Selmer Reference 54 matt vs. Goldlack

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Stany, 27.Juli.2016.

  1. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Tja, eines mus er behalten.

    Oder Du kaufst beide.............
     
  2. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Wir können ja eine Abstimmung machen ...;)
    Mein Votum: eindeutig Goldlack
     
    Stany und Gelöschtes Mitglied 5328 gefällt das.
  3. Stany

    Stany Schaut nur mal vorbei

    Was mich auch noch stutzig macht ist, dass alle Reviews etc. auf youtube nur von dem Matten sind .... ?!?!
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.Juli.2016
  4. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Um etwas Öl ins Feuer zu gießen ... bei den unlackierten stinken die Finger nach Messing nach dem Spiel - kann ich aus eigener Erfahrung sagen ... aber auch da ist jeder Mensch - bzw. die Hautchemie anders...
     
  5. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Stany ist doch weiblich- oder?
    Nem
     
  6. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Das ist vor allem ein Ausruf - spontan und ohne Gender-Hintergedanken - nahgeguckt im Profil habe ich nicht und für mich klingts männlich :)
     
  7. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Die Entscheidungsstrategie aber nicht ...:duck:
     
    claptrane gefällt das.
  8. mgsax

    mgsax Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiele das matte.
    Warum? Als ich meines gekauft habe, gab es nur diese Version.
    Ich hatte drei davon zum Testen, alle klangen ein wenig anders.
    Serienstreuung? Einstellung?
    Nimm das, welches Dich nach Deinem Bauchgefühl am meisten anspricht.
    Suche nach einem für Dich passenden Mundstück und Du wirst es nicht bereuen!
    Für meinen Geschmack passen Mundstücke mit großer Kammer und wenig Baffle
    am besten zum Ref54.

    Gruß
    Markus
     
  9. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    Meine alte Lehrerin hatte auch das Reference 54 in matt (viele schreiben, dass es besser klingen soll ...) ... Klang war total super ... optisch gefällt es mir nicht ... aber wenn es besser klingt ... ich würde das kaufen, das besser klingt (am besten sich aufnehmen und dann blind hören ... )

    p.s. ich habe mal das Goldlack gespielt und es hat mir gar nicht gefallen .... vielleicht nur dieses Exemplar???? Streuung ????
     
  10. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich meine die matten Selmer sind auch lackiert....

    CzG

    Dreas
     
  11. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Denke ich auch- wie bekommen die sonst diese Pseudovintage-Korrosionsschatten auf den Klappen und um die Tonlöcher herum hin?

    P.S. Ich kann gleich aber mal Armin fragen....
     
  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Lackiert und sandgestrahlt.
     
  13. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Echt war?:confused:

    Was erzählt mir dann der Händler vor Ort für einen ..... :mad::mad:
     
  14. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Selmer beschreibt das matte Finish selbst als "matt gebürstet"...
     
  15. mgsax

    mgsax Ist fast schon zuhause hier

    Dann muss das inzwischen geändert worden sein.
    Meines ist definitiv lackiert, an den üblichen Stellen, z.B. am
    Oktavdrücker oder an der Öse ist der Lack runter.
     
  16. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Gebrauchsspuren sind ja irgendwie normal, oder?
    Ich habe auch ein mattlackiertes Tenor von 2008.
    Von weitem sieht es noch aus wie frisch ausgepackt.
    Und ich versuche es so zu pflegen wie es sich nach meiner Ansicht bei einem Saxophon grundsätzlich gehört.
    Trotzdem hat es halt nun mal Kratzer oder Lackverluste an ein paar wenigen Stellen.
    Aber ich spiele ja schließlich auch damit.

    ;)
    Mike
     
  17. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Wieso, passt doch, wenn es nach dem Lackieren sandgestrahlt wird, ist der Lack ja wieder ab.;)
    Die Selmer-Angaben sind hier etwas verwirrend. "Verni passivé" heißt soviel wie lackiert passiviert.
    Passivieren bezeichnet normalerweise den Vorgang, den stefalts Händler beschrieben hat, was man bei Messing Brünieren oder Patinieren nennen würde.
    In Bezug auf Messing scheint Passivieren aber gerade das Verhindern der Patinierung zu bedeuten, was durch eine dünne Schicht spezieller Chemikalien erreicht wird: http://www.tm-industrieservice.com/index.php?id=44
    Anschließend scheint dann nochmal drüberlackiert zu werden, also müsste es sinnvoller heißen "passivé et verni".

    Gruß
    Joachim
     
    GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
  18. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Na es wird ja auch lackiert...
     
  19. Rick

    Rick Experte

    Mir sind die Begriffe "sandgestrahlt", "gebürstet" oder "glasperlbestrahlt" als Synonyme begegnet, auch weil viele Hersteller ja nicht so gerne ihre kleinen Geheimnisse verraten und den Händler wie auch Kunden da gelegentlich etwas im Dunkeln lassen.
    Zumindest das "Glasperlstrahlen" scheint jedenfalls eine materialverdichtende Wirkung auf den Korpus zu haben, was möglicherweise zu einer Klangveränderung führen könnte:

    (...) Durch das Strahlen mit Glasperlen wird eine geringe plastische Verformung erreicht, die eine durchaus gewünschte Eigenspannung im Werkstück erzeugt und so die Oberflächenhärte und die Dauerfestigkeit erhöht (Siehe auch Kugelstrahlen und Kaltverfestigung) Die Oberfläche wird weniger aufgeraut als durch das Strahlen mit Sand oder Korund sondern eher mattiert.
    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sandstrahlen

    Und nach obiger Quelle scheint es das "echte" Sandstrahlen inzwischen aufgrund von Gesundheitsschäden der Arbeiter ("Staublunge") kaum noch zu geben, daher dürfte es sich wohl beim Sax in der Regel um "Glasperlstrahlen" handeln:

    Unter umgangssprachlich Sandstrahlen (engl. sandblasting, abrasive blasting), allgemeiner technischer Begriff: Druckluftstrahlen mit festem Strahlmittel, versteht man die Oberflächenbehandlung eines Materials oder Werkstücks (Strahlgut) durch Einwirkung von Strahlmittel, z. B. Sand* als Schleifmittel gegen (...) Verunreinigungen oder zur Oberflächengestaltung durch Mattierung.

    Quarzsand ist wegen der durch den feinen Staub verursachten Silikose in den meisten Ländern nicht mehr als Strahlmittel zugelassen.

    Über das "Bürsten" konnte ich leider nichts Konkreteres herausfinden, es scheint aber auch um das Aufrauen/Mattieren zu gehen, nur eben mit einer Bürste anstatt mit einem Strahl.


    Klarlackierte Grüße,
    Rick
     
  20. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    :ironie:
    Aber, aber, aber,... dann ist doch unbedingt eine Kältebehandlung am absoluten Nullpunkt nötig damit die erzeugten Spannungen wieder abgebaut werden können....sonst ist der Sound doch sch...suboptimal...
    Kann ein solch behandeltes Instrument denn überhaupt gut klingen? Selmer hin oder her?

    Ganz verwirrtwe Grüße von

    Rubax
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 5328 gefällt das.
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