Hey jungs hab ein problem... in ledster zeit mache ich fast jeden tag ca 8h musik!! bin relativ müde, und bei der demersseman fantaisie im moment habe ich soooo probleme mit der zunge beim staccato!! will ein staccato mit ton und luft dahinder wisst ihr was ich meine? aber keine ahnung, koordination zwishcen finger und zunge klappt nicht im moment... bin ich zu müde? ist es nur ne dumme phase? helft mir, muntert mich auf!! und kennt ihr gute übungen für zungentraining? liebe grüsse und shcönes wochenende DV
Hallo, versuch doch ein Exemplar vom Buch des Staccato-Magiers Rudi Wiedoeft zu bekommen: "Secret of Staccato for the Saxophone" Das ganze wurde bereits in diesem Thread diskutiert. Wiedoeft soll übrigens 10 Stunden täglich geübt haben. Du bist ja schon nahe dran ... Gruß Joachim
hallo diab, herr bumcke befaßt sich in band fünf auch mit diesem thema. du würdest mir einen großen gefallen erweisen, wenn du mir genau erklärst, wie das geht. auch, welches mundstück, welche öffnung, welches blatt, welche stärke.... ich bin händeringend auf der suche nach tips, meine trainingseinheiten zu erhöhen, würde mich freuen, wenn du mir weiterhelfen könntest. gruß hanjo
also wie das geht? ich wil damit sagen dass ich vielleicht 3-4h übe( ich muss üben) XD will etwas erreichen und dann spiele ich in orchestern, quartetten und in einem musical-projekt mit, das heisst es kommen immer noch ca 3h probe dazu!! ca 7-8h pro tag! SPiele beim altsax mit dem neuen mundstück s125 und vandoren 3er blätter beim tenor in der band 3er rico royal und ber larssen mpc! das heisst übe wenn ich nach hause komme den nachmittag, danach etwas essen und dan gehts zur probe bs am abend!! am anfang hat es mir innen, bei der underlippe allesaufgerissen,, mit der zeit gehts, kann abe rnur noch mit zigarettenpapier spielen, sonst klappt das nicht mehr XD hat dir das geholfen? p.s. H abe am nachmittag nie shcuel XD^^nur montags
hallo diab.., leider nein. du schreibst von ergebnissen. mich würde der weg interessieren. gruß hanjo
@diab.. Das ganze klingt mir sehr nach Stress Vielleicht wäre weniger mehr, vielleicht ist der Körper (Zunge) vernünftiger als die Ratio - wer weiss... Kurzum: ich würde mal runterfahren. antonio
mhm habe es mir auch shcon überlegt, vor allem in der shcule läuft auch nicht mehr alles rund.. so mit noten und alles.. naja
@diabo.. Abgesehen von der Psychoschiene...genau das ist dasa Problem. es nützt dir nichts, wenn du zwar einen sschnelle Zunge hast, aber diese nicht koordiniert mit den Fingern läuft. Das kene ich gut seinerzeit von der Klarinette. Da gibt es nichts anderes, als das Tempo zu senken und nachundnach zu steigern. Sprichtst du von Alt odeer Tenor? Das Tenor ist da m.E. auch etwas träger und es geht mit einem klassischen Setup besser. Wer spielt den schon rasende Staccati Oder komt das bei deiner (klassischen) Musik oft und in welchem Tempo vor? antonio
http://www.youtube.com/watch?v=3kkoXUkvxNA ab 1.10 ca aollte stacato sein und mein lehrer wil das auch so, auf der aufnahme hört man das aber nicht gut ich rede vom altsax
Wie wird beim Sax-spielen das Zigarettenpapier eingesetzt ? Ich habe davon noch nicht gehört und würde gerne was dazulernen.
Moin, m.W. wird das Zigarettenpapier auf die unteren Schneidezähne gelegt, damit die Lippe weniger strapaziert wird. Und, wenn ich denn damit richtig liege, genau da liegt das Problem. Man kann m.E. ohne Weiteres 4 Stunden am Tag üben und nochmal 3 Stunden Probe drauf packen (ob das aus didaktischen Gründen Sinn macht sei mal dahingestellt). Allerdings gilt, je länger man übt, um so weniger darf man falsch machen, sonst wird es schnell fatal. Hanjo hat diese Erfahrung schon gemacht, und du diabos... machst sie auch gerade. Mit einem falschen gestressten Ansatz kann man eben nicht beliebig lange spielen, irgendwann weigert sich der Körper einfach noch weiter so drangsaliert zu werden. Also, erst mal Rückschrauben, stressloses Spielen lernen, und dann langsam , und die Betonung liegt auf diesem Wort langsam , die Dosis erhöhen, sprich, dem Körper die Möglichkeit geben, konditionell drauf zu packen. Ach ja, ich rede nicht in von ungefähr so, ich hab das auch recht lange nicht begreifen wollen Gruß, xcielo
