d´Addario

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Stevie, 27.Mai.2016.

  1. AlexArtisMusic

    AlexArtisMusic Schaut öfter mal vorbei

    @claptrane

    Da gibt es aktuell noch keine Infos. Aus Erfahrung gehe ich aber ziemlich sicher davon aus, dass bei Plasticover keine Änderungen passieren werden.

    LG
     
    claptrane gefällt das.
  2. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Jazzplayer meint
    Du hast das Wesen des Kapitalismus nicht begriffen, haha.
     
    Misiek81 und claptrane gefällt das.
  3. Rene

    Rene Ist fast schon zuhause hier

    Seitdem es die Dáddarios gibt bestelle ich immer nur die. Bisher hat jedes Blatt gepasst. Bin sehr zufrieden. Alle gleich gut.
     
    Viper und Rick gefällt das.
  4. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    ...das kann ich nur bestätigen!:finger:
     
  5. Dsharlz

    Dsharlz Ist fast schon zuhause hier

    Tach,

    sorry vielmals, wenn ich widerspreche, hab leider mit den D'addarios schlechte Erfahrungen gemacht,

    die Vor-Vorgaengerblaetter (Rico Jazz Select in der rot-blauen Packung) waren extrem prima, haben mir vor Jahren eine CD-Produktion gerettet,
    die aktuellen D'addario (gl. Staerke - die ersten 5 Blaetter der Schachtel) klingen alle sehr matschig und mittig (wie durchs Telefon) und mit einem sehr merkwuerdigen "Click"-sound
    in der attack - dabei wollte ich gar nicht Hammond-Orgel spielen...

    Falls jemand Rico Jazz Select in der rot-blauen Packung (2H) uebrig haben sollte, nehm ich die gerne
    genervte Gruesse
    Dsharlz
     
  6. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    So hab jetzt auch meine alten Blätter alle durch und spiele grad die ersten 5 Nachfolger ein.
    Meine 3S von D`addario sind definitiv härter als die Ricos in 3S, dadurch sind die auch matschiger und mittiger. Bin mal gespannt ob die für mich gehen wenn sie eingespielt sind. Ich hoffe und glaube schon. Wäre vielleicht ein praktischer Zufall, denn die alten 3S waren mir fast zu weich geworden. Von der Fertigungsqualität bin ich begeistert. Sie sind sehr glatt und ich brauche sie nicht mit Schachtelhalm glätten wie die Ricos. Streuung oder schlechte Ansprache ist mir bei den 5 nicht aufgefallen.

    Grüße, Mischa
     
  7. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    ...das glaube ich auch. Deshalb habe ich für die hauptsächlich verwendeten Mundstücke (Dukoff, Drake) immer die Stärken 2H, 3S und 3M zuhause zum Anpassen an meine mehr oder weniger matschigen Lippenmuckis...

    V.G.
    klaus
     
  8. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Ich habe eine reine Interessenfrage. Ist es wirklich sinnvoll neue Blätter vor dem Gebrauch zu bearbeiten?
    Z. Bsp. mit einem Blatt Papier anzuschleifen um die Oberfläche zu glätten, oder ist das reiner Mythos?
    Ich habe das auch schon mal gemacht, jedoch keinen Unterschied beim Spielen festgestellt. Aufgefallen ist mir lediglich, dass ein angeschliffenes Blatt sich angenehmer im Mund anfühlt. Ich bin aber nicht der Maßstab, um das wirklich beurteilen zu können.
    Generell bin ich der Meinung, dass ein neues Blatt sich im bestmöglichen Zustand befindet, andererseits lässt es sich vielleicht beim Herstellungsprozess nicht feiner fertigen, so das ein nachträgliches Anschleifen doch sinnig ist.
    Und wenn es sinnvoll ist, schleift man das Blatt im trockenen Zustand, oder nässt man das Blatt vorab und schleift das angequollen Blatt an?

    Das ist eine rein Interessenfrage, ich verspreche mir jetzt kein bessere Spiel davon.

    Ich dacht ich stelle die Frage in diesem Thread, da ja @AlexArtisMusic vom Fach und direkt an der "Quelle" ist.

    LG

    Paedda
     
  9. Rick

    Rick Experte

    Hallo Paedda,

    das sehe ich auch so: Die handelsüblichen Blätter SOLLTEN bereits im optimalen Zustand sein, zumindest die höherpreisigen, selektierten und nachbearbeiteten.
    Auf alle Fälle habe ich praktisch noch nie Blätter bearbeitet, schon gar nicht grundsätzlich, das bringe ich meinen Schülern auch nicht bei und verspreche mir auch nichts davon.

    Das mögen andere anders sehen, vor allem Klarinettisten alter Schule, die sich noch lange ihre Blätter selbst geschnitzt haben, selbst als es die industrielle Fertigung schon gab.
    Soweit ich weiß herrschte anfänglich eine gewisse Skepsis diesem neumodischen Zeugs gegenüber, deshalb haben wohl viele ihre Blätter noch selber optimiert.

