Rolled Tone Holes jetzt habe ich mir eins machen lassen

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 11184, 27.Oktober.2016.

  1. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Baut Herr Dallhammer das Saxofon komplett selber?
     
  2. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    @b-nic

    Ich wünsche Dir übrigens auch viel Freude an Deinem neuen Saxophon (!!!) und finde es auch ganz toll, dass Du es Dir nach Deinen Vorstellungen hast bauen lassen und uns an Deinen Erfahrungen teilhaben lässt.

    Ich betone auch noch mal, bevor mein Kommentar hierzu missinterpretiert wird: gerollte Tonlöcher find` ich gut! :cool:

    Dirk

    P. S. als Schutz vor zu heftigen Schmodderflecken an unlackierten Saxophonen hilft: Renaissance Wax (https://en.wikipedia.org/wiki/Renaissance_Wax)
     
  3. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    @Bereckis

    nein, der Korpus kommt roh aus Asien. Aber die Mechanik macht er selbst. Hier sind alle Kundenwünsche möglich... Doppelte Arme an großen Klappen....Lage der Klappen....S-Bogen...versilbert...Gravur...


    Ich wollte rolled Ton holes und ich habe derzeit das einzige, das so gebaut ist....


    Ich habe es nur wegen des Sounds gekauft...
     
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  4. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Witzig!

    Er sollte sich mit Herrn Inderbinen zusammentun; denn er baut den erforderlichen Korpus aber keine Mechaniken...
     
    MrWoohoo, giuseppe und Florentin gefällt das.
  5. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ist aber nett gemeint! Beiden meinen Respekt!!!!
     
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  6. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest



    Ich kann es nicht sagen, woran es liegt....unlackiert...rolled Ton holes...Korpus...Warum sind so Mark VI so gesucht? Ich kann nur sagen, dass sich das Teil total schön spielt und man das Gefühl hat in einer Soundwolke zu stehen. Ich habe heute "Fly me to the moon" so gut wie noch nie gespielt. Wollte einfach so raus.....Bei meinem Yanagisawa denke ich mir... Ach ist das schön und so super verarbeitet....Bei dem HD...so hässlich, aber so ein geiler Sound...Was ist besser???
     
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  7. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    viel spass mit dem teil.
     
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  8. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Einspruch Euer Ehren: Auch King hat im Laufe der Jahre die rolled toneholes aus Kostengründen eingespart. Beim S20 war das leider recht früh der Fall. Vor vielen Jahren durfte ich mal ein S20 mit gebördelten Tonkaminen spielen (leider habe ich damals nicht zugegriffen).... die neueren mit geraden Tonkaminen, die ich später noch probierte, mochte ich dann nicht so.....:-(.


    keep swingin´


    Saxax
     
  9. Ginos

    Ginos Strebt nach Höherem

    .... sind definitiv tolle Hörner, ich hatte auf der Messe auch die Möglichkeit darauf zu spielen...
    Gratulation für deinen Kauf
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das Aussehen ist vollkommen egal, wenn Du mich fragst. Du musst Dich wohl fühlen und den Klang mögen. Unlackiert heisst meist aber entweder mehr putzen oder mit der Patina leben.
    Keine 2 Mark VI sind identisch auch da gibt es Unterschiede.
    Ich wäre nur vorsichtig die Klangeigenschaften des Horns den gerollten Tonlöchern zuzuschreiben, das ist eher unwahrscheinlich daß es daran liegen wird.
    Und an deiner Stelle würde ich das Yanagisawa erstmal noch behalten und erst in ein paar Jahren schauen, ob Du es verkaufst keine voreiligen Entscheidungen, wenn Du es Dir leisten kannst.
     
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  11. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

  12. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

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  13. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    Nochmal vielen Dank an alle .... und noch eine Frage an alle:

    habt Ihr Euch die Files angehöhrt? Sind sie gut genug, um einen Unterschied zu hören? Welches gefällt euch am besten (jeder hat ja so einen Geschmack)? Wäre euch für Feedback dankbar!!!

    p.s. oder spielt mein Freund schei.....und die Files sind hier nutzlos????
     
  14. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    genau so werde ich es machen....das Janni bleibt bei mir (ist ja sonst traurig...ich finde es im Vergleich mit den anderen hält es sich gut...das Mark VI ist hier ziemlich mittelmäßig, obwohl es das Baby meines Freundes ist, der spielt...)....es warten einfach auf meinen Sohn, der jetzt Alt spielt(ab 14 will doch niemand mehr Alt spielen, oder ?????)

    p.s. wenn Du das nächste mal irgendwo im Raum München spielst, dann gib Bescheid...da spielst Du im München und niemand weis was ......
     
  15. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Einspruch Euer Ehren ;)

    kurzer aber wichtiger Exkurs im Sinne der historischen Korrektheit:

    King hat keine Saxophone mit gerollten Tonlöchern gebaut, auch keine Super 20s.

