Wie alt

Hallo,
würde gerne wissen, wie alt ihr wart, als ihr mit dem Saxophon angefangen habt?
Ich bin jetzt 21 und möchte bald anfangen, hab aber ein bisschen ein komisches Gefühl, denn in der Musikschule in meinem Ort sind lauter "Kleine".
Komme mir ziemlich blöd vor, irgendwie. Ist das bei euch auch so, dass eigentlich fast nur Kids in der Musikschule sind?

 

21 ist aber noch jung mit Anfangen, ich glaube die meisten hier waren deutlich älter als sie mit hupen begonnen haben. Ich war 29...

Grüße

Torsten

 

Ich hab zwar schon mit 12 Jahren angefangen, aber prinzipiell spricht nichts dagegen mit 21 noch damit anzufangen. Wenn du Einzelunterricht nimmst hast du ja auch nur selten mit den anderen Schülern an der Musikschule Kontakt und wenns doch mal vorkommt sollte das keine größeren Probleme geben *g*
Also wenn du Zeit und Lust hast würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall noch anfangen zu spielen.

 

Weit über 50 Gut, hab früher mal Klari gespielt.

antonio

 

howdy,
Also ich denk mal, dass das doch mit 21 noch kein Problem is.
Ausserdem spielt die Zeit gegen dich also besser Heute als Morgen anfangen
Mfg Julian

 

ähm bin 20, hab mit 20 angefangen.
und wenn dich die musikschule stört - versuch privaten unterricht zu bekommen. wichtig ist, dass du dich zu nichts zwingen lässt, also pass auf, dass die musikschule dich nicht für weihnachtskonzerte mit den "kleinen" bucht, wenn du darauf gar keine lust hast.

 

Hallo,

bin weit über 50, habe irgendwann Mitte 20 mit Klarinette angefangen und so Mitte 40 das Sax "entdeckt".


Mit so um die 20 ist man natürlich viel zu alt, um noch ein Instrument zu erlernen!!!



Und Quaaaaaaaaaaaaatsch!

Fang an!

Liebe Grüße aus Kirchhellen

saxclamus

 

Mit 12 Cello, mit 20 auf Singen umgestiegen, mit 39 Saxophon angefangen. Kein Problem, beim Sax scheint es viele Späteinsteiger zu geben. Und es gibt eine Menge Ensembles, in denen man auch als Oldie mitspielen kann.

Grüße
Christian

 

Hi!

Mit 7 angefangen Klavier zu spielen (mit 16 alles hingeschmissen ).
Sax anfangen wollt ich mit 17 , hab mit 19 Sax gekauft und mit 23 endlich nen Lehrer gefunden und wirklich angefangen. Fühl mich viel zu alt, bin aber froh, dass ich nicht noch länger gewartet hab.

viele Grüße,
Frutti

 

Mit dem Sax: 11 (heute 23).

 

MIt dem Sax hab ich in der 3. Klasse angefangen, also mit 9, vielleicht war ich auch schon 10.

Jetzt gerade 20.

 

18-20 Tenor in Bigband ohne Lehrer = schlecht

Mit 48 nochmal angefangen (der Sohn hat anfangen wollen, der Vater hat dann das Sax genommen, als der Sohn es langweilig fand).
Diesmal mit Lehrer = wesentlich besser

 

Das hängt natürlich stark von deinen musikalischen Vorkenntnissen ab. Je mehr du hast, desto schneller geht's natürlich mit den Fortschritten.

Ich hab mit 6 mit Singen angefangen, Blockflöte mit 7, (nicht lachen, das hat mir sehr bei den Sax-Griffen geholfen, ist doch genau gleich!) Klavier mit 8, Schlagzeug mit 16.
Hab mich dann mit 23 dazu entschieden, daß das nicht alles war und hab Saxophon angefangen.

Heute bin ich 25 und würde mich nicht mehr zu den Anfängern zählen. Bei mir ging es natürlich durch die Vorkenntnisse (nix mit Notenlesen-Lernen, nix mit Rhythmus lernen, Fingertechnik durch Blockflöte, usw...) sehr schnell, weil ich mich gleich auf wesentliche Dinge konzentrieren konnte wie Intonation und einen schönen Ton. Wenn du diese Vorkenntnisse nicht hast, dauert es vielleicht länger, aber grundsätzlich ist es meiner Meinung nach nie zu spät, anzufangen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, daß Saxophon nicht mein letztes Instrument gewesen sein wird

Die Erfahrung sagt mir, daß ein Instrument nur dann Spaß macht, wenn man Fortschritte feststellen kann. Man darf nicht gleich aufgeben, wenn man mal das Gefühl hat, man kommt nicht weiter. Irgendwann kommt dann wieder ein kleiner Schub, man ist wieder motiviert und ist froh, nicht aufgegeben zu haben.

