Notenständer

Dieses Thema im Forum "Tool / Zubehör" wurde erstellt von deraltemann, 20.Januar.2015.

  1. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Nun mal ein ganz wirklich vernachläsigtes Thema. Der Notenständer. Nachdem ich nun mir gefühlt 100 mal die Finger geklemt habe und der Zusammenbau mich an die Grenzen meiner Beherrschung gebracht hat habe ich mir einen neuen Notenständer gekauft.
    Welche notenstander benutzt ihr und warum?
     
  2. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Diesen

    http://www.thomann.de/de/km_12125_orchesterpult.htm

    Steht stabil, bricht auch mit nem vollen Aktenordner BigBand-Noten nicht zusammen, ist schnell aufgebaut (wirklich :) ) und wegen der faltbaren(!) Platte auch noch vertretbar gut zu transportieren.

    Cheerio
    tmb
     
  3. Gelöschtes Mitglied Wolle

    Gelöschtes Mitglied Wolle Guest

    Auch nicht zu verachten:
    http://www.thomann.de/de/km_12175_notenpult.htm

    Ist schnell aufgebaut und steht stabil.
     
  4. joluvi

    joluvi Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo,
    für mich das einzig brauchbare Pult:
    http://www.thomann.de/de/thomann_orchesterpult_deluxe.htm
    Da ich Bari spiele, schleppe ich eh' immer ein wenig Volumen mit mir herum. Da macht ein Notenständer mehr den Kohl nicht fett - und klappbar ist dieser hier zum Teil ja auch.
    Lg,
    joluvi
     
  5. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Zuhause hab ich das Orchesterpultteil: seeeeeeeehr komfortabel, man muß nur einmal im Jahr aufräumen, soviel Platz ist da drauf.
    Für den Musikverein habe ich so ' nen ganz klassischen, alten, ehemals verchromten, der ist einfach besser zu transportieren.
    ich bin nämlich nicht der Meinung, dass ich neben dem sauschweren Bari, noch nen Doppelzentner Zubehör transportieren muss.
     
  6. CBlues

    CBlues Strebt nach Höherem

    Genau richtig so Edo.
     
  7. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Den hab ich auch, wenn ich aber auch stabilere Ständer kenne. Aber ich hatte ihn halt schon, und dann kauf ich mir auch nicht einfach so was neues. Sonst wäre es wohl der "deluxe" geworden. Für daheim, wo er nicht viel bewegt wird.
    Dafür kann ich bei dem an eines der ausschwenkbaren Staberl den Zappatini-Gurt hängen, damit er sich nicht verwickelt...
     
  8. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Benutze ihn auch, aber mit einem Ordner drauf wird es schon sehr wacklig.

    @DAM:
    Jan, klemmst Du Dir die Finger mit solchen Ständern? Es ist eigentlich ganz einfach: kurzes Teil nach unten und langes Teil nach oben.

    LG Helmut
     
  9. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Für zuhause ein schweres Notenpult, das steht sowieso immer dort rum.
    Für unterwegs je nach Bedarf und Transportmedium - wenn man beispielsweise als Einzelperson mit zwei Saxophonen und 3 Flöten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, ist ein ultraleichter Ständer von Vorteil - z.B dieser hier Yamaha lightweight
    Andererseits, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, darf es auch ein schwerer Ständer sein, besonders wenn 10-seitige
    Parts zu erwarten sind... :-D

    LG Juju
     
  10. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Wie macht ihr das eigentlich, wenn man drei- oder vierseitige Partituren aufschlagen muss und nicht zwischendurch umblättern wollt? Gibt es da eine geeignete Unterlage oder "klammert" ihr alles zusammen?

    Ich habe noch keine befriedigende Lösung gefunden. Kommt bei mir inbsondere vor, wenn ich im Ensemble neben meiner Stimme eine zweite Stimme oder die Partitur oder das notierte Solo ansehen können möchte.

    Gruß,
    BCJ
     
  11. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmnn...
    drei Seiten kleb ich mit Tesa aneinander, die passen prima auf den Ständer, da kann man ja diese "Flügel" ausklappen.
    bei vier Seiten, kleb ich auch zusammen, muss ich halt einmal blättern, vorher schau ich halt, wo es am günstigsten ist zu Blättern und falte entsprechend.
     
  12. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Drei Seiten geht ja noch. Eigentlich immer zusammengeklebt, es sei denn, es ist anders leichter umzublättern. Ansonsten zweiter Ständer. Unser Bassist hatte bei den Blues and the Abstract Truth Charts teilweise so 12 Seiten, und der kann ja gar nicht umblättern, hat ja nie Pause ;) Also dritter Ständer...

