Vorteile eines Yamaha YAS 62 Purple Logo zu einem Thomann TAS 150

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von snah62, 28.Februar.2017.

  1. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    schwer zu beschreiben....es klingt erst mal lauter und irgend wie nicht so brav....das Thomann klingt voller....auch meine ich das man den Ton besser formen kann....
    das Yamaha erinnert mich etwas an eine Melodica , also rein blasen und der Ton ist da..... hat natürlich einen großen Vorteil
    das es kinderleicht ..... aber wie gesagt bin ich Anfänger und vielleicht beurteile ich das auch nicht wirklich objektiv ,da mir die Fähigkeiten dazu fehlen...
     
  2. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich habe mich bei Thomann schon ein paar mal durchs Sortiment gepustet und empfand die TAS 150 und Startone als sehr unausgeglichen vom Klang. Aber manchmal hat man halt das eine Instrument das aus der Reihe schlägt und darf sich freuen. :)
     
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  3. jb_foto

    jb_foto Ist fast schon zuhause hier

    @snah62
    Wenn es nicht eilt so können wir ja gerne einmal das TAS, das YAS und mein Alto antesten, hier dann auch mit verschiedenen mpcs.
     
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  4. snah62

    snah62 Ist fast schon zuhause hier

    jb_foto.. danke für dein Angebot.....
    Mundstück habe ich zum Glück eins gefunden, was mir zumindestens auf dem TAS zusagt und bin froh
    das ich mich mit Mundstücken nicht mehr beschäftige...... ein Otto Link Tone Edge Alto 5*
    ich denke das ich mich bis zum Wochenende entscheiden werde.....mein Freund möchte das Sax ja nicht ewig
    verleihen......

    PS: so bin jetzt aber erst mal offline.... Saxophon üben.....;)
     
  5. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Alles: Verarbeitung, Klang, Aktion.....
    Ich habe mich übrigens fürs 62er und gegen ein Conn 6m entschieden, da mir der Klang besser gefiel.
    P.S.
    Von den Thomann-Hörnern finde ich TAS 350 besser
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Wenn Du das schon spürst ist das m. E. DAS entscheidende Kriterium!

    Als Anfänger ist es VIEL wichtiger ein gut intonierendes Horn zu spielen, als sich schon an Klangunterschiede zu orientieren.

    Auch auf dem Yamaha wirst Du einen guten Sound entwickeln, warum auch nicht? Viele Profis spielen das mit einem tollen Sound (immer vorausgesetzt, daß das ein grundsätzliche gutes 62 ist)

    Aber als Anfänger auf einem schwieriger intonierendem Horn zu spielen macht Dir das Leben unnötig schwer. Intonation ist eh die Herausforderung am Sax und wird von vielen Anfängern unterschätzt.

    CzG

    Dreas
     
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  7. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Hallo @snah62,

    offensichtlich bist Du mit Deinem jetztigen Saxophon doch nicht so zufrieden? Mich wundert es schon, dass Du nach so kurzer Zeit als Anfänger Ausschau hälst nach einem anderem, also "besseren" Saxophon ;)

    Den Hinweis von @Dreas auf die Intonation solltest Du unbedingt beherzigen.Dein Sound entwickelt sich ohnehin erst über einen längeren Zeitraum mit dem Üben, ebenso die KLangvorstellung...

    .... den Vorschlag von @jb_foto finde ich wirklich extrem freundlich und vielleicht ist es Dir möglich, die verschiedenen Saxe und Mundstücke mit ihm als Ratgeber anzutesten ?

    Wir können Dir hier im Forum aus der Ferne noch so viele Ratschläge aus unserer Meinungskiste offerieren, doch eine praktische Beratung kann sie nicht ersetzen.

    Viel Glück und schöne Töne :)
     
  8. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    die yamahas 62 gealten viele jahre lang als bester mark6 klon aller zeiten, und dann muß das ja sehr gut sein. alle sagten es sei sogar noch besser.

    das damals nur gedruckte logo kann schemisch leicht entfernt werden, so daß es dann auch noch schick aussieht.

    das hat besonders sinn, falls in einer filmproduktion mitgespielt werden soll, wenns dann um die 1930er jahre geht und so eine moderne tute zu sehen ist, fällt das placement doch sehr unangenehm ins auge.

    ich würde das 62er vergolden lassen - dann klingts auch gut.

    vermutlich aber wird es eher tolle jazz bilder vom 150er geben ... is immer so im leben.

    :-D
     
  9. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Ich kenne dein Thomann nicht, aber dass ein YAS 62 oder ein TYS 62 "brav" klingen kann, kann ich nachvollziehen.
    Mein Bandkollege hatte so eins.

    Bleib bei deinem 150er.
     
  10. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    brav oder nicht brav. klar, alles ansichtsache.

    spiele es mit dem c* oder dem vandoren pendant, oder gar ein rascher...

    und spiele es dann mit einem 9er metalite oder einem brilhart air...

    einmal schlafanzug, danach feuersäge.

