Weihnachtsablehner vs. Weihnachtsliebhaber....was macht ihr draus?

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 26.November.2017.

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  1. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Du wolltest doch wissen was QWeihnachtsablehner so machen. jetzt weist du es.
     
  2. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Meine Aussage hat nichts mit Apodikik zu tun ,ich habe aus Wikipedia zitiert.
    Du lehnst Gott apodiktisch ab und das ist auch dein gutes Recht, auch wenn er dich nicht ablehnt.

    Stimmt ,ein Baum braucht Wurzeln + Erdreich.
    Man kann auch sagen : A.T.=Erdreich - n.T.oder Jesus=Wurzel - Baum=Christen
    Jesus sagt selber :Ich bin der Weinstock ,ihr seid die Reben (Joh.15/5)
     
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  3. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Er hat nicht die Vergangenheit (altes Testament) geändert ,sondern aus Liebe mit dem neuen Testament (Jesus) abgeschlossen.
    Johannes 3 :
    16 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
    17 Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten.
     
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  4. Smoothie

    Smoothie Ist fast schon zuhause hier



    Ohren auf und eine Tasse Tee dazu und einfach ein bisschen entspannen. Kann auch ein Glühwein sein :)

    Liebe Grüße
    Smoothie
     
  5. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Warum so umständlich mit der Kreuzigung die vermutlich eine am Pfalhängung war so sie überhaupt stattgefunden hat? Warum muss ich für die Sünden anderer büßen? Warum haben Christen recht und nicht die Hindus?
    Was ist mit den Evangelien welche die Kirche nicht in die Biebel hat schreiben lassen?
    Alles unzusammenhängendes Zeug. letztlich bestimmt ja auch mehr der Geburtsort und nicht eine freie Entscheidung welcher Religion man sich zugehörig fühlt. OK manche wechseln auch mal. Ich könnte verzweifeln im 21. Jahrhundert.
     
  6. rbur

    rbur Mod

    musst du nicht
     
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  7. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ja was soll man glauben wenn die Biebel so verwirrend ist?


    Was waren die letzten Worte von Jesus am Kreuz?

    "Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
    ...
    Aber Jesus schrie abermals laut und verschied."

    (Matthäus 27,46-50)


    "Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er."

    (Lukas 23,46)


    "Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!, und neigte das Haupt und verschied."

    (Johannes 19,30)

    Mehr Nägel ich rutsche
    Abraxsax 1.55
     
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  8. Gerrit

    Gerrit Guest

    Steht nicht geschrieben: und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbilde? Wenn der Mensch irrt, dann wohl weil auch sein Schöpfer? Lassen wir das... Jeder Mensch ist frei in seinem Glauben, und jeder Mensch ist frei, den anderen seinen Glauben zu lassen.
     
  9. Rick

    Rick Experte

    Wenn Gottes Existenz bewiesen werden könnte, dann müsste man nicht daran glauben. Dieser Glauben an Gott und das Versöhnungswerk von Jesus ist jedoch das Einzige, was Menschen wieder ins Paradies bringen kann. Wer nicht glauben will oder kann, hat einfach Pech gehabt.
    Ist also diese ganze Aggressivität einiger hier gegenüber den "dummen, naiven, blinden" Christen in Wahrheit nichts als "Glaubensneid"? :smil3dbd4e29bbcc7:
     
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  10. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Das ist auch eine Anmaßung, über Pech oder Glück entscheidet das Individuum und nicht der Glaube, viele der Glaubenden fühlen sich zudem kreuzunglücklich, wenn sie auf der "Sonnenseite" stehen würden wäre das ja nicht nötig.
    In voller Überzeugung NEIN, der Herrgott hat mir die Gabe gegeben nicht an ihn glauben zu müssen ohne in eine tiefe Depression zu verfallen.:-D
    Deine Wahrnehmung der "Aggressivität" ist wohl mehr der Tatsache geschuldet das viele Glaubende Gegenargumente generell als aggressiv bewerten, man könnte ja in "Versuchung" kommen...;-)

    Andreas
     
  11. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das sind die Aussagen, die in mir Reibung verursachen. Ein unverrückbares Statement und wer nicht so glaubt wie ich hat Pech gehabt.

