Hi Leute, seit der Geschichte von Claptrane geht mir eine Sache nicht mehr aus dem Kopf: a) Bass-Saxophon kann ich mir nicht leisten, b) Bass-Schlüssel kann ich lesen, c) Saxophon sollte schon sein. 1. Frage: Wer hat Erfahrungen mit einem Octaver (der ein oder zwei Oktaven nach unten abbildet) wie zum Beispiel dieser hier. 2. (eigentlich keine) Frage: Wird das Bass-Saxophon in Bb oder in B notiert (Bb oder?) ? 3. Frage: Was haltet Ihr davon, ein Tenor-Effekt-Bass-Saxophon in ein Bigband-Register einzubauen? Liebe Grüße, Jogi ... und wenn jetzt eine/r kommt und sagt "lern doch erstmal..." bin ich böse
Ein Saxophon über ein Mikrophon zu verstärken ist nicht ganz einfach, und erst dann noch zu oktavieren, ist echt schwierig. Außerdem ist Bass-Sax spielen meiner Meinung nach nicht mit einem Oktaviergerät zu leisten. Denn der volle Klang eines Bass-Saxes ist wahrscheinlich nicht durch Technik und Tenor-Sax zu leisten. Hört sich wahrscheinlich ziemlich dünn an (klanglich) Was meint ihr??
hallo jogi, ich experimentiere ein wenig mit Effektgeräten rum , habe auch schon über Mic und Octaver gespielt. Bei Zappa-Stücken verwende ich- so wie die Zappa Saxophonisten, zB NMBrock- hin und wieder Mic und WahWah -Pedal. Der Punkt ist, dass du mit nicht festgelegter Klangauffassung, also nicht vom Ergebnis her rangehen darfst. Ausprobieren und sehen, was sich mit den veränderten Sounds alles anfangen lässt. Und das ganze sehr zurückhaltend einsetzen, sonst wird es schnell ein langweiliger Showeffekt. Ich würde daher nicht den Octaver anstelle des Bass oder Barihorns nehmen, sondern dann, wenn du Lust auf ein paar schräge dunkle Töne hast, mal hören, wies über den Octavider klingt . Meine Erfahrungen waren da übrigens nicht so berauschend, anders als zB bei Wah oder Ringmodulator. Mich würde aber auch sehr interessieren, wer schon mal mit Effektgeräten rumprobiert hat!!!!!!1 Gruß honkzilla
Zur Info, ich habe das Teil bestellt... jetzt muss es nur noch kommen... dann wir es unter Zeugen (siehe unter Setup) getestet und als MP3 irgendwo "untergestellt"... *Flitzebogen-bin* Geplantes Setup: Tenor-Saxophon (Jupi 789, Yamaha 4C, V16 2er, Rovner) -> AKG D190 (dynamisches Mikrofon) -> DI-Box (Selbstbau) ->> OCTAVER -> Pre-Amp AMPEG SVT-IIP (Röhren-Vorverstärker) -> Endstufe AMPEG AP-3550 -> MesaBoogie 2x12 Wedge (Bass-Box) -> Raummikrophon (AIWA CM-DS5) ODER Stereo-Line-In -> Sharp Mt877 (Mini-Disc-Recorder) Irgendwelche Hinweise, Anregungen, Wünsche, Fragen? Liebe Grüße, Jogi
"c-c-c tonleiter ohne und mit octaver" Hi Leute, ganz schnell 2 Okaven zweimal aufgenommen und hier für Euch. Setup: Tenor-Saxophon (Jupi 789, Yamaha 4C, V16 2er, Rovner) -> AKG D190 (dynamisches Mikrofon) -> DI-Box (Selbstbau) ->> OCTAVER Danelectro CHILI DOG Mono-Line-In -> Sharp Mt877 (Mini-Disc-Recorder) Ich spiele seit dem 17. Mai 2004 mit einer Woche Pause. Tonumfang: Mehr als zwei Oktaven Ergebnis: Es sind mehrere Einstellungen denkbar ... die hier verwendete war die "mittlere", Effekt-Schwankungen noch unerforscht, vermutlich ein kleiner Wackler in einer Steckverbindung... Auf Flötrentöne sprach der Octaver gar nicht an, möglich, dass nur eine begrenzte "Range" (eingegrenzter Tonumfang" erkannt wird. Mehr hierzu, wenn von Interesse, gerne innerhalb der nächsten Tage. Liebe Grüße, Jogi
Klingt erstmal so, als würde da einfach ein E-Bass gleichzeitig spielen...aber interessant, weitere Forschungen sind erwünscht - und deine zwei Oktaven (die ohne den Octaver...) sind doch schon sehr manierlich anzuhören, jedenfalls für einen Pseudosaxophonisten ... Alles Liebe Toffi
ja, ja, genau wie ich gesagt habe. Das Ergebnis klingt nicht entfernt wie ein Basssax oder Bari. Jetzt gilt es, Klangräume für den Einsatz des neuen Sounds zu finden- das wird sich aber auf einen Überraschungseffekt beschränken. Zum Ideensammeln: die Soundzauberklänge von Bunk Gardner und Ian Underwood auf UNCLE MEAT von ZAPPA !!!!!!!!! Wenn ich es richtig verstehe bist du Saxanfänger, da würde ich mit diesen Gimmicks vielleicht noch etwa abwarten, trotzdem Viel Spaß mit dem Octavider honkzilla ]
Hallo, deswegen ( wegen des Geldes für´n tiefes Sax ) hab ich mir damals ein WX 5 mit Vl 70 gekauft und die Sachen seitdem regelmäßig als Bassinstrument in einer Instrumentalgruppe benutzt. So ganz schlechter als der "Octaver" machen es meine rein "Elektronischen" nicht - sag ich mal ganz bescheiden, weil´s ja kein richtiges Sax ist. Unser hiesiger Kirchenmusiker, mit dem die Instrumentalgruppe in Gottesdiensten oft zusammenarbeitet, sagt jedenfalls, dass sich die "elektronische Basslösung " positiv in den Sound der Instrumentalgruppe einfügt. mfg saxclamus