Lieber DV, wenn Du Dir innen die Unterlippe verletzt, bedeutet das, dass Du mit den Zähnen stützt, weil Deine Lippenmuskulatur nicht stark genug ist für die Belastung. So etwas sollte einem Lehrer auffallen, denn das ist ein Zeichen, dass etwas schief läuft! Xcielo hat völlig recht: Fahr Dein Übungspensum bitte zurück, lass die Unterlippe sich erholen und arbeite an einem Ansatz möglichst ohne Kieferdruck (jedenfalls zumindest ohne Verletzung der Lippe). Sobald Du die Zähne schmerzhaft spürst, solltest Du aufhören, Pause machen. Ganz einfach. Je länger Du spielen kannst, ohne die Zähne an der Unterlippe zu spüren, desto besser ist Deine Ansatzmuskulatur trainiert! Zum Staccato: Ich finde es musikalisch sehr gelungen, wie der japanische Musiker bei Deiner YouTube-Aufnahme spielt - eher "non legato" als genaues Staccato, also mit weicherer Zunge. Mit harter Zunge würde es für meinen Geschmack zu skurril klingen, also lächerlich in dem Tempo. Habe mir jetzt ein paar unterschiedliche YouTube-Versionen des Stücks reingezogen, da spielt die Stelle niemand mit "echtem" Staccato. Wie interpretiert sie denn Dein Lehrer? Weiterhin alles Gute, Rick
mein lehrer will ein staccato mit ton dahinter!! ist aber nichtleicht.. entweder ist es ihm zu legato.. dann spiele ich stacato und dan meint er es sei zu wenig klang dahinter.. also nur so ein kurzes anstossen halt! kein ton naja
xcielo: habe heute wieder ein biscchen im forum rumgeschnüffelt und ich habe gemerkt, dass ich mich shcon leicht angegriffen fühle. Es kommt bei mir so an, als ob du denkst, dass ich ein totalen falschen ansatz spiele: Wie ist das möglich wenn ich unterricht an der Hochshcuhle habe und fast 10 jahre sax spiele und doch schon einige erfolge erreichen konnte? Kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich etwas falsch mache! und übrigens mittlerweile habe ich nicht mehr so schmerzen, aber manchmal am abend gehe ich shcon vor den spiegel und sehe so einen leichten abdruck innen bei der unterlippe aber alles easy peace fabio( der jetzt nicht mehr diabosvermelhos1982 heisst)
Hallo Fabio, das fällt dir nach fast 3 Monaten ein? Ich hoffe jetzt nicht, dass du das die ganze Zeit mit dir rumgetragen hast. Ich wollte dich nicht angreifen, ganz sicher nicht. Und wenn du meinst, du machst alles richtig, dann ist auch ok Es ist nicht mein Ding, hier in irgendeiner Weise missionarisch tätig zu werden. Aber wenn jemand eine Frage hier im Forum stellt, und ich denke, ich habe dazu was beizutragen, dann schau ich mir nicht erst die Vita des Fragenden an, ob es mir denn ansteht, jetzt dazu was zu schreiben. Nun hatte dir Rick mehr oder weniger das Gleiche geschrieben, und er hat ja vielleicht doch ein bisschen mehr Autorität in dieser Angelegenheit. Gruß, xcielo der sich gerne auch zurückhält mit Kommentaren
Hallo Fabio, nachdem Dir ja schon Xcielo geantwortet hat, möchte ich auch mal meine Ansicht kundtun. Zu mir kamen schon viele fortgeschrittene Saxofonisten, die sich dennoch jahrelang erhebliche Fehler antrainiert hatten. Ich kenne das sogar von mir selbst - wie ja auch Xcielo von sich berichtet hat. Manche solcher schlechten Angewohnheiten fallen eben nicht gleich auf, sondern nur unter bestimmten Voraussetzungen, wie etwa besonders langem, intensivem Spielen. Warum fällt das so ohne weiteres niemandem auf? Nun, als Lehrer ist man nicht gegen Versäumnisse gefeit. Gerade wenn ein "Schüler" schon sehr geübt und virtuos ist, vergisst man manchmal die Ansatzarbeit und konzentriert sich mehr auf die Herausforderungen von Interpretation, Technik etc. Auch Hochschuldozenten können diesbezüglich "betriebsblind" sein. Ich hatte jedenfalls schon öfter mal den Fall, dass jemand fantastisch gespielt hat, einen Superklang hatte, alles bestens - und trotzdem etwas falsch machte, was ihn bereits länger behinderte. Das zu entdecken ist manchmal Zufall. Wir vermuten hier ja auch nur, stellen die berüchtigten "Ferndiagnosen". Es sollte aber vielleicht dazu führen, dass Du mal Deinen Ansatz kritisch unter die Lupe nimmst und Dich selbst genau beobachtest. Wenn sich dann herausstellt, dass alles okay ist, umso besser! Dann ist ja alles wunderbar. Schöne Grüße, Rick
Danke Leute Kritik ist ja immer gut, tut mir leid!!! werde das ganze mal in der nächsten Zeit GENAU beobachten! lg Fabio
Hallo Fabio, kein Problem ich spiele auch viel mit Zahnabdruck auf der Lippe. Ich brauche diesen definitiven Ansatzpunkt am Blatt, damit es auf eine bestimmte Weise klingt. Allerdings habe ich eben auch mal die sehr schmerzliche Erfahrung gemacht, dass ich mir durch viel zu viel des "Guten" eine besondere Empfindlichkeit der Lippe zugezogen hatte, so dass dann irgendwann gar nix mehr ging. Daran habe ich dann etwas länglich laboriert, d.h. Pause machen müssen und dann eine zeitlang mit dem modernen Ansatz rum experimentiert. Von daher reagiere ich etwas allergisch, wenn von wunden Lippen, Papier oder gar Zahnspangen die Rede ist. Wenn, wie du schreibst, es bei dir nicht (mehr) weh tut, und nicht wund ist, dann ist ja Alles in Butter. Gruß, xcielo