Wieviele Mundstücke habt ihr?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 16.Juni.2015.

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Wieviele Mundstücke habt Ihr (für das Hauptinstrument)

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    18,6%
  2. 2

    20,3%
  3. 3 - 4

    31,4%
  4. 5 - 10

    12,7%
  5. mehr als 10

    16,9%
  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo liebe Foristen,

    mich würde mal interessieren, wieviele Mundstücker jeder so hat? Und warum es möglicherweise mehr als eins sein muß? Und wann ihr welche benutzt? Oder gibt es einen "Liebling"? Warum dann noch weitere?

    Ach ja, ich habe drei. Eins, das vor drei Jahren top war (Vandoren V16 T6), ein Reface Broadus von HWP (welches ich in Angedenken an Hans behalte) und das RvB, welches ich spiele...

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16.Juni.2015
    Rick gefällt das.
  2. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier

    Ohje, diese Frage möchte ich mit einem Ja beantworten :D Mein Vater spielt auch, daher hat sich im Laufe der Jahre so einiges angesammelt. Viele ebay-Schnäppchen kamen, viele gingen auch wieder.

    Auf dem Alt hab ich mein Selmer Soloist D fürs "Brave", Klassik, Orchester ... Fürs Knackigere habe ich eine ganze Weile ein Beechler Bellite gespielt, das ich jetzt aber durch ein Meyer Richie Cole ersetzt habe, das flexibler und weniger zickig ist. Selten spiele ich ein Pomarico aus Kristallglas, das hat einen interessanten, ziemlich klaren Klang. Ist gut geeignet für Hintergrundmucke auf Hochzeiten o.Ä. - nicht zu durchdringend oder laut, aber auch obertochreicher und weniger klassisch als das Soloist.

    Auf dem Tenor hab ich auch ein Soloist D, fürs Brave. Ansonsten habe ich lange ein Link STM 8 gespielt, solides Mundstück, flexibler runder Sound, recht blattfreundlich. Vor Kurzem wurde es vorerst von einem Vandoren V16 T7s abgelöst, das eine Ecke heller ist als das Link und leichter "egdy" spielen kann. Es hat auch nicht diesen dumpfen Unterton, den einige Links mit sich bringen. Der Biss den ich mit dem Vandoren erreichen kann, reicht mir eigentlich für fast jede Art von Musik. Falls es aber doch noch mehr knacken soll, greife ich gern zu einem Dukoff ... H6 glaube ich.

    Fürs Bari hab ich ein Selmer S90 200 für Orchester und Quartett und ein Link für Bigband etc. Ich glaube ein STM 7*.
     
  3. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Für meine beiden Saxophone (Bari und Sopran) habe ich jeweils zwei:
    - das Originalmundstück, welches ich nicht spiele und nur für Notfälle oder so dabei habe (Yanagisawa Kautschuk #5 auf Bari, Yamaha 4Cm auf Sopran)
    - ein Mundstück, welches ich universell für alles spiele (OL STM 8* auf Bari, Yanagisawa Metall #9 auf Sopran)

    Für meine Kontralltklarinette habe ich noch kein Alternativmundstück ausprobieren können, die sind rar gesät, derzeit ein Selmer C**, war quasi dabei.

    Dann noch jeweils ein Mundstück für die Hörner, die ich mal spielen soll/muss oder leihe, aber selbst nicht besitze:
    - Tenorsax: Rico Graftonite A7
    - Altsax: Expression 7*
    - Sopranklarinette: Vandoren B45

    Grüße
    Roland
     
  4. RomBl

    RomBl Guest

    Für mein Tenorsax habe ich 3 Stück:

    - Jody Jazz HR 7 (das kann in die Kleinanzeigen :D)
    - Theo Wanne Brahma 7* HR
    - Theo Wanne Brahma 7* Metall

    Seit ich das Metallmundstück habe, spiele ich fast ausschließlich dieses. Die beiden "Wannen" ergänzen sich gut, da beide vom Blasdruck und der Intonation nahezu identisch sind, das Metall aber etwas strahlender/obertonreicher (und daher für mein Empfinden etwas angenehmer) klingt.
     
