Guten Morgen, ich bin ganz neu hier und freue mich auf Eure Erfahrungen. Denn auch im Bereich “Saxophon” bin ich relativ neu. Ich habe vor ca. einem Jahr mit dem Tenor begonnen und spiele seit Weihnachten fast nur noch auf dem Bari. Damit spiele ich auch im Saxophonensemble. Mit dem Tenor begleite ich fast nur noch meinen Trompete spielenden Sohn. ) Ich übe pro Tag 4-6 Stunden. Will ja bald besser werden. Ich spiele das YBS-32E. Mundstück Selmer 90-200 Blatt Jazz Select 3M In den Tiefen klingt es ganz schön. Obwohl ich es schon gern wärmer und weicher hätte. Aber in den Höhen hört es sich immer etwas verschnupft, heiser an. Da hätte ich die Töne gern etwas klarer. Habt Ihr Tipps für mich ? Viele liebe Grüße Judith
hi judith, willem breuker hat mir in meinen anfängen folgenden tipp gegeben, als ich fragte ob er mir einen rat, gegen die nicht so schön klingenden ganz höhen töne geben könnte. seine antwort: üben. denn, ganz tief und ganz hoch wären immer problematisch. nähere dich immer weiter an von den tönen die funktionieren. und das langsam. willkommen im club und viel freude mit dem baritonsax. lg helmut
Abgesehen davon, dass ich keine Lust hab, am Bariton zu üben, gefällt mir persönlich grade das "Aufmüpfige", "Rebellische" im Sound des Baritons, das Du auch bei den großen Spielern des Instruments gut hören kannst. Wenn ich mir aber Dein Equipment ansehe würde ich sagen, dass Du mal andere Blätter versuchen solltest. Auch wenn die Begriffe "Jazzblätter" und "Klassikblätter" nicht viel Aussagekraft haben, vielleicht überzeugt Dich Vandoren Klassik mehr. Grüßle, Ton
Hallo Judith, ich spiele fast das gleiche Setup. YBS 32 und S90-180. Ich komme am besten zurecht mit Hemke 3,5 - Holzblatt oder (derzeit meine 1. Wahl) Legere Signature 2,5 (Kunststoffblatt). Meine Musikrichtung ist hier die symphonische Blasmusik, wobei es auch dort manchmal "härter" zugeht
Auf dem Bariton sind die hohen Töne generell etwas 'heiser' - vielleicht muss man es sich nur vornehmen es zu mögen Seit mich mein Lehrer anhält auch mehr in der höheren Lage zu spielen klingts auch besser finde ich...
Vielen Dank, Euch beiden. Ich nehme mir vor, es zu mögen, werde weiter üben und Hemke mal ausprobieren. Mit Kunststoffblättern komme ich nicht so klar. Hatte die auf der Klarinette mal ausprobiert. Aber irgendwie werde ich nicht warm damit. Aber vielleicht sollte ich auch das mal ausprobieren. Sonnige Grüße Judith
Hi Judith, viel Spaß mit dem Bariton. Ich habe viele Jahre ausschließlich Bariton gespielt und fand es immer großartig. Die hohen Töne klar und "sweet" hinzubekommen hat natürlich viel mit ünen und einer genauen Klangvorstellung zu tun. Sehr wichtig ist aber tatsächlich das set up, um die Klangvorstellung zu unterstützen. Ich bin da ganz bei Ton Scott: Klassikblätter werden Dich da weiter bringen. So long Stevie
Hallo Würde auch sagen, dass du mal andere Blätter testen solltest Ich nutze an meinem B901 aktuell LaVoz Blätter- diese gefallen mir besser wie Vandoren Rot Was Rubax aber bzgl heiser sagt würde ich unterschreiben-im Vergleich zum Tenor wird das Bari oben auch bei mir etwas dünner. Da Tenor aber mein Hauptinstrument ist wird Bari auch nicht wirklich geübt Lg Jürgen
Hi Judith, willkommen im Club! Jau, die üblichen und "leider" auch sehr oft richtigen Tips 1) Üben................... 2) Ich tät mal ein leichteres Blatt probieren Cheerio tmb
Hi Judith! Willkommen hier im Forum! Hier noch ein Ansatz den Du wahrscheinlich eher nicht hören willst : bei uns ist das „Verschnupfte“ weggegangen, nachdem wir das YBS gegen ein Conn 12 ausgetauscht haben , ist aber zugegebenermaßen eine drastische Maßnahme.. Lg Juju
Hi, ich klinke mich mal in dieses Forum ein, denn es geht um die Frage: Mundstück beim Bari. Ich habe ein sehr cooles Vintage-Bari aus den 20-er Jahren des letzten Jahrhunderts Das hat einen geilen Sound in der tiefen Lage und intoniert da auch problemlos (ich spiele im Moment Otto Link, Bahn 7 und Dadario 2,5 Blatt). In der Oktav-Lage ist es von d - fis zu hoch und von a - d zu tief. Hat hier jemand einen Tip oder eine Mundstück-Empfehlung, die mir das Intonieren leichter macht??? Ich habe auch ein Vintage-Altsax, da hat mich das Soloist-Mundstück echt glücklich gemacht, weil es sich super intonieren läßt. Das gibt's aber leider nicht für Bari
Ein Soloist fürs Bari findest Du hier: https://www.saxophon-service.de/media/html/Mundstuecke/Baritonsaxophon-Mundstuecke.html
Ich habe gelesen, dass die Selmer Soloist aus Rohlingen von Riffault hergestellt wurden. Diese Firma hat sehr wenig unter eigenem Namen hergestellt, sondern viel für SML und andere gebaut. Das jeweilige facing hat u. U. variiert. (riffault, dolnet, sml, strasser, vito, noblet, lelandais, steelite ebonite, dumont) wären einige gute Suchbegriffe. Meine dicke Bertha braucht schon eine Baßsax-Blattschraube aber spielt und intoniert echt gut.