    Von mir aus darf jeder glauben, was er will. GLAUBEN.
    Würdest Du schreiben: "Ich glaube, dass dieser........." hätte ich keinen Stress.

    Ich selbst bin ein gläubiger Mensch. Ich glaube daran, dass ich untrennbar verbunden bin mit allem, was ist.
    Nach meiner Überzeugung besteht alles aus Energie und Information (fragt mal Frau Google nach "Nondualität... :) )
    Energie und Information. Ansonsten 99,99999999999% nichts :)

    Für mich macht es überhaupt keinen Unterschied, ob es einmal eine unbefleckte Empfängnis gab oder ob dem Joseph ein Kuckuckskind in die Wiege gelegt wurde.
    Für mich macht es auch keinen Unterschied, ob Jesus nun wirklich am Kreuz gestorben ist und physisch in den Himmel aufgefahren ist und jetzt rechts von seinem Vater sitzt oder ob er noch viele Jahre gelebt hat und - wie manche Forscher vermuten - in Kaschmir begraben liegt.

    Für mich sind das Metaphern, deren Wahrheitsgehalt für mich völlig unerheblich ist.

    Ich glaube, dass Jesus Liebe gelehrt und gepredigt hat. Und dass er gepredigt hat, dass wir alle Sünder sind und dass wir unseren Schuldigern Liebe entgegenbringen sollen und ihnen vergeben sollen.

    Ich glaube, dass ich auch "nur" ein Energiefeld bin und als solches energetisch mit dieser Schöpfung verbunden bin und spüre dies ganz deutlich in meinen Meditationen.

    Ich spüre es, wenn ich Reiki praktiziere. Und in der Kombination Meditation in Theta und Reiki habe ich meine eigene energetische Behandlungsmethode entwickelt. Theiki ®. Theiki ® hat mir geholfen, dass ich seit 12 Jahren, als ich damit anfing, nie mehr krankheitsbedingt beim Arzt war.
    Ich spürte es, als ich vor Jahren einen workshop "Akasha Reading" besuchte. Das, was ich damals erlebte, hat mich so schockiert, dass ich mich nie wieder damit befasst habe. Soooooooooooooo genau wollte ich es dann auch nicht wissen, was in der Akasha Chronik hinterlegt ist.

    Im Januar werde ich eine weitere energetische Behandlungsmethode kennen lernen. Matrix Inform - Quantenheilung und die Zwei-Punkt-Methode.
    Und nach meiner Überzeugung nutzen alle diese energetischen Methoden eine schöpferische "göttliche" Energie.
    In meiner Verwandschaft gibt es ein paar streng gläubige Christen, die überzeugt sind, dass ich einmal in der Hölle schmoren werde. Reiki, Yoga etc. kommt alles vom Teufel.

    Mir macht Weihnachten keinen Stress. Ich liebe es, über Weihnachtsmärkte zu schlendern. Ein paar Tage Urlaub. Ein paar besinnliche Momente. Ein paar sentimentale Gefühle. Wenn es mir zu viel wird, kann ich mich zurückziehen.

    LG Bernd
     
  12. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Wenn Du Fragen stellst, will ich gerne antworten... ob Dir die Antworten gefallen...

    Die Kreuzigung war die damalige Methode der Römer... Warum es diesen Vorgang gebraucht hat, ist dafür, dass Du Gottes Existenz als widerlegt ansiehst, einfach noch nicht an der Reihe, erklärt zu werden.

    Darauf hat Rabindranath Maharaj - ehemaliger Brahmane, also höchste Kaste - in seinem Buch "Der Tod eines Guru", das zu einem niedrigen Preis zu bekommen ist, eine ausführliche Antwort.

