Wie viel, wie lange und welche songs?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Lion_sax_87, 13.September.2018.

  1. Lion_sax_87

    Lion_sax_87 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich hoffe das sowas in der art nicht schon im Forum herum flattert. habe auf die schnelle nix gefunden in der suche daher frage ich einfach mal in die runde.
    Da Ich selbst erst seit ca. 3 Wochen Alt-Sax spiele würde mich einfach mal Interessieren wie viel wie lange und was die Anfänger so üben und mit welchen songs habt ihr begonnen?

    Bei mir sieht es in der Regel so aus: 6-7tage/Woche ,1- 1.5h/tag ( und ja ich Arbeite xD ) mein Programm sieht in der regel dann so aus:
    10-15min: lange Töne. ( mit Metronom).
    10-15min: Technik. einfach Tonleiter hoch und runter spielen. Gebunden, angestossen, töne überspringen 2 gebunden einer angestossen wieder 2 gebunden.. ich denke ihr versteht ;) einfach damit meine finger ein wenig Routine kriegen. dazu nehme ich dann auch gerne mal alle töne die ich bereits kenne auch wenn die manchmal noch nicht super klingen xD.
    danach mache ich meist 5min pause.
    dann 30-40min: Songs spielen oder zu mindest versuchen *lach*. Ich persönlich bin momentan bei 3 songs: amazing grace, Sierra Madre und The Rose. Ich brauche einfach mal die Abwechslung vom allgemeinen übungstrott :)

    Nun bin Ich gespannt wie ihr das so angeht und wie eure Erfahrungen so sind. Musikalische Grüsse :D
     
  2. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Ich habe vielfältigere und längere Übungseinheiten. Sachen die sich immer wiederholen, selten vorkommen, regelmäßig wiederholt werden und spontane Baustellen. Das macht es etwas lockerer und ich kann auch mal wenn ich nur 15 min hab was machen nur so zum Spass. Ansonsten klingt dein Programm sehr straight ... ich vermisse bei dir sofort das Spiel zum Radio oder Youtube - also einfach spontan dazu dudeln, das freie Spiel einfach mal so über alle Töne unabhängig von der Tonleiter bzw einfach ständig wechseln oder was weiß ich - halt einfach versuchen Melodien zu finden und dabei immer wieder andere Töne einzubeziehen bis man halt die Tonart gewechselt hat, gebrochene Ackorde über Harmonieen spielen macht laune und trainiert wirklich gut die grauen Zellen und manlernt gleich noch das Harmoniegedöns dazu, Zusammenspiel mit anderen zum Üben - da kann man dann so Sachen machen wie "ich spiel vor und du spielst nach" - was echt schwierig sein kann bei einfachen Sachen, Soundexperimente - also mal wirklich schauen was da alles so aus der Tröte rauskommen kann, wen man mal alles anders oder genau wie gewünscht oder verlangt angeht .... und nciht zu vergessen ganz klassische Fingerübungen. Da gibts ganz viele einfache auf der Seite von Peter Wespi - damit kannst du erstmal getrost ne Menge Zeit verdallern.
     
  3. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Klingt wirklich sehr straight dein Plan. Meiner war am Anfang auch so ;-)

    Aber fast genauso wichtig oder wichtiger sind Pausen.
    Übe ich Sachen, die mir am Dienstag schwer erscheinen und die ich dann am Donnerstag wieder aufgreife, geht es viel leichter von der Hand.

    Irgendwas macht das Hirn in dieser Zeit, ich glaube, es braucht Zeit um die Informationen und Bewegungsabläufe zu verarbeiten.

    Diesen Effekt beobachte ich zurzeit sehr oft bei mir.

    Und technisch schwierige Sachen nicht verbissen 2h üben, sondern 10min locker flockig mit voller Konzentration und dann irgendwann wieder probieren.

    Und aufhören, wenn man anfängt zu beissen. 2*30min sind besser als 1h durchspielen. Zumindest für uns Anfänger.

    Das klingt alles sehr banal....für mich auch als ich das zum ersten Mal gesagt bekommen habe, aber es macht einen großen Unterschied aus.
     
  4. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    "Gesund musizieren - Richtiges üben":



    Mir haben die Ausführungen des Professors sehr geholfen zu verstehen.
     
    sachsin und altoSaxo gefällt das.
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