Selmer Alt Serie III Intonation - sehr merkwürdiger Effekt...

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von DiMaDo, 27.Februar.2015.

  1. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab ein neues Spielzeug - ein Selmer Alt Serie III. Also, das Horn ausgepackt und getestet. Natürlich erst mal mit Stimmgerät um mal die Intonation zu checken.

    ALTER FALTER - liegt die daneben. Um auf 440 Hz zu kommen muss ich das Mundstück aufschieben bis fast kein Kork mehr zu sehen ist. Und dann haut bei normalem Ansatz die obere Oktave so richtig nach oben ab. So viel kann ich gar nicht fallen lassen ;-)

    Aber dann fiel mir der S-Bogen den ich die Tage mal geschossen hab - ein SIII in versilbert, den der Vorbesitzer aber wegen die Intonation um 3 mm hat kürzen lassen.

    Und siehe da - das Selmer "stimmt" so gut wie meine Yanas. Zumindest fast ;-)

    Kennt jemand den Effekt und kann ihm mir vielleicht mal erklären?
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    wo bist Du, wenn Du nur das Mundstück spielst?

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  3. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    @Guenne: Normal bei einem A.
     
  4. Mugger

    Mugger Guest

    Hey,

    Klingendes A oder A am Alt :)?
     
  5. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Klingendes Alt. Das was mir mein iStobeSoft am iPhone anzeigt ;-)
     
  6. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Klingendes A - manchmal geht mir die Autokorrektur auf dem iPad echt auf den S***...
     
  7. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Was für ein Mundstück verwendest Du? Bei Selmer kann man in erster Näherung davon ausgehen, dass sie mit deren eigenen Mundstücken gut funktionieren.

    Könnte es sein, dass bei Deinem Mundstück die Spitze des S-Bogens schon in die Kammer ragt wenn Du das so weit auf steckst?
     
  8. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Ein einfaches Meyer 6 mit LaVoz Med.
     
  9. Ginos

    Ginos Strebt nach Höherem

    Lass doch mal hören wie es klingt.
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    S-Bögen können einen so grossen Einfluss haben. Vielleicht ist irgendetwas mit dem Originalbogen.
    LG Saxhornet
     
  11. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Du kannst zum erweiterten Testen auch mal mit Deinen Yani-bögen rumprobieren; sollte passen; Oktave überblasen, dafür lohnt das Umbiegen des Bügels nicht.

    Hätte auch noch zwei Selmerbögen zum Vergleich (BA -ggf. aber anderes Hülsenmaß, noch nicht gecheckt- und MkVI); müsstest Du mal rüberkommen ;)

    Gruß aus der Nachbarschaft
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.Februar.2015
  12. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    wenn ich neues Equipment probiere (Mundstück, Horn) kann es sein, dass sich der Punkt, wo ich das Mundstück für gleichmäßige Intonation platzieren muss, stark verschiebt.
    Meist geht es von sehr weit drin ein schönes Stück raus.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  13. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    So, jetzt hab ich mal Bilder gemacht von dem Meyer 6 Mundstück auf dem Gold- und dem Silberbogen. Deutlich erkennbar ragt der Goldene ein Stück in die Kammer hinein, der Silberne nicht.
    Das könnte schon was ausmachen. Um die Verwirrung aber komplett zu machen habe ich mal ein altes schengeliges Yanagisawa 4 mit einem Ricoh Select 3M ausprobiert. Und schaue da - BEIDE Bögen intonieren richtig gut. Muss ich jetzt echt nicht verstehen! Okay, beim Goldenen muss ich das Mundstück wirklich reinschieben bis kein Kork mehr zu sehen ist, aber das ist ja kein Problem. Aber verwirrt bin ich trotzdem...

    [​IMG]
    [​IMG]
     
  14. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    So, jetzt ist die Verwirrung komplett.
    Ich hab mir ein Otto Link Super Tonemaster 7* Metall geschossen.
    Das muss ich aufschieben bis es einen Millimeter über den Kork hinaus ragt.
    Aber Intoniert perfekt. Muss ich das verstehen?!?
     
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