    Dir scheint es noch nicht aufgefallen zu sein: man schreibt "Bibel" ohne "ie". Und der "Kanon", also welche Schriften reingehören und welche nicht, ist im 3. Jhdt. auf einem Konzil beschlossen worden. Damals gab es "alle möglichen" Schriften, einige waren z.B. gnostisch, und man musste sich einmal einig werden, was man nun als verbindlich ansah und was nicht. Im NT hat das sogar auf Dauer gehalten, im AT gab es einen "zweiten Kanon", also noch ein paar Bücher dazu, die die Katholiken anerkennen, die Protestanten nicht. Aber es gibt Luther-Übersetzungen "mit Apokryphen", wo diese Bücher dann dabei sind, so schlimm sehen sie sie also auch nicht an.

    Heute bestimmt immer weniger der Geburtsort die Religion, jedenfalls in der "westlichen Welt". Diese Freiheit, selbst zu entscheiden, begrüße ich auch.

    Ich finde sie nicht verwirrend. Wenn man aber mit der Bibel entgegengesetzten Annahmen reingeht, kann man sie natürlich nicht verstehen...

    Lass mal drei, vier Leute dasselbe Ereignis berichten - jeder wird andere Details erwähnen, und jeder kann komplett die Wahrheit sagen, und die Berichte werden doch nicht gleich lauten.

    Und meinst Du, wenn man das erfunden hätte, wäre man dann nicht in den zweitausend Jahren irgendwann auf die Idee gekommen, das zu "glätten", um allen Probleme aus dem Weg zu gehen? Hätte man sich das Problem verschiedener Berichte aufgehalst, wenn man was konstruieren wollte? Wäre doch widersinnig...
     
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  13. Rick

    Rick Experte

    Da sind wir uns beide sehr nahe in unserem Glauben!

    Von mir aus auch. Sogar von Gott aus, so verstehe ich jedenfalls die biblische Botschaft. Ich glaube daran, dass Gott uns einen freien Willen gegeben hat, uns für oder gegen ihn zu entscheiden.
    Natürlich haben Christen den Auftrag, die "Frohe Botschaft" weiter zu sagen, jedoch nicht um jeden Preis, schon gar nicht mit Druck oder Gewalt. Das gilt auch für Eltern gegenüber ihren Kindern - in der Hinsicht ist leider in der Vergangenheit viel schief gelaufen...
     
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  14. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Warum bleibst Du ständig im "Ungefähren", Du gibst eine "Antwort" und verweisst auf einen Buchtitel, selbst Denken hilft manchmal seine Position besser zu festigen.



    Wir sind hier weder auf der Uni noch auf einem Literatenkongress, auf Rechtschreibfehler hinzuweisen zeugt nicht von Souveränität.



    Auch wenn man mit keiner Annahme reingeht ist sie verwirrend, ein Sammelsurium an Ungereimtheiten

    Warum hätten sie das tun sollen, gerade die Ungereimtheiten sind doch ein Eckpfeiler der Religionen, außerdem wäre die Bi(e)bel sonst recht dünn ausgefallen.

    Andreas
     
  15. Rick

    Rick Experte

    Genau, das sind sehr wesentliche Argumente!
    Wenn die Bibel "wie aus einem Guss" wäre, dann würde ich sie als immerhin antike Schriftensammlung wahrscheinlich als eine Fälschung ansehen, immerhin wurden die einzelnen Bücher in einem Zeitraum von etwa 1000 Jahren verfasst (nach heutigem Stand der Forschung).
    Und natürlich sind schon sehr früh den Lesern die Widersprüche darin aufgefallen, noch bevor es eine übermächtige Kirche gab, die solche Hinweise als "Ketzerei" unter Strafe stellen ließ. Man hat sich trotzdem dafür entschieden, nichts an den Worten zu verändern (das ist auch im Wesentlichen so geblieben, wenngleich es immer mal kleine Versuche der "Berichtigung" gab, die aber durch penible Quellen- und Übersetzungsvergleiche inzwischen wohl alle aufgedeckt sind).
    Die Bibel als Gottes Wort ist heilig, sie darf nicht einfach korrigiert werden - das ist auch gut so, denn deshalb haben wir in ihr ein großartiges Zeugnis über die Vergangenheit. Und mit den Widersprüchen muss man als Christ nun mal leben, man muss eben GLAUBEN und kann sich nicht auf Beweise o. ä. zurückziehen.
    Und schließlich gibt es ja keine inhaltlichen, sondern nur äußerliche Widersprüche. Das finde ich großartig und faszinierend!
     
