Hallo, heute habe ich mit Erstaunen gelernt, daß eine halbe Note nicht immer gleich lang gespielt wird. In meinen beiden Büchern ist das nicht beschrieben. Es wäre eine menge Arbeit aber vieleicht tun sich ja einige zusammen und erstellen hier im Forum einmal eine zusammenfassung was man sagen wir mal in den ersten 6 Monaten alles beachten sollte. So wie ein lehrbuch.So hätte man neben dem Untericht die Möglichkeit ohne in zig Beiträgen rumzusuchen eine Anleitung zu finden. Wenn man so nach 6 - 12 Monaten vom Krichen zum Krabbeln oder den ersten aufrechten Schritten gelangt ist kann man sich sicherer duch die Foren wühlen. Ich weis das sind hohe Ansprüche an Menschen die in ihrer Freizeit hier schreiben. Vieleicht macht es ja doch einer kleinen Gruppe Spass.
Hallo abraxas Das erinnert mich an einen "Lernzielkatalog" wie man ihn in der Schule und in der Lehrwerkstatt benutzt. "Was muß ich am Ende des dritten Jahres könnnen und wieviel muß(!) ich dafür noch tun?" Und -Gott sei Dank- brauchen WIR nicht zum Jahresende einen bestimmten Wissensstand nachzuweisen. Weil alles hier freiwillig und aus liebe zum Instrument geschieht. Was ich sagen möchte, ist, jeder lernt was und wie er kann. Manche verstehen schnell, manche langsamer, manche habe viel Zeit zu lernen, manche sind froh am Wochenende eine Stunde für dieses Hobby abzwacken zu können. Würde es jetzt einen Katalog geben der einem empfiehlt, was man wann können sollte, würde das bestimmt beim ein- oder anderen unangenehmen Druck erzeugen, oder? Also, ich bin froh das es sowas nicht gibt! Wenn ich vergleiche, dann mit dem: Wo war ich vor einem halben Jahr und was habe ich seit dem dazu gelernt! Das gibt mir Bestätigung, dass ich soo falsch nicht unterwegs sein kann. Was jetzt als nächstes kommt hängt von dem ab, was ich erreichen möchte und was mir mein Lehrer empfiehlt! Ich hoffe, ich habe das Thema nicht verfehlt Gruß Dieter
Das mit Deiner halben Note hab ich nicht verstanden. Manchmal muss man sie etwas abkürzen, wenn es eine gute Stelle zum Atmen ist. Aber im Swing, Jazz, Rock etc. sind die Notationen aus Vereinfachungsgründen oft anders als man spielt. Achtel z.B. ternär, Viertel grds kurz; grds. heißt aber, dass es davon auch wieder Abweicheungen gibt. Es kann auch auf den Zusammenhang ankommen, wie es besser klingt. Am Anfang hatte ich ein großes Problem mit der punktierten Viertel. Und ich finde, abraxas, Deine Frage ist zu pauschal gestellt, als dass man dazu etwas einstellen könnte. Ich erlaube mir mal die Anmerkung, dass Pue in der Parallelwelt einen sagenhaften Theoriekurs eingestellt hat. Und dann gibt es im Internet viele, viele Seiten, die wahrscheinlich fast alle Fragen beantworten. Herzlichen Gruß, Joe [size=small][color=003399]Großes Sommerfest mit Workshop - Tabelle -[/color][/size] [size=small][color=0033FF]Liste der Saxophonspieler[/color][/size]
Hallo, abraxas, schliesse mich den Vorkommentaren an: Ich prüfe für mich, was ich erreicht habe und was mir fehlt; dann versuche ich, weiter voran zu kommen. Ein "Lernzielkatalog" würde mich zu sehr einengen, da meine Zeiteinteilung zu meinem Glück "chaotisch" ist. Mal mehr, mal weniger.... Den Hinweis von Joe60 (ja, ja, wir "Alten") auf den Theoriekurs von pue unterstütze ich; hat mir sehr geholfen, mich damit zu beschäftigen. Aber: keinen Druck, alles soweit es Freude macht, auch mal abschalten und was anderes machen... In diesem Sinne: Keep on blowin´! Bluesige Grüße Bluesgerd47
Hey, hey.... ich sprach von älteren Herren und habe damit schon ins Fettnäpfchen getreten. Irgendwann leiste ich mir mal was zum Alter von Damen....... Gruß, Joe
Das mit der halben Note versteh ich auch nicht ,meinst du eine mit Punkt dahinter oder andere Grundgeschwindigkeit ? Eine halbe N. ist bei 60 bpm logischerweise doppelt so lang wie bei 120.
Hallo, es geht um die Grundgeschwindigkeit. Ich dachte eine die Dauer einer note sei etwas fixes wie eine Sekunde. Es ging mir nicht um einen Katalog was man in einer bestimmten Zeit können soll. Das wäre wirklich Unsinn. Es ging mir um eine Anleitung und eine Sammlung von Anfängerfehlern die man vermeiden kann wenn man sie kennt. Das Problem mit der Computerei ist sich nicht gut verständlich machen zu können. mir geht es jedenfalls so.
@ abraxas Nein. Die Notenlänge ist nicht absolut, sondern relativ zu den anderen Notenwerten. Eine halbe Note sagt nur aus, dass sie doppelt solange gespielt wird wie eine viertel Note. Die absolute Länge definiert sich über den Grundbeat, also die bpm (beats per minute). Zitat Claptrane: Mmh....halte ich für schwierig und sehr aufwendig. Im Grunde findest Du ja die meisten Antworten über die Suchfunktion. So wie Du das haben möchtest, müßte man eine art Wiki daraus machen. Wer hat dafür die Zeit?? LG Dreas
Manche Stücke spielt man schnell, andere langsam. Manchmal steht eine Tempoangabe über dem Stück. Innerhalb eines Stückes spielt man eine Viertelnote im Prinzip immer gleich lang. Ebenso eine halbe Note. Als Anfänger muss man sich ein Stück oft langsamer erüben, als man es an sich spielen soll. Gruß, Joe Meine obigen Äußerungen waren nach dem Vorbeitrag überflüssig. Ich hab nur nicht gesehen, das Dreas schon ausführlich geantwortet hatte. Sorry
Das mit dem fixen Grundschlag ist eine interessante Idee, aber nicht sehr praktikabel, wenn man Musik notieren möchte, deren Notenwerte keine ganzzahligen Vielfachen oder Teiler des Grundwertes (z.B. 1 Sekunde) sind. Das Tempospektrum, das für den Grundbeat normalerweise verwendet wird (40-200 Schläge pro Minute), entspricht ungefähr demjenigen unseres Herzschlages zwischen tiefster Ruhe und höchster Anstrengung. Daher empfinden wir diese notationstechnische Übereinkunft auch als natürlich. Gruß Joachim
mit sax ab 130 habe ich vor 6 monaten angefangen ist echt gut. nach kurzem habe ich mit jatzbaladen paralell angefangen und bin jetzt bei sax ab 140. Ist aber noch ein langer Weg
mit sax ab 130 habe ich vor 6 monaten angefangen ist echt gut. nach kurzem habe ich mit jatzbaladen paralell angefangen und bin jetzt bei sax ab 140. Ist aber noch ein langer Weg