Weihnachtsablehner vs. Weihnachtsliebhaber....was macht ihr draus?

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Dreas, 26.November.2017.

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  1. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Deine Begriffsstutzigkeit nimmt langsam astronomische Ausmaße an!
    Welches Wort war für Dich extra groß geschrieben?
    Nein nicht die ersten Beiden, wie viele bleiben dann noch?
    Langsam mache ich mir ernsthafte Sorgen um Dich.

    Andreas
     
  2. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    So, da denunziert eine Sekte die Andere, Pack schlägt sich, Pack verträgt sich...
    "Das Universelle Leben hat sich durch seine maßlose und unsachliche Kritik an den Kirchen zu unglaubwürdig gemacht.":hammer:

    Jede Kritik an der etablierten Kirche ist maßlos und unsachlich wie wir hier ja an vielen Beispielen sehen...

    "Confessio.de ist ein Angebot des Evangelischen Bundes Sachsen und des Beauftragten für Weltanschauungs- und Sektenfragen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens."

    Zumindest scheint hier ja jede "Neutralität" gewahrt...wo ist das Kotzemännchen?

    Andreas
     
  3. rbur

    rbur Moderator

    Christen als hilflose Trottel hinzustellen ist eine von den Atheisten immer wieder gern gebrauchte rhetorische Figur. Fällt euch auch mal was anderes ein?
    (aber bitte nicht das Darstellen als Verbrecher, so wie das Abrasax immer macht, das ist genauso abgedroschen und dämlich)
     
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  4. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Das finde ich eine gute Idee uns sehr lieb von dir ihr geholfen zu haben !
    Habe ich vor ein paar Jahren auch gemacht, ein Freund aus unserer Kirchengemeinde hatte Krebs und es sah nicht gut aus.Da haben wir dann mit unsrer Gemeindeband ein Trostlied aufgenommen und ihm zukommen lassen.War sehr tragisch,ich war noch selber hingefahren um ihn dabei zu besuchen, aber das ging dannnicht mehr, er war so geschwächt, dass er keinen Besuch mehr ab konnte.
    Aber gefreut hat er sich sehr darüber und das ist ja auch die Hauptsache.
     
    sachsin und Rick gefällt das.
  5. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Ja Christen denunzieren Christen...

    Andreas
     
  6. rbur

    rbur Moderator

    Der Zusammenhang zu meinem Satz erschließt sich mir nicht. Wahrscheinlich gibt es auch keinen.
     
  7. Rick

    Rick Experte

    Wie klein die Welt ist - habe mit ihm schon Musik gemacht, super Hammond-Orgel-Spieler und Sänger, es gibt sogar eine CD ("Available" des leider inzwischen aufgelösten, hervorragenden Tostedt Community Gospel Choir), wo wir beide mitwirkten!
    -----

    So, jetzt ist die Diskussion ja ganz allmählich teilweise wieder zum Ursprungsthema zurück geglitten, da wollte ich auch mal meine Gedanken zu Weihnachten kund tun:

    Für mich war das eigentlich schon immer mehr so eine kuschelige Wohlfühl- und Entspannungszeit, ein typisches Winterfest in kalten Gegenden. Auf den Feldern ist nichts mehr groß zu tun, die Tiere werden noch versorgt, ansonsten kann man als Bauer endlich mal durchschnaufen und sich um die Sachen kümmern, die das Jahr über liegen geblieben sind. Wegen der Kälte wird enger zusammengerückt, Freundschaften werden gepflegt, man genießt und lässt es sich gut gehen, erholt sich für die kommenden Herausforderungen. Weil es kein frisches Obst und Gemüse gibt, wird mehr Fleisch gegessen sowie Eingekochtes, Gebackenes, was sich eben noch so über den Winter hält.

    Was hat das alles mit Jesus und dem Christentum zu tun?
    Ursprünglich überhaupt nichts, es ging um alte Götter und Geister, die man teilweise versöhnlich stimmen und teilweise abschrecken wollte - bis irgendwann mal Kirchenleute fanden, dass man die ganzen heidnischen Winterfeste "christianisieren" müsse, um die Rituale, an denen die Menschen weiter festhielten, weil sie nun mal Tradition waren, von ihrer magischen Bedeutung zu lösen.
    Aus dem Julfeuer wurde so letztlich der Weihnachtsbaum mit Kerzen, aus den eigentlich gruseligen Winter-Dämonen und -Geistern, die die Leute irgendwie immer noch fürchteten ("Und wenn sie nun DOCH existieren...?") wurden kurzerhand Geschenke bastelnde Weihnachtselfen und diese bringende nette Gestalten wie der Nikolaus und Knecht Ruprecht. Das alles mit christlichem Puderzucker überstreut und voila, das Weihnachtsfest war erschaffen, wie wir es heute kennen und lieben - oder auch nicht.

    Es geht also ums Genießen, Entspannen, Glücklich sein, natürlich um Geschenke, ums Freude bereiten. Nebenbei denkt man auch an Leute, denen es nicht so gut geht (Spenden-Aufrufe), was wohl noch mit der altgermanischen Nachbarschaftssorge zu tun hat - um harte Winter zu überleben, müssen die Leute zusammen halten und sich gegenseitig helfen.