  5. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich spiele praktisch ausschließlich das Vandoren AL3 auf meinem Alt. Das hat das Selmer S90 ersetzt nachdem ich bei dem die Spitze ruiniert hatte :-(

    Ich habe mal aus einer Laune heraus die Rico Graftonite Mundstücke probiert. Da habe ich noch ein B3 und ein A5, aber ich komme mit denen nicht so gut klar. Es fehlt mir auch die Zeit und das Geld so lange herum zu experimentieren bis ich eine brauchbare Blatt/Mundstück Kombination dafür gefunden habe.

    Ich schnalle mein AL3 drauf und gut is'.
     
  6. Claus

    Claus Mod Emeritus

    (Nur noch) 6. Zwei fürs Tenor, drei für mein Alt und eines für das Sopran.

    Aber frag nicht, wieviele ich schon gehabt habe.... ;-)
     
  7. Rene

    Rene Ist fast schon zuhause hier

    Tenor: 4 x Sugal, 2 x Vigilante, 1 x Brancher, 1 x Dukoff, 2 x Guardala
    Alt: 2 x Oleg, 2 x Beechler, 1 x Yamaha, 1 x Meyer, 1 x Guardala, 1 x Dukoff
     
  8. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Viele...

    Aaalso, fürs Alt hab ich einfach diverse gebraucht-Gelegenheiten abgegriffen, einfach um zu probieren. Tatsächlich zum Spielen kommen zwei in Frage: das Keilwerth, das beim ST90 dabei war - es geht einfach. Und momentan lieber ist mir das OL ToneEdge 5*. Auf beiden merke ich aber (und insbesondere im Vergleich), wo es bei mir selbst noch fehlt...
    Alles andere wird irgendwann wieder zum Verkauf stehen.

    Fürs Tenor habe ich mehrere, weil ich "meines" noch nicht gefunden habe.
    Angefangen am Yamaha 4c - worauf sonst. Es spielt sich leicht. Mag ich deshalb immer noch.
    Irgendwann einfach aus Neugierde ein Woodwind mit ähnlicher Öffnung ausprobiert - spricht nicht so leicht an, hat mich im Ansatz gefordert, und ich bilde mir ein, ich habe dadurch dazugelernt. Gefällt mir klanglich besser, vielleicht eine Spur zu scharf.
    Und später, wieder aus Neugierde, ein Selmer S80 C* ausprobiert, auf dem ich ähnlich klinge wie am Yamaha, aber durch die größere Öffnung(?) habe ich auf einmal die Flexibilität der Intonation, die ich auf meinem Hohner (in den höchsten Tönen) brauche. Auch sonst scheint mir das Mundstück "mehr Möglichkeiten" zu geben. Weiches Blatt drauf, dann gehts schon.
    Die Öffnung vom Selmer und den Klang vom Woodwind... wird mir irgendwann einmal unterkommen...

    Am Bari waren zwei dabei, das Brilhart Ebolin hat mir von Anfang an mehr gefallen, irgendwann habe ich dann doch das Yamaha 5C probiert, und dann hat mir das besser gefallen. Wenn ich wieder "anfange", dann wieder am Brilhart...
     
  9. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    viel zu viele! Was zumindest für mich als immer noch Anfänger vollkommener Blödsinn ist! Aber man meint ja (wieder besseren Wissens trotzdem) immer man kann mit dem Material noch was machen, wenn die Übezeit nicht reicht .... :whistling:

    Alt:
    beiliegendes NoName (Marke: "Schrott")
    Yamaha 4C (mein Anfänger-Mundstück),
    Expression 6* und 7, (das 6* im 2. und 3. Jahr fast ausschließlich gespielt, das 7 als Beigabe zum Sax (auf Vorrat bekommen)
    Jody Jazz HR* (mittlerweile wieder verkauft),
    Lebalye Jazz Metall (spiel ich noch gelegentlich, hat mir aber (für dauernd) einen zu "scharfen" Ton),
    Lebayle Jazz Ebonit,
    Berg Larsen Ebonit (mittlerweile wieder verkauft)
    Selmer Super Session (das spiele ich derzeit fast ausschließlich)

