Moin zusammen. Selberspieler dieses Instrumentes können vl. im Besonderen helfen... Ich bin mir echt unschlüssig wg der Anschaffung. Habe das Genannte gerade Zuhause und mach und tu - aber Intonationstechnisch bin ich echt enttäuscht: Das tiefe h passt einfach nicht (zu tief) c und b schon... - Ist das nur bei diesem Instrument so, oder in der ganzen sc-wo-10 Edition???? Was habt ihr für Intonationsbemerkungen??? Alles gut bei euch? Außerdem habe ich mein Mundstück so weit draufschieben können, dass die Oktavklappe nicht mehr schloss. Ich bin erschüttert! - damit es stimmt, ist kein mm Platz zwischen Mundst. und Oktanklappe... Ich bin kurz davor es zurückzugeben...
Hi _re_ Eine Ferndiagnose ist schwierig, falls es am Instrument liegt. Evtl. könntest du kurz folgende Fragen beantworten: Spielst du schon lange Sopransax? Wenn nicht, und du vom Tenor kommst könnte der Ansatz zu locker sein. Welches Mundstück mit welchem Blatt spielst du? Bei mir (Tenor/Alt) ist jedes der beiden Instrumente anders. Beide Instrumente spiele ich gleichmäßig im Wechsel sonst habe ich Probleme mit der Intonation. Beim Tenor ist der Lippendruck auf das Blatt gegenüber dem Alt lockerer und beim Tenor spiele ich mit extrem viel Luft. Bei längerem Tenorspiel fällt mir es beim Alt immer wieder extrem schwer die Lippenspannung passend zu verändern und die Luft zu reduzieren bzw. die Führung zu verändern. LG Dabo
Ich habs mit dem Originalen, mit, nem Meyer7 (mein übliches Sopran-Mundst.) und Selmer S80er D probiert. Alles ist irgendwie nicht richtig... Ich überlege schon, ob bei dem Insttrument Murks gemacht wurde...
Selbst wenn dort Murks gemacht wurde, sind die Tonlöcher an der richtigen Stelle und der Murks ließe sich mit einer korrigierten Einstellung der Klappenaufgänge komplett beseitigen? Ganz sicher liegt es nicht an der Grundkonstruktion. Die WOs sollen allerdings im Vergleich zu den 9xx etwas mehr zulassen und erfordern dafür vielleicht vom Spieler vergleichsweise mehr Ansatzkontrolle.
Ich spiele hauptsächlich Alt - mit Drake NY (und Vand. Optimum) und 2,5 Blättchen - Ich habe länger nicht Sopran gespielt, aber seit etwa 2 Wochen üb ichs wieder - mein Ansatz ist auf jeden Fall noch nicht gefestigt - aber das H ist halt ein absoluter Ausreißer in der tiefen Lage - und das krieg ich nur mit voll pressen so hoch. Stimmmt aber Ferndiagnose ist echt blöd...
Hi, wenn sich das originale Yanagisawa Mundstück, das bei einem neuen (originalen) Yanagisawa Instrument werksseitig dabei ist nicht drauf passt, also viel zu weit ist und sogar die S-Bogenklappe behindert ... wäre ich mehr als verwundert. Woher kommt denn das Instrument?
Nun ist es ja auch so, dass ich mit dem Stimmgerät viel mehr merke - und es eine ganz andere Situation ist, als wenn ich normal spiele und ich dabei intoniere (auf jeweilige Intervalle achte....) Herrje... ich bin verunsichert... Als ich das Instrument davor kaufte, war ich seit dem ersten Ton begeistert...
Ich musste schon etwas vom Kork abnehmen, weil ich ja zu 440 Hz kommen wollte. Musikhaus Öllerer - online (sieht schon seriös aus und das ist schon original Yana...)...
Ich würde das Instrument mal jemandem im Bekanntenkreis der Saxophon spielt in die Hand drücken oder deinem Lehrer. Evtl. wohnt jemand aus dem Forum in deiner Nähe oder du fragst jemanden der Klarinette spielt. Duisburg ist für mich zu weit...
Wenn du das Mundstück so weit draufstecken musst (und das auch noch für 440 Hz, die tiefste gängige Stimmung), ist wahrscheinlich dein Ansatz nicht richtig. Versuche, im Rachenraum den Vokal "i" zu formen. Die anderen Töne stimmen schlecht, weil das Mundstück zu weit drauf ist, also nicht da, womit die Tonlöcher bestimmt wurden.
Ja - kann ich mir gut vorstellen, dass es daran liegt - durch den bei mir geformten o-Vokal ist es klanglich soo super, aber intonationell einfach nicht möglich... Vielen Dank für Deinen kompetenten Hinweis. Verflixt...
Ich würde einfach mal bei deinem Lieferanten einen Mangel anzeigen. Da wird sich jemand bei dir melden und besprechen, was du tun sollst. Hintergrund ist, du vermeidest den Ablauf der Gewährleistung und je früher du einen Mangel anzeigst um so weniger kann sich der Verkäufer auf Abnutzung oder Verschleiß berufen. Das Ziel sollte sein, dass das Instrument geprüft und ggf reguliert bzw repariert wird. Das wann ist Verhandlungssache. So kannst du immer noch 4 Wochen nachgeben und deinen Ansatz korrigieren. Ich denke aber, dass zuminest anteilig auch das Instrument nicht optimal eingestellt ist.
Ein Sopransaxophon sollte unabhängig vom geformten Vokal in sich stimmig zu spielen sein. Wenn nur bestimmte Töne nicht stimmen, die umliegenden jedoch in Ordnung sind, dann ist etwas nicht in Ordnung, beim tiefen H vermutlich der Klappenaufgang der tiefsten Töne, und meistens damit einhergehend auch die Klappen darüber. Ich würde als erstes jemanden Erfahrenen das Horn anspielen lassen, und ggf. dann zweitens zum Instrumentenbauer gehen und es einstellen lassen, oder einen Lehrer aufsuchen, der deine Ansatzprobleme beheben helfen kann. Gruß, Otfried
So Ihr Lieben HelferInnen. "ppue" hat geholfen und es ausprobiert. Leider ist es tatsächlich von der Intonation nicht korrekt. Schade. Ich schick es zurück. Aber vielen Dank für eure schnelle und vielseitige Hilfe!!! Ganz besonderen Dank an Peter!!!