Ganz wichtig - und bei mir auch sehr hilfreich - ist ein guter Lehrer. Das kann man, wenn man ein erstes Instrument lernt, nicht so leicht beurteilen, klar.
Ich war mir zwar bewusst, daß ich bisher keine sonderlich tollen Lehrer erwischt habe, hab aber erst jetzt, wo ich eine gute Lehrerin habe, gemerkt, wie wichtig das ist!
Man sollte also nicht zögern, den Lehrer zu wechseln, wenn man das Gefühl hat, er bringt einen nicht weiter. Sympathiegefühle sollten da keine Rolle spielen.

Vorteile einer Musikschule:
- Man kann meistens ein Instrument ausleihen, und wenn man merkt, daß es nix ist, gibt man es halt zurück und hat nicht allzu viel Geld investiert. Wenn es einem liegt, kann man sich ein Instrument kaufen und hat schon ein wenig mehr Ahnung, worauf es beim Instrument ankommt.
- Es gibt die Möglichkeit in Ensembles wie einem Quartett oder einer BigBand zu spielen. Dazu braucht man zwar ein gewisses Grundniveau, aber man sollte damit so früh wie möglich anfangen, weil man beim Zusammenspiel mit anderen auch unheimlich viel lernt.
- meistens günstiger als privat.

Nachteil an einer Musikschule:
- für mich: die Unterrichtszeiten richten sich nach Schulferien und nicht nach Semesterferien.

 

Na ja, ein klein wenig vielleicht schon. Wurde von meiner Klavierlehrerin nach 7 Jahren zu einer bestimmt guten Japanerin (Namen hab ich schon wieder verdrängt )geschickt, weil sie mir angeblich nix mehr beibringen konnte. Die Japanerin war mir allerdings null sympathisch und na ja....hab noch ein halbes Jahr gespielt und dann aufgehört. Auf so eine gewisse Sympathie sollte man dann doch achten Wenn man schon einen Haufen Geld für Unterricht bezahlt, soltte man ja wenigstens gerne hingehen.....

viele Grüße,
Frutti

 

Ich bin mit 41 in ein Jugendblasorchester eingetreten.Dort habe ich einen Lehrer, der mir Tenorsax beibringt. Ich habe das Durchschnittsalter durchaus ansteigen lassen. Aber jeder Verein braucht Erwachsene ( Autofahren usw.) und ich bin nicht allein. Die anderen sind allerdings jahrelang dabei. Aber es macht mir Spass.

Gruß Peter

 

Moin Moin,

ich habe mit 25 Lenzen angefangen und das war vor 12 Jahren. Erst Tenor dann Sopran und Alt.
Es war eine von meinen besten Entscheidungen die ich jemals getätigt habe.
Meine Familie mag da eine angere Meinung haben, aber das ist mir "Wurscht"

Das Leben ist zu kurz um Trübsal zu blasen, dann lieber Sax!!

Gruß Nando

 

ist ja schön zu hören, daß ich mit Ende 50 nicht der einzige Greis im Forum bin.

Habe als Kind Geige gelernt; Saxophon mit 57 angefangen (erst Alt, dann Bari) klappt trotzdem ganz gut, spiele in div. Ensembles weil ich Noten vom Blatt spielen und zählen kann und beim Bari in Bands kommt es halt erst mal mehr darauf an, als auf geschliffene technische Brillianz (daran arbeite ich! )

es ist selten zu früh und nie zu spät

Christof

 

Ich hatte ab meinem 8en Lebensjahr für 5 Jahre Klarinettenunterricht, hab mir mit 18 noch einmal einen Lehrer genommen.
Mit 20 Altsax angefangen, mit 23 Sopran.
Unterricht auf dem Saxophon hatte ich nie...

Wenn ich mich an meine Klarinetten-Unterrichtszeit erinnere, so finde ich es sehr wichtig einen sympatischen Lehrer zu haben. Motiviert mehr als mit jemandem üben "zu müssen", den man nicht leiden kann.

Eine Schülerin von mir hat mit 44 Jahren angefangen, ein Schüler mit 42 und sie machen sich für ihr Alter und vorher nicht vorhandene Notenkenntnisse erschreckend gut.
Ich habe auch eine Schülerin (10) die zeitgleich mit einer anderen Schülerin (43) im Januar angefangen hat. Die beiden sind immer noch gleich weit in der Schule und ich kann wirklich nicht sagen, wer von beiden nun besser oder schlechter wäre. Eigentlich heißt es doch, die Jüngeren lernen schneller. In diesem Fall habe ich vermutlich zwei gleichmäßig begabte Schüler.
Also: ANFANGEN! Musik beschwingt die Seele.

 

Hey,

ich hab mit 32 angefangen - bin jetzt 33 - also noch nicht mal ein Jahr dabei, aber es hat mein Leben so positiv bereichert....das geb ich niemals wieder auf.
Nachdem ich erst ein paar Monate mit `nem schlechtem Lehrer verschwendet habe, bin ich inzwischen superglücklich.....
Und man kann `ne Menge toller Leute kennenlernen...

Viel Spaß, fang bloß damit an

LG
Nicole