Strassenmusik in Norwegen...

Ich wollte im Norwegenurlaub an möglichst vielen (einsamen) Orten Saxophon spielen....
Nun ja, so viele Plätze haben sich nicht ergeben und einsam ist dann doch relativ.

Mal schauen, ob ich in den nächsten Tagen zu Hause eine passable Aufnahme hinbekomme, die ich dann mit Bildern unterlege, hier mal ein ein Vorgeschmack (über die Fehler einfach hinweghören).

 

Der Wind und die Glöckchen ergeben jedenfalls ein hübsches Playalong.

 

Hej,
wieviel NOK hat denn die Sammlung ergeben? Die Saue (Schafe) waren ja ziemlich interessiert

LG und keep swinging
Saxax (der noch immer überlegt welche nicht ganz einsame Straße in Norge das gewesen sein könnte)

 

Sehr cool!

 

Bin (Strassenmusik-) Anfänger, habe den Saxkoffer im Auto stehen lassen und nicht für das Publikum bereitgestellt....

Das ist die Route über das Aurlandsfjellet, von Aurlandsvangen nach Lærdalsøyri. Unten drunter der Lærdalstunnel, der mit 24,5km und den Licht"inseln" auch sehr beeindruckend ist. Ich habe auch eine Aufnahme, in der tatsächlich niemand vorbeifährt, aber da liegen die Schafe einfach nur am Heck vom Auto

 

Also, aus der Straßenmusikerfahrung von vor sehr vielen Jahren folgender Ratschlag: der Koffer gehört vor die Musiker/innen. Belebte Plätze sind zu bevorzugen, ebenso Termine, an denen das Geld locker sitzt (z.B. kurz vor Weihnachten) .... In Norge bleiben da nur seeeeehr wenige Orte.

Als Kulisse ist das Aurlandfjell allerdings nur schwer zu toppen .... Trolltunga und Preikestolen sind ja schon ziemlich abgenutzt.

keep swinging

Saxax
(in Norge bisher immer nur ohne Sax unterwegs)

 

Das mit der Strassenmusik vor Publikum überlasse ich lieber denen, die es können
Zum Beispiel dem Freund meiner Tochter (ich habe schonmal ein Video von ihm geteilt). Er hat sich im Italienurlaub auf die Strasse gestellt und sich ein ordentliches Taschengeld erspielt.

Da wäre ich mit meinen Knieproblemen auch nicht hingekommen. Ich hatte noch ein einsames Baumhaus (leider ohne Foto), diverse Hütten auf Campingplätzen und bei Jimmy (unser Host) in Flekkefjord, der sich nachher "beschwert" hat, dass ich zu leise gespielt hätte.

 

Erinnert mich an meinen ersten Lifeauftritt in Wackersdorf.