Ein Artikel über: "Das legendäre Mk. VI"

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Sandsax, 6.Juni.2016.

  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ja, das zumindestens ist sicher.
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Huch? @Ton Scott bringt keine Erfahrung ein und begründet nichts? Liest Du hier eigentlich aufmerksam?

    Er hat uns hier ausgiebig an seiner Suche nach seinem Sax teilhaben lassen. Das ging über Monate! Mit vielen Soundbeispielen und Diskussionen.

    Letztlich ist er beim Mark VI (und SBA) gelandet. Wenn ein Profi das Thema so intensiv angeht und es dann das Mark VI wird ist das schon alleine eine Aussage!

    Und @Ton Scott ist da völlig unvoreingenommen rangegangen einfach auf der Suche nach SEINEM Horn...

    CzG

    Dreas
     
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  3. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Und hier sieht man wieder, wo dieses schwachsinnige Thema hinführt.
    Foristen machen sich gegenseitig an, werfen sich Unkenntnis und was weiß ich vor.

    Sorry, aber das ist doch bescheuert :confused:
     
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  4. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Weil's mich jetzt ein bisschen umtreibt ... nicht nur wegen dieses Tröts.

    Eigentlich bin ich mit meinem 1959er Keili ToneKing seehr zufrieden und wäre froh, alles ausloten zu können, was im Könich so drin steckt ... (insbesondere die für mich nicht immer ganz einfache Intonation ... dafür ist der Grundsound einfach königlich)

    Aber wenn ich demnächst mal wieder in Berlin bin, will ich sowieso bei Duchstein vorbei. Der hat ja ein paar 6er in der Liste stehen.

    Was passiert, wenn ich dann ein Mark VI in die Hand nehme und spiele?
    Habe ich dann Erweckungserlebnisse und muss sofort sehr tief in meine Schatulle schauen, ob vielleicht doch genug Taler drin sind?
    Ist das Mk VI ein "Über-Sax"?

    Ich vermute nein. Ich befürchte nur, dass mich etwas ergreift, das nicht rational ist. "Nach Hause kommen" war eine Wendung, die weiter oben fiel. Und das Gefährliche daran: Ich könnte wohl nicht sicher sagen, ob es jetzt der Geruch des Mythos ist oder ob ich wirklich "nach Hause komme". Auch, ob diese Emotion von Dauer wäre oder ich nur von der Euphorie beseelt frei vor mich hin dudelnd besondere Flügel bekäme. Und später, im Übekeller ist dieser Zauber weg und die Disziplin zurück, die dann mit einem MK VI auch nicht inspirierender ist, als mit dem Keili. Weg wären der Zauber und mit ihm die Taler ...

    Vielleicht wäre das Mk VI auch eine Enttäuschung. Völlig überbewertet. Wer weiss.

    Ich werde noch ein wenig darüber meditieren, ob ich mich auf dieses potentiell kostspielige Abenteuer einlassen möchte.

    LJS
     
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  5. guemat

    guemat Ist fast schon zuhause hier

    @Dreas
    konnt mich nicht zurückhalten ;-)

    Nein! das war nicht @Ton Scott ....
    das war...

    :duck:


    lg

    gue
     
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  6. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Vermutlich eher nicht. Ich habe die Tour bei Duchstein schon hinter mir. Einige der Mk 6/SBA, die ich damals angespielt habe, sind dort auch jetzt noch und ein oder zwei sind neu hinzugekommen.

    Von den - wenn ich mich richtig erinnere - 6 Saxen, die ich angespielt habe, konnte ich 4 sofort wieder wegstellen. Zwei waren tatsächlich interessant, kamen aber - gefühlt - an mein derzeitiges Sax klanglich nicht heran.

    ABER: so ein Anspielen ist natürlich auch nicht "fair". Auf meinem Sax, weiß ich ganz genau, was ich tun muss, damit es gut klingt. Und auch an die Mechanik habe ich mich über Jahre gewöhnt. Die anderen Saxe waren erst mal fremd und somit von vornherein im Nachteil. Wenn man also ein im Prinzip gutes Sax schon länger spielt, dann kann ein Mk 6/SBA in der Regel nur "einen Tick" besser (anders) sein.

    Um das herauszufinden, reicht es aber nicht, das Sax mal ein halbe Stunde in einer Übekabine mit muffigem Klang anzuspielen. Ich denke, man muss das gute Stück dann schon mindestens eine Woche zuhause haben und in verschiedenen Situationen spielen, um sich wirklich ein Urteil bilden zu können.

    Trotzdem bin auch immer noch auf der Suche nach dem heiligen Sax-Gral ... Mal sehen, was kommt.

    So long

    Stevie.
     
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  7. pth

    pth Ist fast schon zuhause hier

    Kann ja auch von Vorteil sein. Spare ich mir Krafttraining à la Robert Schumann.

    Der Grund ist viel simpler: Fast jeder hat zu dieser Zeit Selmer gespielt! Marceo Parker sagte das einmal in einem Interview: Wenn die Vorbilder diese Instrumente spielen, spiele ich das auch!
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Sagt doch auch keiner. Und die Frage bei Original ist welches Original? Das eine Mark VI mit genau dem bestimmten Mark VI Sound gibt es nicht. Selbst die Mechanik ist nicht überall gleich. Also lässt sich von dem Original gar nicht reden. Mal abgesehen davon, daß eine Kopie nicht immer eine eins zu eins Kopie ist, sondern nur bestimmte Dinge auch mal nur übernimmt und andere Dinge am Horn dann anders gemacht werden.