    Tenor:
    Rico Grafitone (gekauft um das Tenor-Schnäppchen aus der Bucht überhaupt mal testen zu können)
    Expression (anfangs meistgespielt)
    Brillhart Level Air 5* refaced im Bereich der Stufe, (spiel ich noch gelegentlich, hat mir aber (für dauernd) einen zu "scharfen" Ton),
    Selmer Jazz E (silber), aus der Bucht, weil am Alt das Selmer so gut ging; hat aber das Problem dass es mit meinem Tenor untern gar nicht geht, nicht nur bei mir sondern auch bei meiner Lehrerin; die Kombination mit meinem Horn scheint einfach nicht zu passen)
    Otto Link NY (das spiele ich derzeit fast ausschließlich)

    Grüße
    StefAlt, der gerade selber geschockt ist, was sich da so angesammelt hat
     
  10. tomaso

    tomaso Strebt nach Höherem

    Diverse.........

    Alto: Hauptsächlich Brilhart Streamline 5 oder Vandoren V16 A6
    zum Testen auch mal Otto Link "no USA" Florida STM 7 oder auch B&S 210 , Selmer Soloist E, Expression 7.....

    Sopran: Beechler 7S

    Tenor: Yanagisawa 4 , B&S 230 , Expression
     
  11. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ja, ein lustiges Thema, wo man sich auch mal fragen kann: Wieviel Geld habe ich schon für Mundstücke ausgegeben. ;-)
    Bei mir sind es durch die vielen Instrumente (SATB + CL & BCL) inzwischen, nachdem ich einige verkauft habe wieder um die 20 Stück.
    Eigentlich reicht ja pro Baugröße eins + ein Backupmundstück.
     
  12. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Hm

    Tenor: 1
    Alto: 2, wovon eins verliehen ist und das genutze das Steamer
    c-Mel: 1 (Steamer)
    Bari: 8 (hatte sich durch den Steamer-Bruch wieder deutlich hochgeschaukelt :whistling:), wovon 3 genutzt werden. Sie untersützen in Verbindung mit dem passenden Blatt deutlich unterschiedliche Klangcharakteristika. Das allrounder ist dabei das Steamer.

    PS
    Ich hätte da 5 Bari-MPC zu verkaufen:playful:

    Cheerio
    tmb
     
  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Au weia.
    Mittlerweile habe ich nur noch 9 Stück.
    Für die Medusa ein Saxscape Xtra Dark in 6*. Das ist mein Standardmundstück für dieses Saxophon. Egal, was ich zwischenzeitlich probiert habe: Es ist das Mundstück, mit dem auf der Medusa alles geht.
    Für das No-Name-Taiwan-Saxophon ein altes Berg Larsen 110-2-SMS Kautschuk Mundstück. Hat sich für dieses Saxophon als beste aller mir bis jetzt bekannter Möglichkeiten erwiesen.
    Es kam als "Beifang" mit einem alten Toneking zu mir. Das Toneking habe ich gleich wieder verkauft, das BL gebe ich nicht mehr her.

    In der Schublade liegen noch: 1x Expression RvB, 1x Saxscape Fat Cat Prototype in 7, 1x Saxscape Fat Cat B-Stock in 7, 1x Berg Larsen 120-2-SMS Steel, 1x Otto Link Super Tonemaster N.Y. in 6*, 1x Vandoren TL4 und 1x Vandoren V16 T8.

    Im Koffer der Medusa liegt eins der beiden Fat Cat sowie das Vandoren T8 als "Ersatzmundstücke"
    Im Koffer des Taiwan-No-Name liegt das BL 120-2-SMS als Ersatzmundstück.

    Weshalb überhaupt Ersatzmundstücke?

    Vor einigen Jahren habe ich an einer Jam-Session teilgenommen. In einer Pause wollte ich das Blatt wechseln. Dabei fiel mir das Mundstück (Steamer!) zu Boden und ein Stück der Spitze brach ab.
    End of Jam Session :-(

    Seither habe ich stets ein bis 2 Ersatzmundstücke dabei.

