Mundstückshalter Eigenbau aus Holz

Da ich das ständige ein und auspacken meiner Mundstücke endlich satt hatte, habe ich mir mal Gedanken gemacht. Herausgekommen ist dieser Mundstückshalter aus Holz, der sich echt gut bei mir macht. Die Mundstücke können nun nach dem auswischen schön an der Luft abtrocknen Und sind ständig griffbereit. Problem ist nur, dass ja nun noch ein Halter frei ist ... schmunzel

 

Eine sehr schöne Idee. Echt super!

Nächste Ausbaustufen könnte dann sein, die Holzdorne noch mit Kork zu versehen und eine Wandhalterung zu berücksichtigen.

LG Kai

 

Wandhalterung ist ne gute Idee. In meinem speziellen Fall brauche ich das aber nicht, da ich in meiner ÜbeBox nichts an die Wand schrauben kann... beziehungsweise möchte.

 

Erinnert mich an die Kirmes Schießbude....

Wieso braucht man das? Wechselst du so oft das Mundstück?

 

Ich spiele Alt und Tenor während meine Übezeit. Am Saxophon möchte sie nicht stecken lassen, da ich Angst habe in meiner Box ein Saxophon umzuschmeißen wenn ich mit dem Bein dran hängen bleibe und so viel Platz ist auf meinem selbst gebauten Regal auch nicht. Siehe Foto. Außerdem habe ich das Gefühl dass der Kork dann nicht atmen kann und die Mundstücke mit der Zeit immer locker drauf gehen. Für mich ist es eine gute Lösung auch wenn es aussieht wie Schießbude.

 

Ich weiss nicht so recht. In der Regel nehme ich die Mundstücke auch ab, reinige sie dann oder auch erst am nächsten Tag, (oder auch nicht) aber ich kann sie doch einfach auf ne gerade Fläche stelle, das reicht doch. Ist ja ganz schick, was du da gebaut hast, aber besteht da wirklich Bedarf??

 

Ich denke: ja!
So stehen die Mundstücke jedenfalls sicherer als ohne Halter.
Gute Idee!

Herzliche Grüsse aus Schweden
kalle

 

ich hab die einfach in einer Holzkassette. Braucht zwar mehr Standfläche, ist aber dann auch staubgeschützt und so. Was in einer Übebox möglicherweise weniger Rolle spielt.

 

Das gehört der Phase der Verpuppung an, welche ich auch mehrfach durchlebte.
Bei kreativer Stagnation weicht man dann auf Materialexperimentismus aus.

Mein Ständer dazu war nicht ganz so hübsch, jedoch widerstrebte mir, dass das Mundstück plan auf der Fläche auflag.
Lüftungstechnisch entweder Nut oder die Bolzen schräg. Das Kondenswasser will doch auch mal raus.
Jedenfalls ist der "Kegelbahn" auf dem Tablett Einhalt geboten.
Die Idee ist nett. Irgendwann beginnt man mit handwerklichen Eigenanteil. Der erste Schritt muss nicht unbedingt so groß sein.

LG
Pil

 

Definitiv eine gute Idee.
Selbstverständlich übt man nur mit einem Mundstück, aber mal ehrlich - wer hat nur genau EIN Mundstück zu Hause?
Meine liegen verpackt in ihren Schachteln ganz hinten rechts in der Schrankecke... und wenn ich mal ein probieren möchte dann geht das Umstapeln der Schachteln los.
Daher ist die Idee vom @vmaxmgn für mich schon sinnvoll. Nur ständig das Mundstück zu wechseln ist nicht zielführend und so hat er es sicher auch nicht angedacht.

Ein schönes Wochenende!

René

 

Erinnert mich ein wenig an die Mundstückhalter von Munstückmachern:

http://www.saxmpc.com/rpcron2.jpg

Definitv sehr schöne Arbeit.

Gruß,
BCJ

 

Jep,gefällt mir auch. Evtl noch etwas selbstklebendes Filz auf die Stange zum Schutz des Mundstückinneren.
Ich habe nur zwei Mundstücke,ein Selmer für die Klassik und andere Konzertante Musik und ein Link für alles andere.
Alle anderen Mundstücke die ich in meinem Leben hatte sind wieder gegangen,weil ich habe gar keine Lust ständig hin und her zu probieren und mich umgewöhnen zu müssen. Diese Zeit opfere ich lieber in das Mundstück,was ich spiele.
Früher war ich auch dem Sammler und Probierwahn verfallen. Mein Fazit,hat ja auch Spass gemacht,aber nix wirklich gebracht und war ne echte Geldverbrennmaschine

 

Gute Idee: Filz statt Kork.

Bei zwei Mundstücken lohnt sich das sicherlich nicht. Und auch ansonsten ..... aber Du spielst halt auch schon viel, viel länger

LG Kai

 

Fürs Tenor spiele ich 2 Mundstücke. Einfach, weil ich mit dem Ponzol 105 im Orchester zu laut bin. Das nutze ich für mich nur im Kämmerlein und bei Freunden. Im Orchester spiele ich mein Original Yana 5 *, welches beim Sax dabei war. Ein super Teil mit dem man einen guten Ton entwickeln kann. Meine Kreative Stagnation läßt auch noch auf sich warten, da ich noch ganz am Anfang bin nach 3,5 Jahren. Zum Glück . Beim Alto Selmer spiele ich auch nur 1 Meyer G6. Alle anderen Mundstücke ( Selmer Seles Original, und das Metall Link ) waren entweder Gebrauchtsaxkauf dabei oder ich habe sie geschenkt bekommen. Ich bin also eher von der Fraktion- Ton muss man sich erarbeiten, man kann ihn nicht kaufen Fraktion- Das mit dem Filz werde ich mal probieren.

 

Für hin und wieder einmal ausprobieren ständig rumstehen haben? Finde ich nicht.

 

Warum denn nicht?
Der eine hat seine Bierkrugsammlung auf dem Regal stehen und der andere seine Mundstücke...

 

Könnte ja ein Krug dabei sein, aus dem man wirklich besser trinkt.
Auch auf diese Art wird es mit größerer Wahrscheinlichkeit funktionieren.
Wenn man sich gar Ziel setzt eher überhaupt nicht.

Im Gleichschritt könnte man auf das Forum verzichten.
Die Experimentierfreude wurde von vielen Experten gelobt.

LG
Pil

 

dann hat man sie aber nicht zum Probieren rumstehen, sondern um sich an ihrem Anblick zu ergötzen...

 

Was spricht dagegen wenn die Dinger rumstehen und ab und an auch benutzt werden? ... Und es sieht vielleicht auch nett aus wenn auf dem Regal mit dem Equipment eine kleine Sammlung Mundstücke steht, welche ab uns an gespielt wird:
Ich kann nur vermuten: Spielt @vmaxmgn U-Musik dann nimmt er Allrounder-Mundstück "A", danach einen Blues mit dem dunkel klingenden Mundstück "B" und Rock´n Roll mit dem hell kreischenden Mundstück "C" Muss ja nicht jeder nachmachen

Eben jedem Tierchen sein Pläsierchen - so sagt man hier.

Schöne Grüße

René

 

...ist doch völlig wumpe.