    Das Super 20 hatte bis in die Mitte der 60er Jahre (also auch immerhin ca. 20 Jahre seiner Produktionszeit) hart eingelötete Tonlochkamine.
    Nach Meinung Vieler die besten aller Tonlöcher.
    Danach wurden die Tonlochkamine kostengünstiger, man könnte Sticheln "auf schnöde Selmer-Art" ("Zwinker, Duck und Renn und so...!") aus dem Korpusmaterial gezogen.

    Auch die eingelöteten Kamine waren aber nicht gerollt. Sie waren massiver und auch gleichmäßiger in der Wandstärke als die gezogenen und durch die Hartlötung dauerstabiler als die weichgelöteten bei Martin.

    Der "American Silver Eagle", die geplante "Neuauflage des Super 20", die dann aus Kostengründen nicht in Serie hergestellt wurde, sollte auch wieder hart eingelötete Kamine bekommen; in der Top-Version aus Sterling Silber, aber auch nicht gerollt.
     
  16. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich habe ein neueres King S20 Alt, schon eins mit den Tonlöchern, die aus dem Korpus gezogen wurden.
    Trotzdem ein klasse Horn.
    Hat also wohl auch etwas mit der Anordnung, Geometrie der Löcher zu tun?.
    Ist ja auch wurschd.
    Ich bin mehr als zufrieden!

    Ein Dallhammer zu testen wäre aber auch mal toll!

    Lg
    Mike
     
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  17. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Erstmal Gratulation zu Deinem neuen Saxophon...
    Eine Beurteilung mag ich nicht machen, aber relevant ist ohnehin nur, wie Du es magst.
    Vielleicht muss man auch mal akzeptieren, ein paar Euro zu verbraten, weil sich die eigene Meinung 2 oder 3 Jahre später völlig gedreht hat.

    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
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  18. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    Ich habe das Sax gekauft, weil es mir super liegt und ich das Gefühl habe im Sound zu stehen. Mach mir als spielenden mehr Spaß!!!! Das heißt noch lange nicht, dass es auch für die Zuhörer auf passt. Darum die Frage was Euch gefällt ........ könnte ja auch mit dem Yanni spielen, wenn Leute zuhören. Du spielst ja auch nicht immer den Mark VI, oder
     
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Konzentrier dich auf ein Saxofon! Wenn das neue dir mehr Spaß macht, dann auf dieses...
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.Oktober.2016
  20. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Genau das ist der jumping point.

    @b_nic: Ich kann Deine Begeisterung nachvollziehen.
    Auch ich habe ein richtig gutes Saxophon (Medusa). Und dann eben noch diesen Prototypen, den Timo Schucht in Taiwan in Auftrag gegeben hatte und den ich nahezu ausschließlich spiele, seit ich ihn habe.
    Es ist eben kein Saxophon von der Stange, sondern ein Einzelstück. Außerdem pure brass, also komplett unlackiert. Und hat natürlich einen Schucht S-Bogen.

    Besser oder schlechter als die Medusa? Eine Frage, die ich so pauschal nicht beantworten kann. Bezüglich der Intonation tun sich die beiden nichts.

    Bezüglich der Mechanik hat die Medusa die Nase vorn. Die Klappenwege sind kürzer, was eine schnellere action begünstigt. Für mich ist das allerdings ein theoretischer Wert. Ich werde niemals so flinke Finger bekommen, dass mich die Mechanik des Prototypen ausbremsen könnte. Beim Pinkie für den kleinen Finger der linken Hand machen sich die längeren Klappenwege des Prototypen allerdings negativ bemerkbar.
    Dafür gefällt mir der Sound des unlackierten besser. Irgendwie freier, farbiger und "rotziger" ohne zu quäken.
    Die Medusa hat mittlerweile auch einen Schucht-Bogen (hallo @stefalt :) ) und die Unterschiede sind für einen Zuhörer kaum mehr auszumachen.

    Als ich mit dem Prototypen beim Saxdoc war, um den S-Bogen perfekt anpassen zu lassen, hat dieser erst einmal die Augenbrauen hochgezogen, als er das Instrument inspiziert hat.
    Dann fand er allerdings einige Besonderheiten, die ihm gut gefallen haben. Z.B., dass Korpus, Bogen und Becher fest verlötet sind antatt nur geschraubt.
    Völlig überzeugt war er, nachdem der das Instrument dann Probe geblasen hatte. Insgesamt ein deutliches "thumbs up" durch den Saxdoc.

    Summa Summarum bleibt das schöne Gefühl, ein einzigartiges Instrument zu spielen anstatt eins vom Fließband.

    Genieße dieses tolle Gefühl. Es inspiriert!

    LG Bernd
     
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