt von ChristophSax, 10.Dezember.2020.

  1. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Nee, ich war schon immer Salinsky! @
    murofnohp ;-)
     
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  2. matThiaS

    matThiaS Admin Emeritus

    Fragt sich, wer den Avatar abgekupfert hat? :)
     
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  3. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Hollaa, wir sind doppelt hier, dann werde ich das mal hurtig ändern. Vergebung allerseits, Fauxpas meinerseits, das war nicht beabsichtigt!
     
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  4. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    murofnohp gefällt das.
  5. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ich glaube, ich habe auch nur 1 Talent, oder höchstens anderthalb, nämlich nach Noten spielen. Nach Gehör fällt mir unheimlich schwer. Weil man ja eigentlich auch bei jedem Lehrer oder mit welcher Schule auch immer mit Noten anfängt. Ich frage mich, ob es nicht besser wäre, zuerst nur nach Gehör anzufangen. Denn damit schlage ich mich jetzt seit einiger Zeit herum, und ich komme einfach nicht über ein paar Takte hinaus, die ich mir merken kann. Dann brauche ich wieder Noten. Wenn man nur improvisiert, kann man sehr gut ohne Noten auskommen, das kann ich auch, aber wenn ich Lieder mit der Band spielen muss, stoße ich immer wieder an meine Grenzen, denn da muss ich die Melodie zumindest halbwegs korrekt spielen können. Mit Noten kein Problem. Ohne Noten ... na ja. Da habe ich glaube ich noch keine Melodie über 24 Takte oder 36 Takte fehlerfrei spielen können. Nach ein paar Takten wird es immer falscher bis hin dann zu reiner Improvisation, weil ich nicht mehr weiß, welche Töne in der Melodie als nächstes kommen. Oder nur so ungefähr. Letztens sagte mal ein amerikanischer Saxophonlehrer, dass er findet, dass das Spielen nach Gehör das am meisten vernachlässigte Gebiet ist. Und mir scheint, das stimmt sehr oft. Also wenn ich jetzt den Kindern hier das Saxspielen beibringe, werde ich die auch viel nach Gehör spielen lassen. Noten können sie ja schon von der Klarinette her.
     
  6. sanne83

    sanne83 Ist fast schon zuhause hier

    Es ist ja nicht nur nach Gehör spielen, also höre ich welchen Ton ich spielen muss, sondern kann ich mir auch noch merken was ich spielen muss. Dieses auswendig können, konnte ich auch früher bei der Gitarre nicht wirklich.
     
  7. Rick

    Rick Experte

    Technische Übungen, Tonleitern, Akkordbrechungen usw. empfehle ich auswendig zu üben, dafür braucht man doch nicht unbedingt Notenmaterial.
    Das übe ich in meinem Unterricht schon sehr früh mit den Schülern, vor allem auch die Herleitung von Skalen und Akkorden.
     
  8. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

     
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  9. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Eine mögliche Übung, um das zu lernen ist wohl, dir gut bekannte Stücke ohne Noten auf dem Saxophon „zusammenzuprobieren“. Wenn du das mit ein paar Stücken machst, wirst du sehen, dass es immer besser wird und deine Finger schon wissen, wo sie hin müssen um die Melodie vor deinem inneren Ohr nachzuspielen. Am besten, du fängst mit Liedern im Fünftonraum an, zum Beispiel einfachen Kinderliedern und nicht mit zu langen und komplizierten Melodien.
     
  10. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    ich hab mir damals das dünne Heftchen von Albert Bräu gekauft, die täglichen Übungen für den "modernen" Saxophonisten gekauft, wobei modern dehnbar ist. Zum Üben nehm ich weiterhin gern die gelben Hefte vom Leduc Verlag von Marcel Mule... wenn ich dann mal übe :)
    LG
    Thomas
     
  11. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Für Jazzer unabdingbar. Die Sachen stehen für die Improvisation dann nicht Verfügung, wenn beim Üben solange verständnislos auf die Vorlage gestiert wird, bis die Finger automatisch laufen. Für nicht improvisierende reine Blattleser mag das ok sein.
     
