Was war euer erstes sax und warum

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11073, 29.Januar.2017.

  1. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Mein allererstes Sax? Selmer Serie III Tenor
    warum? Nach 30 Jahren Klarinette hatte ich doch damals irgendwann mal Bock auf Sax bekommen
    LG
    Thomas
     
  2. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Keilwerth Toneking Alt

    Weil ich irgendwas brauchte was A transportabel B ohne Strom C ohne Saiten und D monophon sein sollte ... Bleibt gar nicht so viel übrig. Und Blech oder Doppelrohr hat mich nicht angesprochen.

    Die Böhmklari flog vorher sofort aufgrund der Duodezime raus :) und das Toneking war meins.

    700DM gebraucht und top in Schuss!
     
  3. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Ausgangspunkt war eine Wette, innerhalb eines viertel Jahres " Solo Sunny" auf dem Sax zu spielen. Erste Aufgabe, ein Sax zu beschaffen (von Vermietung und anderen Möglichkeiten wusste ich nicht). Ich ging in einen kleinen örtlichen Laden, wo es zwei Yamahas gab, ein Tenor, ein Alto. Die waren für meine Wette viel zu teuer. Gebrauchte waren immer noch zu teuer. Ich erwarb dann ein Sax, was zu Dekozwecken gedacht war. Es muss vorher im Hühnerstall aufbewahrt worden sein, denn in dem maroden Koffer befand sich auch Stroh. Mit Grifftabelle geübt und Wette gewonnen. Aber ich konnte keine tiefen Töne spielen. Ich ging in eine Musikschule und wollte mir das zeigen lassen. Ich erntete nur Kopfschütteln und wurde zu einem Saxdoktor nach Berlin geschickt. Dort empfahl man mir eine Generalüberholung des silbernen Tenorsaxophones (Weltklang?). Meine Frage, ob es hinterher auch gülden glänzte, zeugte von meiner Ahnungslosigkeit. Silber bleibt Silber und für mein Empfinden ein kalter Farbton. Beim Sax liebte ich aber die Seele der Wärme. Also tauschte ich es ein gegen ein güldenes, gebrauchtes Yoshino, Hausmarke des Geschäftes. Das spielte ich einige Jahre, tauschte dann gegen ein Yanagisawa 901, später aus optischen Gründen gegen ein 902. Wieder später kam aus optischen und nostalgischen Gründen ein B&S 2001 in Messing-Nickel dazu. Die Ära der Zwei- Saxe begann. Zum 60-igsten wurde das 902 gegen ein Serie III getauscht, das 2001 dafür verkauft und dem Finish Gold-Silber und dem verlorenem Zwei-Saxe-Status nachgeheult. Durch Erwerb eines Mark 7 konnte das korrigiert werden. Und in der Weihnachtszeit 2016 stolperte ich über ein gebrauchtes Referenz 36. Tenor war wegen der Klangfarbe und der relativen Nähe an der C-Dur meine Saxgröße. Längere Zeit spielte ich ausschließlich c-Melody, nun gar nicht mehr. Ein Buescher steht zum Verkauf. FG von Hewe
     
  4. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ach ja, wie ich überhaupt dazu gekommen bin mit Saxophon anzufangen, habe ich hier irgendwo schon mal geschrieben:

    am Ende eines Konzertes des Saxophonisten Bill Evans zupfte mich eine reizende begleitende Kollegin am Ärmel:
    "Dirk, das war sooo toll- das müssen wir auch machen; die pusten doch auch alle nur mit Luft!"

    So kam es dann: halb zog sie ihn, halb sank er hin....
    In der darauffolgenden Woche meldeten wir uns bei der Musikschule an, teilten uns wegen unseres wechselseitigen Schichtdienstes in der Klinik 14-tägig eine Lehrerin.
    Die ehemalige Kollegin spielt wahrscheinlich seit langen Jahren schon nicht mehr.
     
  5. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Da würd' ich aber noch mal nachforschen.... :rolleyes:
     
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  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Akustik Tenor, Blindkauf. Paßte mir nicht, klang aber super. Danach Keilwerth Toneking Tenor......
     
  7. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Hohner President Alt.
    Meine Eltern kauften es mir, weil der Musikverein damals Saxophon einführen wollte.
    Ich war ziemlich angesäuert, weil ich eigentlich Akkordeon lernen wollte.

    Heute könnte ich gern beides spielen.
    Aber "nur" Saxophon ist auch o.k. ;-)

    Lg
    Mike
     
  8. RomBl

    RomBl Guest

    Der war auch bei mir "schuld", dass ich mit dem Saxophonspielen begonnen habe - genauer gesagt die Platte "Vans Joint".
     
  9. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Gut, ich hab` sie direkt mal mit der nach langen kontaktlosen Jahren vielleicht skurril erscheinenden Frage angemailt und werde berichten. :)
     
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  10. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Ein Jupiter Alto JAS 769 - II vor knapp 3 Jahren, auf Rat des Händlers, als ich als Spätberufener das Saxophonspielen begann, zuerst gemietet für ein halbes Jahr, dann gekauft. Seit 3 Monaten spiele ich in einer Bigband damit, der Sound gefällt mir und den Musikerkollegen. Das Saxophon ist stabil und für meine eher kleinen Hände ergonomisch. Bis jetzt bin ich damit sehr zufrieden.
     
  11. niko005

    niko005 Kann einfach nicht wegbleiben

    Mein Vater hat mich mit 9 Jahren in seine Schule mitgenommen und mir alle Instrumente gezeigt, die vorrätig waren, plus Hörbeispielen. Habe mich dann für das Saxophon entschieden. Die Möglichkeit kein Instrument zu spielen gab es nicht :D

    Hatte dann relativ schnell ein yas62. Was ich ganz am Anfang gespielt habe, weiß ich nicht..
     
