Baritonsaxophon quietschen

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Hermann075, 22.März.2015.

  1. Hermann075

    Hermann075 Schaut nur mal vorbei

    Hallo zusammen, ich bin von meinen Alt auf ein Baritonsaxophon umgestiegen. Hab bisher Rico Royale Blätter der Stärke 3 gespielt. Jetzt hab ich Vandoren Blätter mit der Stärke 2 1/2.Leider fängt es beim spielen jetzt bei höheren Tönen an zu quietschen. Würde ein härteres Blatt helfen oder liegt das am Ansatz? Vielleicht habt ihr eine Idee. Schon mal danke dafür und einen schönen Sonntag. Gruß Hermann
     
  2. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    mir hat in der selben Situation ein härteres Blatt geholfen, das Quietschen ist weg. Könnte mir aber vorstellen mit der Zeit wieder auf weichere Blätter zu wechseln, wenn der Ansatz besser ist

    Grüße
    Hans
     
  3. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ich hab' am Samstag in Marburg ein MKVI TiefB angespielt und das hat auch fürchterlich gequietscht.
    Kam der Armin in die Kammer und meinte, das TiefB hat nen geringeren Balswiderstand als mein TiefA, ich solle ein härteres Blatt nehmen. Und siehe da, es ward besser.....


    Cheerio
    tmb

    K&BzG
     
  4. Macsax

    Macsax Ist fast schon zuhause hier

    Morgen,

    ein härteres Blatt ich für die hohe Töne natürlich optimaler, da sie da recht gut spielbar sind.
    Der Nachteil, wenn mann es so ausdrücken darf, ist natürlich für die tiefen Töne benötigst Du dann aber auch
    eine entsprechend stabilere Stütze.
    Ich selbst bin immer noch auf der Suche nach einer guten Kombination aus MPC und Blatt, leider habe ich noch nicht 100 % ig
    das gefunden was mich glücklich macht.

    Macsax
     
  5. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Ja, ja, die Bariblätter....spielt man hauptsächlich Bari, wird man rein kommen in die Blätterwelt, wie auf den andern Saxen auch.

    Wenn man eher gelegentlich Bari spielt und nur wenig Kontinuität hat, kann es gerne Probleme geben, auch mit Quitschen der Blätter. Für mich waren da die Legere Kunststo unproblematischer als Holz. Mittlerweile bin auf diesen so eingefuchst, dass ich mit Holz kaum noch warm werde. Jedes mal wenn ich wieder Holz aufspanne gibt es erst mal Probleme mit Quitschen, Sound und Stärke.

    Bei Tenor bin ich aber kein Kunststofffreund.

    Gruss
    antonio
     
  6. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Noch ne Idee:

    Versuche es mal mit nem Bassblatt.

    Cheerio
    tmb
    K&BzG
     
  7. auge

    auge Ist fast schon zuhause hier

    Grundsätzlich sei zusagen, dass der Ansatz Alto und Bari verschiedene Anforderungen hat. Ich spiele generell sehr leichte Blätter seit ich meinen Ansatz soweit gelockert habe. Bei den Bariblättern ist die plane auflage am Mundstück besonders wichtig da die Fläche einfach grösser ist. Also mal die Unterseite planen. Weiters muss das Bariblatt gut angefeuchtet sein (Ich habs ja immer im Wasser). Alles weitere ist ein Lernprozess wie auf jedem Sax. Ich würde eventuell nicht zuuuu offene Mundstücke spielen anfangs.
    Lg
    Auge
     
    Sandsax, 47tmb und ehopper1 gefällt das.
  8. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Auge hat recht. Sehe ich genauso.
    Wenn ein Blatt pfeift oder blockt, schleife ich die Blattunterseite, die auf dem Mundstück aufliegt, auf einem sehr feinen Schleifstein vorsichtig ab. Das hat mir schon öfters geholfen ein Baritonblatt zu retten. Ist auch ganz gut für den Geldbeutel.;-)

    Lg
    Mike
     
  9. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Wie Auge richtig schreibt: Blattunterseite sehr gut Anfeuchten!

    Viele lutschen nur am vorderen Teil des Blattes rum, bevor sie es aufspannen; das reicht nicht aus, dass sich Adhäsion zwischen Tisch und Blattunterseite einstellt (planes Blatt/Tisch natürlich vorausgesetzt).

    Die neueren Vandoren Blätter haben außerdem auf der Unterseite einen Code aufgedruckt, der fühlbar ist; kann mir gut vorstellen, dass das bei Mundstücken mit kurzem Fenster die Planlage verschlechtert (?); sollte bei der Bearbeitung mit dem ReedGeek o. ä. mit entfernt/geglättet werden.

    Grüße
    Dirk
     
  10. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmm... seltsam...
    meine bescheidene Erfahrung besagt, dass Bariblätter, im Vergleich zu Blättern anderer Saxgrößen eher gutmütig sind.
    gut eingesabbelt funktioniert eigentlich jedes (oder ist das ne eingebaute unbewusste Geizgrenze???)
    Quietschen empfand ich immer als meinen Fehler (zu viel gewollt, zu sehr gequetscht), nie als Fehler des Blattes....
     
  11. Mugger

    Mugger Guest

    Hi,
    die Vandoren-Blätter sind vorne sehr dünn und hinten sehr dick, haben also einen doch sehr unterschiedlichen Schnitt im Vergleich zu den RR.
    Versuch sie doch vielleicht mal ein wenig anders (vielleicht sogar minimal über die Tiprail) zu montieren, vielleicht wird es dann besser.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  12. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Wenn Du die blauen (classic) meinst von Vandoren - ja.
    Die Java sind etwas anders geschnitten, vorne dicker als die classic und dafür am Herz dünner.

    Für's Bari bin ich von blau (classic) auf die Java rot umgestiegen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden; die roten hab' ich dann eine halbe Nummer stärker gewählt (3 1/2 statt 3).

    Grüße
    Roland
     
  13. Mugger

    Mugger Guest

    Sorry,

    Ich hab blöderweise gar nicht geschaut und blaue angenommen..
    Danke für die Richtigstellung.

    Guenne
     
  14. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Sind nicht alle Blätter vorne ganz dünn und hinten ganz dick????


    :duck:


    tmb

    K&BzG
     
  15. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Vielleicht müsste man das dünne Ende unter die Blattschraube legen, damit es besser an den Tisch gepresst werden kann.....

    kokisax :smil3dbd4e29bbcc7:
     
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