    LG Juju
     
  13. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Tesa-workshop...
    oder, wenn's öfter Bedarf ist lohnt evtl ein solches Pult (oder zwei, drei für Juju's Basser :) )

    http://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=dirigentenpult&bn=&gk=

    Cheerio
    tmb

     
  14. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    mei mehrseitigen Partituren fällt mir immer mein Studien zeit ein mit overhead projektoren an den lange Rollen von folien ...

    Ich hab sowas auch in digital gesehen auf einem Tablet aber ich weis nicht mehr welche Software das war.

    also bei uns ruhen die Noten inzwischen auf sowas
    und ganz wichtig der bierflaschenhalter, insgesamt für mich ein guter Kompromiss zwischen Geld und funktion.

    Dazu gabs ne Tasche da passen die zwei Notenständer und Klüngel für uns zwei rein....
    und son Gebimmel will ich nicht mehr haben.


     
  15. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Ich entsinne mich an ein Konzert, Saxophon Solo (Neue Musik), die Frau hatte einfach bis zu 5 Notenständer nebeneinander gestellt und ist dann beim Spielen langsam von einem zu anderen Ende gelaufen. Sah gewöhnungsbedürftig aus, funktionierte offenkundig gut.
     
  16. rbur

    rbur Mod

    Eigentlich schaffe ich es immer, das Umblättern einzurichten.
    Ich habe auch schon die die gleiche Seite Rücken an Rücken geklebt, damit ich mitten auf der Seite blättern kann. Man muss nur aufpassen, dass man sie nicht versehentlich doppelt spielt.
     
  17. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Gedanken zum "Notenständer der Zukunft"....

    Heute müsste es doch möglich sein anstatt Papierblätter auf einem Ständer zu verwalten (oder sie auch ab und zu unsanft auf den Boden zu befördern), die Noten elektronisch auf einem grossen Display zu zeigen. Das Blättern oder besser gesagt "das Umschalten" auf eine neue Seite könnte mit einem Fusschalter geschehen.
    Die Abfolge der Seiten könnte programmiert werden, oder der Ablauf kontinuierlich geschehen.
    So ein 24 Zoll Bilschirm wäre doch was, und man bräuchte auch keine Leseleuchte für zu kleine Noten, und dunkle Umgebung.
    Jeder sollte auch sein "Blatt" markieren, d.h. eigene Eintragungen machen und auch speichern können.
    Der Dirigent könnte auch auf Kopfdruck ein neues Stück für alle auflegen.
    Zig schwere Notenordner auf einem Stick.......die Bandscheiben werdens danken.


    Enschuldigt bitte meine verwegenen Gedankengänge :cool:
    kokisax
     
  18. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Gibt es, aber teuer :-(
     
  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    gar nicht verwegen, sowas habe ich mir auch schon gedacht. Problem ist nur der Preis. Ein großer Monitor kostet was. Dann brauchst einen viel stabileren Ständer dafür, denn wenn der umfällt...
    Abgesehen von Transport und Aufbewahrung. Wenn ein 30€-Notenständer wochenlang rumsteht, der ohne weiters für 50 Jahre angeschafft werden kann, da aufwärtskompatibel ;-) , ist das nicht tragisch. Einen Monitor, der doch Geld kostet, stellt man nicht auf den verstaubten Dachboden, der im Winter kalt und im Sommer heiß ist, bei unkontrollierter Feuchtigkeit.

    Jetzt einmal abgesehen von einer zentralen Steuerung durch den Dirigenten.

    Als Individuallösung kann ich mir das wiederum schon vorstellen - z.B. in Form eines iMac oder sonst eines AIO-Rechners. Da brauch ich aber dann einen Tisch oder ein stabiles Pult zum Draufstellen. Und die Maus- oder Blättertaste kann man zwischendurch schon schnell einmal anschlagen - leichter als umblättern.

    De facto übe ich daheim ja in dem Raum, wo der Rechner steht, und die Noten, die ich auf Datei habe, spiele ich auch vom Rechner, im Sitzen.

    lg, Wolfgang
     
  20. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Es gibt wunderschöne Lösungen fürs iPad und auch für Android Tablets.

    Für mich nicht brauchbar, da ich bereits über 40 bin, die Schrift ist zu klein, alternativ die Fläche auf der die Noten dargestellt werden.

    Mit 40 beginnt ja, wie sicher auch den 20-jährigen bewusst ist, die Altersweitsichtigkeit :)


    Ich finde es auch ziemlich teuer u.U. alle 2 Jahre ein neues Gerät für mehrere 100 Euro anzuschaffen.

    Die üblichen Notenständer für 20 Euro klemmen zwar die Finger wenn man sie unsachgemäß bedient, aber das ist es dann auch...

    Und ein heruntergefallener Stapel Noten kann wieder neu geordnet werden, finde mal ein Ladegerät für den Akku incl. Steckdose mitten im Spielen.

    Wahrscheinlich bin ich einfach zu alt :)

     
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