Hallo und einen schönen Tag wünsche ich ... Seit August 2010 habe ich nun ein Tenorsax und bin damit ganz zufrieden. Spiele auf Blues Sessions und so für mich aus Spaß an den Tönen. Nun ist noch ein Alto Sax dazugekommen, beide sind ja unterschiedlich in der Grundstimmung eb und es. Oft Spiele ich zu verschiedenen Blues Play alongs mit. Da auch die gegriffenen Noten/bzw. Töne ja verschieden sind, frage ich mich ob ich mich beim Improvisieren möglicherweise selbst durcheinander bringe. Oder kann es auch hier so sein wie beim Bluesharpspielen, je nach Instrument eben eine ganz andere Stimmung. Beim Saxen fällt mir bisher auf das in viele Stücke ein Einstieg mit ,,FIS" recht gut klappt, allerdings kann auch eher ,,G" und dann kein ,,FIS" angezeigt sein. Sorry das ist meine bisherige recht grobe Einteilung. Macht das überhaupt Sinn sich beiden Instrumente gleichwertig zu nähern? Oder sollte ich eines besser fortlassen? Hoffe mich einigermaßen deutlich ausgedrückt zu haben.
@ catweasel-9 Grundsätzlich kann das schon passieren, dass Du durcheinander kommst, denn um den gleichen Ton zu spielen, der zur Band bzw. Playalong passt, hast Du beim Alt und beim Tenor unterschiedliche Griffe. M.a.W. um klingend einen identischen Ton zu spielen bedarf es beim Tenor und Alt unterschiedliche Tastenkombinationen. Alt und Bariton sind wieder identisch. Wenn Dein Gehör jedoch schon gut geschult ist wirst Du das erkennen und es entsprechend anpassen. Beste Grüße, Dreas
Hallo! Sollte auf Dauer kein Problem sein. Mein Klavier ist in C, mein Sopran in Bb, mein Bari in Eb. Alles Übungssache. Grüße Roland
Hey Catweasel Die Verwirrung legt sich mit der Zeit! Ich habe zur Zeit ein Alt (Eb) und ein C-Melody im Gebrauch, anfänglich hatte ich da erhebliche Schwierigkeiten, gerade beim freien Spielen. Ich tutete rein, erwartete einen bestimmten Ton und raus kam gelegendlich ein ganz anderer..... Das legt sich, spätestens nach dem ersten Ton (normalerweise vor) ist klar: hier bin ich unterwegs Einfach nur Vertrautheit mit den Instrumenten und die stellt sich halt über eine gemeinsam verbrachte Zeit (=Üben)ein! Viel Spass LG edo
Im Titel heißt es " Alt und Bariton"! Das wäre die ideale Paarung, da beise "gleich gestimmt" sind. Analoges gilt für Tenor und Sopran uswusf. Grüße Brille
Hallo Brille, Gut gesehen ich meinte natürlich Alt und Tenorsax. Danke für die bisherigen Antworten. Bin ein wenig erleichtert nicht voll daneben zu liegen. Allerdings schließt sich schon die nächste Frage an. Davon ausgehend das ein notiertes A auf dem Alto klingend C ergibt, Frage ich mich, von der Bluesscala Ausgehend, ob für einen Blues in ,,C" sicherlich die A Blues Scala in Anwendung zu nehmen ist. Also auf den Blues bezogen Klingender C Blues mit a Bluesscala zu begleiten Bb. des Bluesscala zu begleiten..... G. B Bluesscala zu begleiten.... C. Es Bluesscala ....................... E. G Bluesscala ....................... F. AS Bluesscala ...................... D. F. Bluesscala ...................... H. D. Bluesscala ..................... Beim Tenor wäre dann notiert D klingend C als D Blues Scale ? Alles nur auf den 12Takt Blues bezogen.
@ catweasel Das hängt doch davon ab, für welches Instrument die Noten des Blues geschrieben wurden. Sind die z.B. in C für´s Klavier, spielt das Alto in A, völlig richtig. Nun sind die Noten in den gängigen Veröffentlichungen wie "Realbook" oder "Aebersold" bereits in die jeweilige Tonart transponiert. Wenn da dann ein C Blues notiert ist, spielst Du den auch in C. Es sei denn es ist daraufhingewiesen, dass die Noten im "Concert Key" notiert sind, dann spielst Du richtigerweise wiederum A. Also immer darauf achten, für welche Instrumente die Noten notiert wurden. Beste Grüße, Dreas