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  12. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Um mal auf die Frage zurückzukommen, ich habe mit dem vielgescholtenen Dirko J. angefangen, um dann eine scharfe Wendung zu Bumke zu machen. Bin immer noch von den Schulen her eher bei den klassischen, no-fun.

    Grüße, Wanze

    PS: Um nicht verwechselt zu werden, hab ich auch mal meinen Avatar angepasst.
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Nun, auch Blattleser kommen mal an den Punkt, wo sie eine einzelne Stelle aus Technik-Gründen isolieren und extra üben müssen, da ist es immer hilfreich, wenn man das auswendig machen kann und nicht erst aufschreiben muss.
    Und man lernt eben durch das eigenständige Herleiten von Skalen und Akkorden viel über die Musikregeln. ;)
     
  14. Rick

    Rick Experte

    Das ist aber eher verwirrend, wenn man Dich persönlich kennt! ;)
     
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  15. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    ... aber so wie mein alter Avatar sehe ich ja auch nicht aus... :D

    Hide-the-pain-Wanze
     
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  16. tango61

    tango61 Ist fast schon zuhause hier

    n'Abend

    beim Stöbern bin ich auf eine für mich neues lehr buch gestossen.
    " Saxophon der komplett Kurs." von Ollie Weston. Er beantwortet mir viele Fragen, die ich oft gestellt hatte. Aber so in dieser Form wie Weston Probleme erklärt, erscheint mit einiges plötzlich sehr schlüssig. Und auch bietet das Buch für jeden Ton seine Tonleiter, Arpeggien, harmonische und alle möglichen molligen Tonleitern.
    Für mich eine echte Bereicherung.
     
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  17. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Die da wären?
    Bin immer an neuem Material interessiert - leider zum Selberschreiben immer zu faul.
     
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  18. tango61

    tango61 Ist fast schon zuhause hier

    Ich meine halt die ganzen Zusammenhänge, was ist Moll, wie setzt sich z.b die Moll pentatonik zusammen, was macht die Bluenote. Diatonische Tonleitern usw.
    das habe ich bestimmt auch in anderen meiner Bücher aber nie wirklich in einem einzelnen Werk. Allein schon die Darstellung der einzeln Töne, ihrer entsprechenden verschiedenen Tonleitern, wie auf den Fotos. Das habe ich so noch nicht gesehen
     

    Anhänge:

  19. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    :bookworm: Da beneide ich einige hier.
    Schauen sich das an, lernen bis sie das können und behalten das.

    Bei mir ist das so: Bücher quälen mich.
    Individueller Rat bringt mich weiter.

    Manches habe ich mir noch nach 40 Jahren in der Fachschule gemerkt.zB.
    ,,Mut zur Lücke,, man kann nicht alles können.
    Deshalb ist für mich guter Rat dann sinnvoll wenn ich an einem Stück lerne bei dem ich motiviert bin.

    Schaue auf die Noten, ob die # überschaubar sind.
    (SIND ES ZU VIELE IST ES ZU SCHWER, SIND ES ZU WENIG, IST ES MEIST LANGWEILIG)
    Mit Grifftapelle daneben mach ich mir Notizen auf den Noten und höre mir das erst mal richtig an, dann spiele ich langsam so lange bis es schneller geht Das kann Wochen dauern.

    Den festen Willen - die Ausdauer, den Mut ist das was man lernen sollte.:sleep:

    Habe Noten, oder Tablett, 2 Handys und
    Manchmal sagt meine Frau:
    Jetzt reichts!
    Da war ich erst am Anfang.
    VG.Friedrich
     
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  20. Sax-o-K

    Sax-o-K Ist fast schon zuhause hier

    Das Buch habe ich mir vor vier Jahren ganz zuerst gekauft, direkt nach meinem Saxophon. Für mich war es aus einem anderen Grund sehr wertvoll, denn über das ganze Buch verteilt gibt es immer wieder Hörempfehlungen. Ich habe mir daraus eine Playlist gebaut, in die ich immer wieder reinhöre und die ich inzwischen immer weiter ergänzt habe. Wenn ich mal nicht üben kann, setze ich sie mir gern auf die Ohren. Ich werde mir das Buch mal wieder genauer anschauen, danke fürs Erinnern, @tango61
     
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