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  16. Rick

    Rick Experte

    -- doppelt --
     
  17. Rick

    Rick Experte

    Als Christ ist man weder ein besserer Mensch noch pausenlos glücklich, aber man hat wenigstens Hoffnung, man erkennt die Gründe für all das Elend auf der Welt, man kann sich in seinen dunklen Momenten im Gebet an Gott wenden, man bekommt Trost und kann diese übermenschliche Liebe spüren, wenn man sich ihr öffnet.

    Aber es scheint einfach Menschen zu geben, denen so etwas wie ein "spirituelles Gen" fehlt, deren Hirnbereiche, die für "esoterische Erfahrungen" zuständig sind, möglicherweise von Geburt an unterentwickelt sind. Das meinte ich mit "Pech".
     
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  18. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Immerhin ein wahrer Satz, der Rest ist ein Frontalangriff gegen die Logik und den nüchternen Verstand, aber darum geht es in der Religion ja augenscheinlich auch nicht.

    Andreas
     
  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Weil der Rabindranath das viel besser sagen kann, und das auch mehr Worte benötigt, als hier angebracht wären - er begründet das aus seinem hinduistischen Hintergrund heraus. Was hilfts, wenn ich hier einen Satz drüber sage? In dieser Situation hier würde das nicht funktionieren.

    dazulernen ist aber auch nichts schlimmes

    darüber reden wir ja per PN - warum das hier wieder breittreten?

    Die vier Evangelien sind prozentuell kein großer Anteil an der Bibel - die Dicke des Buches hätte sich nicht stark verändert.

    Ich würde sowas hier nicht schreiben - es hat den Charakter von "ätschbätsch", auch, wenn Du es nicht so gemeint hast. Bei Gott ist jeder willkommen - wie schwer oder leicht sich jemand tut, ist natürlich eine andere Frage... und die Gründe dafür sind auch sehr verschieden.
     
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  20. Gerrit

    Gerrit Guest

    Du beschreibst Deine Glaubensgewissheit mit einer Ausschließlichkeit, die genau den Widerspruch herausfordert, den Du in Deiner Frage beklagst. Kein aufgeklärter Mensch verurteilt Deinen Glauben, aber jeder, der vernunftbegabt ist, erkennt daß die Verallgmeinerung und Heilsgewissheit, die Du mit einem umfassenden Gültigkeitsanspruch verknüpfst, im Grunde die Würde und Freiheit anderer Menschen angreift: Erlösung, so schreibst Du sinngemäß ist nur den Gläubigen verheißen und alle anderen verbleiben in ihrem Unglück. Jeder, der offenen Geistes und Herzens ist, weiß aber: es gibt auch ganz andere Wege der Verheißung und Erlösung, einige im Bezug zu einem göttlichen Wesen, andere ohne ihn. Aber auch bezogen auf die Heilslehre, der Du anhängst, liegst Du falsch: denn allein die Gnade Gottes entscheidet, ob Du Erkösung findest oder nicht. Möglicherweise missfällt Gott gerade Deine Ausschließlichkeit, Dein Wort vom „Glaubensneid“ und die hinter ihm stehende allzu selbstgewisse Haltung: denkbar, daß Gott, gerade weil Du in dieser Weise über Ungläubige sprichst, Ihnen den Weg der Erlösung und des Glückes verweigerst, Dir die Erlösung vorenthält, aber den größten Zweifler und Ungläubigen in sein Himmelreich einziehen lässt. Viele Wege führen zu Gott und möglicherweise am ehesten der des Unglaubens. Den, ein gnädiger Gott nimmt sich den Unglücklichen und Benachteiligten an, und dies sind, Deinem Gedankengang folgend zunächst die Ungläubigen, diejenigen, die, wie Du schreibst, „Pech haben“.
     
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