    Richtig. Und da gibt es gut und weniger gute, welche die dem einen eher gefallen und welche, die einem anderen eher gefallen.
    sicherlich gibt es Leute, die es als Spekulationsobjekt auch benutzen, dafür ist der Gewinn aber einfach zu gering. Es gibt aber viele Spieler, die ihr Mark VI einfach gerne spielen und obwohl sie sehr sehr viel ausprobieren noch nichts gefunden haben, was ihnen besser gefällt.
     
  9. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ganz ernsthaft, Du musst kein Mark VI spielen. Aber so wie Du von der Materie redest ist es zu einseitig und eindimensional. Du redest sowohl von dem Mark VI und dem Klang und der Mechanik, nur ist das nicht bei allen Mark VI gleich und ich habe über 100 Mark VI mittlerweile angespielt. Wenn Du also kein Mark VI bisher gefunden hast, das Dir gefällt, ist doch ok, wenn Du mit was anderem glücklich wirst. Nur gibt es andere Spieler, die gute Mark VI für sich gefunden haben und damit glücklicher sind als mit anderen Hörnern. Beides ist ok. Ich habe auch viele King, Dolnet, Buescher etc. getestet (mach ich immer noch regelmässig) und nichts hat mir bis jetzt so gut gefallen, wie die Hörner, die ich derzeit spiele (nicht alles Selmer und auch nicht alles Mark VI). Marke und Modell sollten egal sein, solange es gut verarbeitet ist und jemand den Sound und Ergonomie mag.

    Auch bei den von Dir genannten gibt es viel Licht und Schatten. Da muss man mitunter auch viel suchen um ein gutes zu finden und die sind nicht alle gleich. Und die Preise fangen da bei einigen Hörnern mittlerweile auch an stark anzuziehen.
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich finde die ganze Aufregung lächerlich.
    Nach einem guten Sax muss man meist suchen, egal ob Mark VI oder Buescher, Conn oder Keilwerth. Nicht automatisch ist jedes Horn, das auf dem Markt ist auch wirklich ein gutes Horn. Ich habe teilweise nach ein paar Hörnern Jahre gesucht bis ich gefunden hatte, was mir gefiel und die Hörner, die ich am liebsten spiele sind mir alle eher durch Zufall begegnet (und ich rede nicht nur von Selmer, sondern auch anderen Firmen). Man kann mit vielen Firmen und Modellen glücklich werden, je nachdem was man vom Sound, Spielgefühl und Ergonomie bevorzugt. Mit welchem Jemand glücklich wird, ist eigentlich egal. Ob Jemand bereit ist den entsprechenden Preis zu zahlen, muss Jeder selber für sich entscheiden. Sicher ist zumindest: Das Horn mit dem der eine glücklich wird, ist nicht unbedingt ein Horn, mit dem auch jeder andere Spieler glücklich wäre.

    In diesem Thread erlebt man mal wieder viel Wind um nichts.
     
  11. last

    last Guest

    Aber eines ist mal klar: Die YAMAHAs haben ja gar keine Seele!

    ;)
     
  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Versteht mich bitte nicht falsch.
    Jeder, der seine Gründe hat, ein Dolnet, Keilwerth oder was weiß ich zu spielen, soll das gerne tun.
    Die, die nur blöd reden, sollen aber bitte einfach die Klappe halten.
    Danke.
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Also ich kenne da Yamahas, die haben eine Seele. :)
     
  14. last

    last Guest

    Ich auch! Meines! :)

    #151 war ein Scherherz... ;)

    :)
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Mist, ich dachte ich habe das einzige je mit Seele produzierte erwischt.
     
    last und Ottokarotto gefällt das.
  16. Rick

    Rick Experte

    Wie ich immer zu sagen pflege: Meine Hörner brauchen keine eigene Seele, weil ICH ihnen nämlich eine einhauche.
    Bei ausdruckslosem, nichtssagendem Spiel hilft auch die beste "Seele im Instrument" nichts... :cool2:
    :duck:
     
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  17. Gelöschtes Mitglied Wolle

    Gelöschtes Mitglied Wolle Guest

    ...und täglich grüßt das Murmeltier :lol:
     
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  18. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Ich gieße noch ein bisschen Öl ins Feuer... Mein größter Wunsch war es eines Tages ein Mark 6 zu besitzen. Leider hat es das Leben im letzen Jahr nicht sonderlich gut mit uns gemeint, weshalb der ganze Mark6-Sparstrumpf drauf ging. :clown:

    Aber ich bin nicht traurig. Im Gegenteil - dieser junge Mann hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich nun viel mehr wertschätze, was ich habe. Seitdem geht es auch stetig mit dem Sound aufwärts.


    Trotzdem freue ich mich immer, wenn ich ein Mark 6 zu hören bekomme! Aber eben nicht nur.
     
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  19. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Hmhh.... er hat einen schönen Sound. Aber leider spielen die Musiker für mein Gehör GEGENeinander anstatt miteinander. Ich konnte das nicht länger als 2 Minuten anhören.

    Cheers
    HanZZ
     
  20. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Interessant. Ich empfinde das gar nicht so. :pigeon:
     
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