Tenorsaxophon Conn

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Pirscreen, 15.Februar.2018.

  1. Pirscreen

    Pirscreen Schaut nur mal vorbei

    Hallo,
    wir haben ein Tenorsaxophon von Conn bekommen.
    Aufgrund der Seriennummer sind wir etwas verwirrt, wegen des Alters.
    Die Seriennummer lautet: M239926
    Es ist ein Tenorsax komplett aus Silber mit einem Supersound.

    Danke schonmal
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.Februar.2018
  2. Lemosho2012

    Lemosho2012 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo

    gibt es zu dem Saxophon auch Bilder?
    Dann ist es deutlich einfacher Modell und alter zu bestimmen.

    Grüße
     
  3. ferrytale

    ferrytale Ist fast schon zuhause hier

    Sehr wahrscheinlich "New Wonder II" oder "Transitional" aus den 1930er Jahren. Mein Tipp.
    Glückwunsch! Bilder fänd ich auch sehr interessant.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.Februar.2018
  4. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Mein Alt hat 24xxxx und ist von 1931.
    Wenn es noch "Split Bell" hat, wohl New Wonder II.
     
  5. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Wenn es verkauft wird, melde ich schon mal Interesse an.....
     
  6. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin Pirscreen,

    Glückwunsch zu dem Zuwachs. Das M vor der Seriennummer ist etwas zweideutig, daher wäre ein Bild für eine Einschätzung hilfreich. Die deutlich später in Mexiko gebauten Conns können ebenfalls ein M in der Nummer führen. Vermutlich aber, wie bereits von anderen geschrieben, 30er Jahre und dann sollte der Sound, auch wie beschrieben, super sein ;-)

    Nur bei der Aussage "komplett aus Silber" möchte ich zur Vorsicht mahnen. Vermutlich eher versilbert. Silber als Basismaterial ist sehr unwahrscheinlich.


    Keep swingin´


    Saxax
     
  7. macpom

    macpom Ist fast schon zuhause hier

    Wie ist die Intonation? Schätze dass es ein Transitional ist. Viel Freude mit der Kanne!!! Andreas
     
  8. Pirscreen

    Pirscreen Schaut nur mal vorbei

    Bilder kann ich erst morgen reinstellen, denn das Saxophon ist jetzt eingeschlossen und das Licht ist schon nicht mehr so toll.
    Es hat einen supersatten und warmen Klang. gis-Trillerklappe gibts auch :)
    Und es hat Split-Bell.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.Februar.2018
  9. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Wenn das Instrument und insbesondere der S-Bogen strukturell in Ordnung sind und das Setup stimmt (richtige Polsterdicke, Resos, Klappenaufgang, passendes Mundstück), intonieren die Hörner doch üblicherweise sehr sauber?
    Sind nur beeinflussbarer als aktuelle Saxophone…

    Beim Tenor gibt es übrigens anders als beim Alto in diesem Seriennummerbereich keine mir bekannten Unterschiede zwischen New Wonder II und Transitional, außer vielleicht der Gravur.
    Die Becherklappen als wesentlichste Änderung wanderten hier erst zu Ende der Transitionalbauzeit (deutlich jenseits der 260.000) auf eine Seite.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.Februar.2018
  10. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Bis Anfang der 30iger Splitbell ab so Mitte Dreißiger Becherklappen auf einer Seite.

    So weit ich weiß haben die Transionals keine Splitbells mehr....das macht sie ja grade aus.

    Also eher NWII....

    CzG

    Dreas
     
  11. ferrytale

    ferrytale Ist fast schon zuhause hier

    conn_trans_257558_nachher.jpg

    Vor allem macht die Transitionals doch aus, dass sie ganz verschieden aussehen können. Mischungen aus NWII und 10M.
    Mein silbernes Transitional mit split Bell und Lady-Gravur und "gewölbtem" hoch-e-Key.
     
    Dreas gefällt das.
  12. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Also die Frage, wo fängt „Transional“ an, wo hören sie auf....welche eindeutigen Definitionen gibt es?

    CzG

    Dreas
     
  13. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Unter „Transitional“ versteht man heute (nicht Conn damals) einen Seriennummernbereich von ca. 233tsd. bis ca. 265tsd., in dem das New Wonder 2 langsam zum Artist (6M, 10M, 12M, usw. „Ladyface“) wurde.
    Gemeinsam ist den Transitionals nur die Entstehung in der Phase der Veränderung.

    Die ersten einseitigen Becherklappen hatten Bass und Bari.
    Über die ganze Bauzeit war das Altsaxophon der eigentliche Änderungsspielplatz, bis erst ganz zum Schluss der Phase die wesentlichen Änderungen aufs Tenor übertragen wurden.
    Als das Tenor dann seine Becherklappen auf einer Seite versammelt hatte, war es praktisch ein 10M und es gibt daher nur sehr wenige Transitional Tenöre mit Becherklappen auf einer Seite.
    Alle anderen sind praktisch baugleich zum NW2, bis auf hier mal nen Drücker oder anderer Gravur.

    Eindeutig auf hört es erst, wenn „xM“ hinten drauf steht und auch das stimmt nicht gängig; hab selbst ein frühes 26M mit eigentlich eindeutigen Transitional Merkmalen.
     
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  14. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    ferrytale, kittene, flar und 3 anderen gefällt das.
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