    Da ich es nicht so mit alten Ritualen, Magie usw. habe, lasse ich einfach dieses ganze Brimborium weg und verlebe mit meinen Lieben eine möglichst schöne, entspannte Zeit. Und die wünsche ich auch allen hier mitlesenden Menschen, egal ob sie nun an Wotan, Donar, Jupiter, Vishnu, Allah, Jesus, an das Nirwana oder gar nichts glauben! :)

    Schöne Grüße und einen angenehmen Advent,
    Rick
     
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  8. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Warum fragst Du nach was anderem wenn Du es anschliessend nicht hören willst?

    Andreas
     
  9. rbur

    rbur Moderator

    Achso, das soll eine Antwort auf meine Frage gewesen sein. Bitte leg mir nichts in den Mund. Ich habe nirgends geschrieben, dass ich das nicht hören will.
    In den Mund legen ist auch eine abgedroschene Taktik.
     
  10. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Das mache ich nicht. Aber dafür werden Leute wie ich, die nicht an Gott glauben, als Toren diffamiert und ihnen die Fähigkeit abgesprochen, Gutes zu tun. Auch nicht gerade nett.

    Grüße
    Roland
     
  11. rbur

    rbur Moderator

    das habe ich auch nicht behauptet
    echt? Habe ich auch nicht.
     
  12. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Nee, die Bibel: Psalm 53,2.

    Grüße
    Roland
     
  13. rbur

    rbur Moderator

    tja, dann wird's wohl stimmen
     
  14. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ich meine nicht, dass diese Aussage stimmt. Üble Nachrede ist es aber allemal. :)

    Aber ich habe mir schon 'lustige' Sachen anhören müssen bzw. über mich lesen müssen (nicht von Dir!):
    Mir wurde schon ein 'traumatisches Erlebnis' unterstellt oder eine andere Macke, denn man kann ja nicht recht im Kopf sein, wenn man 'Gott verleugnet' (Schon die Verbwahl ist bezeichnend.).
    Oder ich wäre die Frage "Existiert Gott?" nicht neutral angegangen.
    Oder ich habe 'im falschen Alter' nicht geglaubt (mit 15 Atheist: Protest gegen das Establishment, mit 45 Atheist: Midlife-Crisis). Als wäre das meine bewusste oder unbewusste Entscheidung: So, ich glaube mal jetzt nicht! *)
    Oder 'ich werde es noch sehen'.
    Ich könnte die Liste noch weiter führen ...

    Liebe Grüße
    Roland

    *)
    Es gibt mindestens einen Fall:
    https://en.wikipedia.org/wiki/Ryan_J._Bell
     
  15. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Jetzt kann es ja egal sein ob es Gott gibt wenn der Glaube den Menschen hilft. Tut er das? heute Fortbildung. Ausage der Referentin: "Die gläubigen Menschen tun sich deutlich schwerer beim Sterben. sie leben oft lange vorher schon in Angst"
    Wer nacgh dem Tod nichts mehr erwartet hat auch keine Angst davor. Wer sich aber nicht sicher ist mit welchen Höllenqualen ihn sein Gütiger Gott bestraft und an all seine Sünden denkt........
     
  16. rbur

    rbur Moderator

    Dann solltest du mal die Qualifikation der Referentin hinterfragen.
    Warum sollte ein gläubiger Mensch Angst vor dem Tod haben?

    Achja, die Sünden sind seit Jesus vergeben, falls du es nicht mitgekriegt hast
     
  17. Gerrit

    Gerrit Guest

    Die einen nennen die Gläubigen Trottel, die anderen die Ungläubigen bemitleidenswerte glaubensneidische Pechvögel... oder so. Auf diese Weise drischt jeder auf den anderen ein, statt ihn achtsam wahrzunehmen... mich befremden und verärgern - zugegeben - nur diejenigen, welche andere wegen ihrer Anschauung gering schätzen, verfolgen, beleidigen und demütigen und ihre eigene Ansicht zum Maß aller Dinge und Menschen erklären oder sich standhaft weigern, einmal ihren Verstand zu gebrauchen, ganz gleich ob dieser ihnen nun von Gott verliehen ist oder nicht.
     
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  18. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Was ist denn mit Dir los?

    Tatsächlich habe ich (in dem, was Du zitiert hast):
    - eine Spitze Deinerseits, wo Du mir offenbar was unterstellen wolltest, entsprechend beantwortet
    - eine Übereinstimmung bekundet
    - versucht zu erklären, dass man sich auch in zuvielen Details verlieren kann (und jetzt Zusatzerklärung: weil man im Rahmen einer solchen Diskussion dann gar nicht mehr auf alles eingehen kann)
    - Dir Deinen zuvor geäußerten Anspruch zugestanden.

    Ich nehme an, dass Du wegen jenes tragischen Falles empfindlicher reagierst.

    Maß und Ziel...

    Das sind die tragischen Seiten des Lebens, und ich finde es toll von Dir, dass Du so spontan geholfen hast.

    Spar Dir Deine Beleidigungen. Wir wissen beide, wie es gemeint war, da brauchst Du jetzt nicht irgendwas daraus zu konstruieren.
     
  19. Gerrit

    Gerrit Guest

    ... ich wies hier schon darauf hin: schaut Euch doch alle einmal den Film „Das weiße Band“ an. Viele der Fragen über die wir hier verhandeln wirft dieser - wie ich meine - ganz hervorragende Streifen auf. Wer wie ich in einem protestantischen Theologenhaushalt aufwuchs sieht ihn mit besonderen Augen... vielleic
     
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  20. Gerrit

    Gerrit Guest

    Die Frage, lieber Visir, ist nicht was mit mir, sondern was mit Dir los ist. Ehrlich...
     
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