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  12. samoa

    samoa Schaut nur mal vorbei

    Mein erstes war ein YAS 280. jetzt nach zwei Jahren bin ich bei Yamaha geblieben und habe ein YAS 82Z. Das werde
    Ich auch bis zum letzten Atemzug spielen :D
     
  13. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Etliche Ähnlichkeiten zu meiner Geschichte, nur dass ich das Glück hatte, keine GÜ zu brauchen. Intonation ist bei meinem auch noch nicht optimal, aber da ist die nächste Maßnahme schon geplant.

    Das geht nur auf Keilwerth Student? :smil3dbd4e29bbcc7:

    (aber ja, das Pink-Panther-Thema gehörte bei mir sicher auch zu den Stücken, die den Reiz am Saxophon für mich transportierten)
     
  14. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Mein erstes Sax war ein Yanagisawa T5, weil es ein Selmer Clone war und für Selmer mein Geld nicht reichte. Ich spiele es heute noch und finde es meinem neuen Selmer Sa 80 II ebenbürtig. Es ist mittlerweile 45 Jahre alt. Damals hieß es: "Wie kann man nur so was kaufen, das sind doch schlechte Kopien und sonst nix". Es ist unverkäuflich!
    Gruß Reiner
     
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  15. correze

    correze Ist fast schon zuhause hier

    Meins ist ein YTS 62. Warum ich angefangen habe? Ich brachte es nach dem Tod meines Mannes nicht fertg, sein heißgeliebtes YTS62 zu verkaufen, oder in einer Ecke vergammeln zu lassen. Also habe ich nach einem Lehrer geschaut und angefangen. Habe es bis heute nicht bereut.

    Ilona
     
  16. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Keine Ahnung - und das ist nicht kokett, sondern nur ehrlich.

    Im Nachhinein betrachte ich es als außerordentliches Glück, dass ich überhaupt noch Saxophon spiele, denn Schiefgehen hätte eigentlich vieles, wenn nicht sogar alles, was im Zusammenhang mit dem Kauf und den ersten Wochen des Spielens stand.
    Ich war 18, spielte seit zwei Jahren Keyboard in einer Band und als Kind der "Städtischen Musikschule" mit 8 Jahren Blockflöten- und 6 Jahren Klavierunterricht wähnte ich mich kompetent genug, jetzt ein Saxophon kaufen und spielen zu können. So kompetent jedenfalls, dass ich selbstverständlich ohne fachkundige Begleitung und ohne vorheriges Anspielen das Instrument quasi blind erstanden habe.

    Das Saxophon:
    Name, wie gesagt, mir unbekannt, jedenfalls ein Alto und ziemlich verrostet aussehend.
    Preis: 400 DM
    Zustand: spielbereit. Dass der Privatverkäufer mir auch ein Instrument hätte andrehen können, das nicht funktioniert, hätte ich aufgrund meiner Gutgläubigkeit und völligen Ahnungslosigkeit hinsichtlich der komplexen Mechanik des Saxophons an sich von vornherein ausgeschlossen.

    Weiterer Werdegang:
    Das Alto fiel in den nächsten Monaten mindestens zweimal zu Boden und war nicht mehr spielbereit.

    Neukauf:
    Luxor Altsaxophon, 800 DM beim örtlichen Musikalienhändler.
    Immerhin vor der Bezahlung einmal hineingeblasen. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 30.Januar.2017
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  17. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Mein Erstes war ein Steyr-Puch Alto. Damals war Saxophon und Fusion angesagt (Doldinger, Garbarek, Minzer usw.).
    Außerdem spielte ich ja schon in der Schule Klarinette, also war danach der Umstieg auf das jugendgemäße Saxophon naheliegend.
    Das Steyr-Puch war gebraucht, billig und butterweich. Kurz gesagt, ziemlicher Müll.
    Erwartet hatte ich jedoch die Qualität eines "Haflinger" und Puch- Mofas, die waren Top damals.
    Nach dieser Apfel-Birnen-Erfahrung kam ein SA 80 Tenor ins Haus. Das Alto habe ich verliehen und dann vergessen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30.Januar.2017
  18. Hips

    Hips Ist fast schon zuhause hier

    Mein erstes Sax ist ein Gebr. Mönnig "Diamant" Tenorsax, das ich vor gut 30 Jahren in Dänemark in einem Musikladen für 960.-DKR (heute ca. 175,-€) "gefunden" habe. Es ist immer noch top fit für sein Alter von fast 80 Jahren.
     
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Mein erstes Saxofon war so eins:



    Ich hatte es mir von einem Schulkameraden geliehen, der Yamaha-Tenor in einem örtlichen Blasorchesterspielte. Der Body des Alto wurde von irgendein Vorgänger mal verchromt. Das Instrument verkaufte er mir dann, weil ich froh war, ein eigenes Instrument zu haben. Eigentlich mochte ich eher den Tenorsound.

    Dass es ein echtes Selmer war, wurde erst später klar, als Klaus Dapper Kleinigkeiten korrigieren musste.

    Einige Jahre später hat es Herr Neff entchromt, neu versilbert und eine GÜ vorgenommen. Als ich mich auf Bb-Instrumente konzentrierte, wurde es an einen Profi verkauft.
     
  20. MrWoohoo

    MrWoohoo Ist fast schon zuhause hier

    keilwerth st3
    warum das instrument? empfehlung vom lehrer, war gebraucht und rel. günstig und gut in schuß
    warum sax? war wohl immer schon im hinterkopf latent vorhanden. auslöser war dann grover washington junior's winelight
     
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