    (und schon drehn wir uns wieder im kreis)

    :-P2:-P2:-P2
     
  11. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    ich übe jeden Tag min. 1 Stunde (oft auch mehrere Stunden .... letzten Sonntag hat mich meine Frau nach vier Stunden gestoppt "jetzt reicht's .....") .... aber mal das eine, oder andere Saxophon zu kaufen macht auch Spaß und steigert die Motivation .... und Schaden kann es auch nicht, weil das Saxophon eigentlich unwichtig ist (Kommentar: @Rick) .... Mundstück/ Blatt sind das schon kritischer ... ich habe derzeit zwei Tenöre und es ist eigentlich egal mit welchem ich übe ....

    mein Fazit: ein Saxophon muss nur einigermaßen zuverlässig funktionieren (Klappen schließen zuverlässig, lassen sich sauber bedienen, Korken fallen nicht ständig ab, ... ) ..... und wer richtig gut spielen kann, klingt auf jedem Saxophon gut (z.B. mein Freund spielt nur sein Yamaha YAS 62 Purple Logo .... das wunderschöne Selmer Mark VI liegt nur im Schrank ....)
     
    Rick gefällt das.
  12. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Interessant wie sich die Zeiten ändern, als ich 1984 auf der Suche einen "richtigen" Saxophon war wurde mir überall erzählt ich solle bloß kein Yamaha kaufen die sind nicht so robust gebaut und verarbeitet und außerdem haben sie einen dünnen Klang!
    Und das wurde bis auf leicht anspielbar zu der Zeit in das Gegenteil verkehrt!
    Nun wurde damals und auch heute noch in meiner Umgebung viel Yamaha gespielt, viel Negatives ist mir bis heute nicht zu Ohren gekommen, aber bei meiner Suche war nach den Aussagen der "Fachleute" Yamaha aus dem Rennen, man ist halt doch sehr beeinflußbar.
    Aus diesem Grund würde ich auch heute auf viele Aussagen und/oder Vermutungen in dieser Richtung nicht ganz viel geben und neue Instrumentenmarken einfach selber ausprobieren. Wobei das "werstabil" natürlich nicht antestbar ist ;) Es sei denn man hat als Thomannbesitzer die Geduld die einige der damaligen Yamaha Kunden aufgebracht haben die heute für ein "Purple Logo" gutes Geld bekommen würden, wenn sie es denn verkaufen wollen.
    Aber wie beeinflußbar man ist hast Du ja schon gemerkt! :thumbsup:

    Nun ist da natürlich der Preisunterschied der die Vermutung nahe legt das an besser gebaut/verarbeitet etwas dran sein könnte, aber warum Instrumente die vor 30 Jahren hergestellt wurden besser einstelbar sein sollten als heutige ist mir doch etwas Rätselhaft, eine Rückentwicklung wird es doch wohl eher nicht gegeben haben, also z.B. nicht einstellbare Aufgänge an den Schutzkörbchen (tief Bb/H/C/C#/D#) oder etwas in der Art.
    Oder doch?
    Ich sollte vielleicht doch mal zu Thomann fahren und die Instrumente mal ausprobieren. :-?

    Viele Grüße Ralf
     
  13. Taiga

    Taiga Ist fast schon zuhause hier

    @prinzipal, ich kann bei Deinem Post (#28) leider nicht "gefällt mir" klicken.
    Das würde - aus meiner Sicht - implizieren das mir die Ernsthaftigkeit Deiner Aussage gefällt.
    Aber ich habe sehr gelacht.
    Daher vielen Dank für Deinen tollen Post und in dieser Hinsicht gefällt er mir sehr.
     
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  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    ich sehe das anders als Rick. Für mich macht das Sax einen Unterschied.
    Du kannst mehrere Saxofone der gleichen Baugröße nicht gleichzeitig spielen und dann unterscheidet sich von Horn zu Horn die Ergonomie, die Intonation, der Blaswiderstand und insgesamt wie das Horn reagiert. Ich finde es besser sich wirklich auf ein Sax richtig einzulassen und dieses Horn genau zu kennen. Wenn man dann noch unterschiedliche Größen spielt ist das schon Herausforderung genug. Ich erlebe so oft in Läden, dass sich Leute neue Saxofone oder Mundstücke kaufen wollen und dann sich über bestimmte Mundstücke oder Saxofone negativ äußern obwohl genau diese Personen dann gerne mal deutliche Probleme beim Ansatz, der Luftführung und dem Voicen haben und es sinnvoller wäre sich das Geld zu sparen und eher an ihren Problemen zu arbeiten als es immer nur aufs Equipment zu schieben oder da mehr Zeit reinstecken als ins Üben. Wer ein gutes Saxofon hat und sich trotzdem öfters Saxofone oder Mundstücke als Motivationshilfe kaufen muss, hat vielleicht doch nicht so viel Spaß am musizieren.

    da gehört schon mehr dazu: Intonation, Blaswiderstand Modulierbarkeit des Tones etc. etc.
    das mag sein trotzdem wird auch der nicht jedes Instrument spielen wollen und sich nicht auf jedem wohlfühlen.
     
