Ich benutze seit Langem zum Üben ein Metronom von Korg, das Modell mit der großen Röhre, damit es laut genug ist für Klari/ Sax. Ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Seit ein paar Wochen habe ich wieder begonnen Klavier zu spielen ( das habe ich in meiner Kindheit knapp 10 Jahreblang gemacht).... Und irgendwie scheint mir so ein Gerät nicht richtig fürs Klavierüben zu sein. es fühlt sich einfach besch.... an, der Plastikklang, das künstliche Klack...pah, ich hätte da lieber wie früher ein mechanisches Metronom auf dem Klavier stehen, "echtes" Klack, hör und spürbar....nicht so ... Seelenlos . Ich schätze das erstmal als Macke ein und versuche mich dran zu gewöhnen. Oder hat jemand hier ähnliche "Sorgen" und benutzt noch so ein mechanisches Gerät von Früher? Getaktete Grüße, Thomas
Ja, ich habe auch das Korg und ein altes taktell junior aus meiner Gitarrenzeit, das verwende ich auch, vor allen für die Gitarren, den Bass. Für Sax ist es zu leise. Ich finde den Ton aber angenehmer. Das Korg macht mich dagegen eher nervös ( bin kein so begnadeter Rhythmiker). Grüße Stefan
Die mechanischen sind mir zu unhandlich und man braucht immer eine gescheite Fläche zum Hinstellen (ok, hat man beim Klavier) Deswegen habe ich das Seiko, der Klang ist "fast wie echt" http://www.thomann.de/de/seiko_sq_50_metronom.htm
Ich hab ein Widget am Mac und eine App am Handy, die am Handy ist halt von der Lautstärke durch das Handy selbst begrenzt, hat aber realistischere Klänge und vielfältige Einstellmöglichkeiten, welcher Schlag wie klingen soll. Und die Möglichkeit, bei einem Musikstück mitzuklopfen, um das Tempo zu ermitteln. Leider mittelt die Funktion (fast?) nicht, die Werte springen wild umher - wohl auch dem Ansprechen des Bildschirms geschuldet. Meist nehm ich aber das Widget, den Rechner kann ich so laut drehen wie ich ihn brauche, und mich stört der künstliche Klang wenig.
Beim Musizieren geht's zwar ums Hören, ich bin aber trotzdem ein Augentier.Das Piepsen der Elektronik oder das mälzelsche Klacken überhör ich schon mal, das Metronompendel kriege ich im Augenwinkel noch ganz gut mit, zumal es sich dabei um eine deutliche Bewegung handelt und nicht um diskrete Lichtpunkte. Irgendwie fällt mir di ganze Metronomgeschichte damit leichter. Zugegeben: der passende Standort ist nicht immmerleicht zu finden LG von Rhytmuslegastheniker quax
Das solltest du dir vielleicht mit der Zeit abgewöhnen. Wenn du in einer Band spielst, musst du auch den Rhythmus hören. Ich drehe meinen Schülern sogar oft das Metronom um, wenn ich merke, dass sie da zu viel hinschauen... Das kann man mit der Zeit lernen. Ein bisschen Geduld und Ausdauer, dann hast du es. So kannst du dich auf andere Sachen konzentrieren...
Das Metronom ist mir eigentlich egal - in einem Raum benutze ich best.metronom.com und im anderen das billige blaue Korg. Hauptsache ist, dass das Teil einen Kopfhöreranschluss hat. Auf einem Ohr ist es immer laut genug und ich höre noch genug vom Saxophon. Onno
Ich kann Jazzwoman nur recht geben. Das Auge solle nicht beteiligt werden. Ich gebe gerne den Tip auch bei elektronischen Metronomen die Leuchtanzeige abzukleben. Das Auge ist immer zu langsam und speziell bei einem Pendelmetronom erfasst man die maximale Auslenkung zu schlecht. So kann sich kein Rhythmus- und Timinggefühl entwickeln. LG Saxhornet
Ich hab mir so ein Teil http://www.mediamarkt.de/mcs/produc...r-cha-cha,48353,522549,2030459.html?langId=-3 zugelegt. Das kann man bequem überallhin mitnehmen und es ist ziemlich laut. Das eigentliche Metronom ist eine Smartphone-App. LG Helmut P.S. Anstatt einer Metronom-App verwende ich manchmal 'Drumgenius' als komplette Drum-Machine.
Ich bevorzuge das iPhone. Oder iPad. Da gibt es Metronom-Apps bis der Arzt kommt, und bei einigen kann man den Sound gut einstellen. Und lauf genug ist es auch. Und wenn es partout nicht reicht - eine Seite Kopfhörer rein, dann reichts auch für Heavy-Metal-Riffs auf dem Marshall...
Wichtig ist beim Metronom, daß man den Ton laut genug hört und es sich gut einstellen lässt und das Tempo hält. Der Rest ist dann Luxus. LG Saxhornet
Hallo jazzwoman, hallo saxhornet Da habt Ihr in Eurer Grundsätzlichkeit wohl recht Und ich es übersehen haben. Irgendwo steht da bei mir: Ich starre immer wie wild aufs Metronom wenn ich übe. LG quax
deutliche Bewegung handelt und nicht um diskrete Lichtpunkte. Irgendwie fällt mir di ganze Metronomgeschichte damit leichter.