    LG Bernd
     
  14. cedartec

    cedartec Ist fast schon zuhause hier

    Hmmmh,

    da fällt mir ein wieviel ich so schon rumprobiert habe:
    Tenor: 1x Beechler Diamond L7 (von HWP bearbeitet, Stufe rausgemacht), 1x Vandoren V16 T6, 1x Melnicki Z1, 1x Marmaduke L7* (was ich jetzt seit 1.5 Jahren ausschliesslich spiele)
    Sopran: 1x Selmer E??, 1x Vandoren V16 S6

    Noch einen schönen Tach, gerhard
     
  15. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Mundstücke fürs Tenor hab ich einige die bei meinen Saxkäufen dabei waren (Yamaha 4c, Yanagisawa5, BergLarsen, Lawton7, Selmer, OLToneEdge7). Gespielt werden die nicht (zu eng)
    Neu gekauft habe ich bisher nur zwei. Ein Yanagisawa 7 Ebonit und zwei Jahre später Otto Link 7* Vintage.
    Das OL spiele ich jetzt seit mehr als 5 Jahren und habe auch nicht vor es zu tauschen oder andere zu testen weil ich damit sehr zufrieden bin.

    Beim Alt spiele ich Meyer7 und habe noch ein OLToneEdge7 als Ersatz in der Schubslade.

    LG
    Dabo
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Interessant wäre zu wissen wie lange die Leute auch spielen und wie schnell sie das Mundstück gewechselt haben und warum, sowie warum sie jetzt bei diesem einem gelandet sind........

    Was Mundstücke angeht halte ich mich sonst mal raus.

    LG Saxhornet
     
  17. Albolina

    Albolina Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo zusammen!
    Da ich erst seit drei Jahren spiele, habe ich lediglich die Mundstücke, die beim Kauf meines gebrauchten Tenorsaxophons Jupiter dabei waren. Das dazugehörige, das ich aber nie verwende und ein uraltes 5erKautschukteil, auf dem nicht mehr erkennbar ist, welcher Hersteller es ist...
    Bisher reicht mir das aus, liebäugel aber mit einem Otto Link 7 Vintage.
     
  18. hoschi

    hoschi Strebt nach Höherem

    deeply shocked...
    ich hab nur das mitgekaufte.
     
    47tmb gefällt das.
  19. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Wenn ich mich auf ein Mundstück eingeschossen habe, bleibe ich erstmal dabei, und zwar normalerweise für längere Zeit. Ich habe in 28 Jahren 5 verschiedene Tenormundstücke benutzt, davon etwa 15 Jahre ein Link STM. Bei den anderen Saxophonen bin ich noch sparsamer. Ich probiere zwar ab und zu was aus, bin aber im Gegensatz zu meinem Mann kein Mundstück-Junckie ;) Dadurch, dass er das ist, habe ich aber Gelegenheit zum Testen, hier liegen bestimt 15 oder mehr "Link-Type" Mundstücke rum, gehen also alle in eine bestimmte Richtung. Derzeit ist es bei mir ein Link Double Ring 7, welches mein Hollywood Dukoff abgelöst hat. Ich hätte gerne noch ein anderes Hollywood, aber das Link hat sich erstmal durchgesetzt, weil es eine Ecke schneller artikuliert.
    Beim Alt ein NY Meyer (hat mein Mann mir aber geklaut :( )
    Am Sopran ein Bari
    Am Bariton eine Drake Spezialanfertigung.
    Temporäre Unzufriedenheiten beruhen doch meistens auf der Inkonsistenz der Blätter, und wenn es mal wieder eine ganz schlechte Blattphase gibt, ist man schnell versucht, es auf das Mundstück zu schieben, und oft ist es dann so, dass das vermeintliche Schrottblatt mit einen anderen Mundstück plötzlich wunderbar klingt, und schon ist die nächste Mundstückkrise da. Oder man gibt einfach nach und spielt das Blatt mit dem Mundstück, auf dem es geht, und beim nächsten Blatt geht's von vorne los... Naja, ich weiß nicht, ich versuche, mein Spiel möglichst nicht von meinem Equipment und der Suche danach diktieren zu lassen.
    LG Juju
     
  20. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Stimmt.

    Praxis= ca15 Jahre
    Seit 5 Jahren OL7*Vintage ohne Wechsel mit anderen MPCs. Das OL gefällt mir von der Ansprache und vom Sound sehr gut.

    Das vorher erwähnte Yanagisawa7 habe ich vor dem OL zwei Jahre gespielt und davor Jahrelang den Klassiker 4c von Yamaha.

    +1
    oder man geht Undichtigkeiten am Sax suchen ;)

    LG
    Dabo
     
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