  15. niko005

    niko005 Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich spiele seit meiner Kindheit ein 62er Purple Logo, also nunmehr seit 18 Jahren.
    Mittlerweile hatte ich auch oft die Möglichkeit andere, vermeintlich bessere, Saxophone anzutesten. Noch hat mich keines vom Hocker gerissen, vielleicht liegt es daran, dass ich meins schon so lange spiele und mich deswegen so an die Eigenarten gewöhnt habe, dass der Sound vom Saxophon zu meinem Sound geworden ist. Ich intoniere über alle Oktaven gut und habe nirgendswo Probleme das Stimmgerät in die Mitte zu bringen.

    Ich würde es nicht tauschen wollen!

    Ps: hätte mein Vater mit damals ein anderes Saxophon gekauft, wäre es jetzt vielleicht das gleiche mit einem anderen... :D
     
    Rick und sachsin gefällt das.
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich pflichte da @saxhornet bei.

    Das Conn spiele ich jetzt vier Jahre und lerne es immer besser kennen, verstehe es besser, seine Intonationseigenheiten (hat jedes Sax), sein Potential, es wird zu einem wirklichen Instrument, ich kann ihm Feinheiten entlocken. All das vermochte ich vor zwei Jahren nicht, konnte vieles gar nicht beurteilen.
    (daher bin ich auch immer skeptisch wenn Anfänger von der Intonation ihres Horns schwärmen. Ich konnte das nach drei Jahren gar nicht einschätzen).

    Da wäre für MICH ein ständiger Hornwechsel nur kontraproduktiv gewesen.

    Wohlgemerkt schreibe ich das als gepimpter Anfänger, der noch auf Entdeckungsreise ist.

    Bei einem erfahrenen Saxer, einem Könner, mag das anders sein.

    CzG

    Dreas
     
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  17. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Nach einer gewissen Phase der Orientierung nach meinem wieder-Einstieg (bei dem ich zugegeben eine ganze Reihe von Instrumenten angesammelt habe) bin ich gerade dabei mich auf das zu fokussieren, was mir wichtig ist.

    Da ich keine Not habe, bestimmte Baugrößen spielen zu müssen, fällt das Alt jetzt schonmal raus (jemand Interesse an einem sehr schönen, generalüberholten New King Alt von 1959 in Silber ...?)

    Das mir kürzlich zugelaufene Mark VI wird als Tenor bei mir bleiben - damit habe ich lange genug zu tun, bis ich es ausgelotet haben werde.

    Mein Serie III - ohne jeden Zweifel ein super Horn - steht schon in den Kleinanzeigen.
    Mein Keili ToneKing bleibt erst mal als Backup und weil es kein Brot frisst. Ich denke, es wird aber wohl auch demnächst gehen müssen.

    Und dann behalte ich noch mein Yani Elimona als "kleines Reisebesteck".


    Als nächstes werde ich die (ohnehin relativ wenigen) Mundstücke ausmisten. Brauche vielleicht zwei, höchstens.

    Zeuch kaufen verbessert in keinem Fall die musikalischen Fähigkeiten. Manches liegt einem besser. That's all.

    Und was draufsteht, ist mir ohnehin (fast) egal.

    LJS
     
  18. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Als mich der Wunsch packte Saxophon lernen zu wollen, hatte ich von Nichts der Materie meiner neuen Leidenschaft irgend eine Ahnung - außer, dass mir das Instrument und die Musik gefiel. Also habe ich einen Saxophonisten gefragt, ob er mich beraten und unter verschiedenen Marken mehrere Instrumente anspielen könnte, -allein hätte ich mir eine Bewertung nicht zugetraut. Geklungen haben die natürlich beim Anspielen durch den Experten alle richtig gut. Ich hätte garnicht gewußt, welches ich da wählen sollte. ER hat dann dieses Jupiter für mich ausgesucht. Unter welchen Kriterien (Haptik, Intonation usw.) es unter vielen Saxophonen erwählt wurde, verstehe ich heute erst, je länger ich das Instrument spiele und beherrschen lerne. Jupiter wurde zur damaligen Zeit (vor etwa neun Jahren) nicht sehr geschätzt... Heute, wo ich immer mehr vom Saxophon spielen verstehe kann ich sagen, dass der Kollege damals - unabhängig von der Marke (!) - für mich eine gute Wahl getroffen hat.
    Ich spiele mein Alto von Jupiter wirklich gern und höre über die gelegentlichen unfreundlichen Bemerkungen zu Taiwaninstrumenten einfach hinweg.

    :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1.März.2017
    Longtone, Rick, tomaso und 6 anderen gefällt das.
  19. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich auch!

    Lg
    Mike
     
    sachsin gefällt das.
  20. auge

    auge Ist fast schon zuhause hier

    Puple Logo.
    Was sagt das aus? Kenn mich bei Yamaha nicht so aus...
     
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