    Ich spiele seit 1978 Saxofon, allerdings ohne vorher Klarinette gelernt zu haben, und habe vielleicht deshalb von vornherein die Blätter immer so benutzt, wie ich sie gekauft habe.
    Manche sind gut, manche schlechter, aber je billiger, desto mehr Ausschuss; bei den teuren, die ich inzwischen spiele (Woodstone) hatte ich noch nie nennenswerte Probleme - und wenn, dann lag es an mir und einer vorangegangenen längeren Spielpause, aber nicht an den Blättern! ;)


    Schönen Gruß,
    Rick
     
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  10. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Auf der Klarinette wird bei mir eigentlich jedes Blatt bearbeitet, kaum eines passt von selbst... Die Schwankungen sind einfach zu groß. Natürlichnicht VOR dem Spielen Sonden erst nachdem ich es ein paar Tage kurz 2 min oder so angespielt habe und weiß wo es beim Blatt klemmt. Außerdem fahre ich ( Vorsicht Esoterik und Voodoo-Alarm :)) mit dem Vandoren Stick ganz leicht über den vordersten Teil der Blattspitze.... da finde ich, dass es etwas zarter und rauschfreier anspricht....
    LG
    Thomas
     
  11. quax

    quax Gehört zum Inventar

    USB2 oder USB3 ?

    :evil: LG quax
    der heute morgen dieser Versuchung nicht widerstehen konnte
     
  12. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    @quax: 1.1 !

    Ich vermute nur eine Minderheit der Foristen wird Dich verstehen :facepalm:
     
  13. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    Also ich bearbeite alle Blätter die rau sind nachdem ich sie nass gemacht habe und wieder habe trocknen lassen, dadurch stellen sich die Fasern schön auf. Dazu nehme ich getrockneten Schachtelhalm vom Blumenladen. Der ist sehr fein und hinterlässt keine Sandkörner wie Schmiergelpapier. Wenn ein Blatt nach dem Einspielen nicht gut anspricht versuche ich durchs gegen das Licht schauen zu erkennen wo das Blatt ungleichmäßig durchscheint und versuche die Stelle die im Gegensatz zur gegenüberliegenden Seite weniger Lichtdurchlässig ist etwas zu schleifen um eine ausgewogene härte der rechten und linken Seite des Blattes in dem Bereich zu erzielen. Manchmal klappts manchmal nicht. Die Ferigung ist durch CNC natürlich sehr genau. Die Faserstruktur ist nur manchmal zu ungleichmäßig. Sprich es gibt dickerwandige und dünnerwandigere Röhrchen im Blatt. Dadurch kommt es zu ungleichmäßiger Härte in bestimmten Bereichen eines Blattes die man versuchen kann nachzuarbeiten.

    LG Mischa
     
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  14. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

     
  15. john

    john Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich gehöre zur Fraktion der "Nichtblattbearbeiter" und bei der Marke Reeds, die ich benutze geht ungesehen eigentlich jedes gut los. Diese Erfahrung habe ich mit Rico nicht gemacht. Jetzt frage ich mal etwas ketzerisch: Wieso muß ein Hersteller von Reeds Videos mitTips zur Blattbearbeitung promoten?

    LG
     
  16. ppue

    ppue Mod Experte

    Weil ein feuchtes Blatt sich anders verhält als ein trockenes.

    Ein neues und nachgeschliffenes Blättchen spricht anfänglich besser an. Den Effekt kenne ich.

    Ich behaupte aber mal, wenn das Blatt nach zehn Minuten durchgefeuchtet ist, dann liegt es eh plan am Tisch an und spielt genau so gut wie ein nicht behandeltes.

    Das Blatt in der Fabrik anzufeuchten und noch mal zu glätten, wäre eine Lösung. Ist aber aufwendig für den eher fraglichen Effekt.
     
  17. The Z

    The Z Ist fast schon zuhause hier

    Ich arbeite nicht viel an meinen Blättern, gelegentlich aber doch. Wenn es bockig ist, ziehe ich die Unterseite ab - poliere sie ev. noch auf einem Blatt Papier auf ebener Fläche. Das abziehen hab ich früher mit einer großen Stanleymesserklinge erledigt. Seit einiger Zeit hab ich den Reedgeek, manchmal bearbeite ich damit auch die Oberseite. Damit, oft nur mit dem abziehen der Unterseite, lassen sich doch einige Blätter, die früher in der "Schachtel für später einmal" gelandet wären, retten.
     
  18. jb_foto

    jb_foto Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    Dann habe ich mit meinerversten Schachtel wohl in die Sch.... Gegriffen.
    Das erste Blatt spielt sich sehr schwer und beim genaueren Blick fällt auf dass die Spitze unsauber gearbeitet ist.
    Werde die weiteren Blätter mal testen und sehen wie sie sich entwickeln.

    Lg
    Jürgen
     
  19. Topshit

    Topshit Ist fast schon zuhause hier

    Wenn es nur eins iist fänd ich das noch vertretbar.
    Habe grad eine sehr coole Erfahrung gemacht. Habe ja schon geschrieben das die D'addarios etwas härter sind als die alten Ricos. Bei den D'addarios hab ich auf einmal ein blubberndes H gehabt. Heute hatte ich die erste Stunde mit meinem neuen Lehrer und der meinte ich würde mein Blatt etwas weit von der Spitze entfernt aufspannen. 1mm weiter zur Spitze aufgespannt und weg ist das Blubbern! Die Ricos haben sich da nie drüber beschwert.Sind vielleicht doch etwas anders geschnitten durch die neue Technik trotz gleicher Schablone.

    Lg mischa
     
  20. Sa(x)bine

    Sa(x)bine Kann einfach nicht wegbleiben

    Wegen all dieser Problemchen spiele ich Kunststoffblätter und hab meine Ruhe :duck:
     
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