Weihnachtsablehner vs. Weihnachtsliebhaber....was macht ihr draus?

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Dreas, 26.November.2017.

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  1. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Liebe @Nemesis ,

    mir gefällt Deine Aussage, dass man aus allem was man im Leben an Freude und Leid erfährt - für sich wachsen und Dankbarkeit entwickeln kann.
    Das ist sicher auch tröstend und gibt Kraft ...

    Ich wünsche Dir mit Deiner Familie und Deiner kleinen nun schon einen Monat alten Enkelin ein besonders schönes gesegnetes Fest.

    Herzlichen Gruß,

    Christine
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.Dezember.2017
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  2. Rick

    Rick Experte

    Nein, das ist einfach eine uralte Fehlinterpretation. Das Wort im hebräischen Original KANN meines Wissens mit "Tag" wiedergegeben werden, doch es hat eigentlich die allgemeine Bedeutung von "Zeitabschnitt".
    Und vom "lieben Gott" steht da überhaupt nichts. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass Du die Bibel mehr aus Deinen Kindertagen in Erinnerung hast und insgesamt vieles durcheinander bringst, was Dir damals an "Märchen" aufgetischt worden ist.

    Interessant. Wenn ein Kind Dich Erwachsenen also fragt "Ist das wahr und glaubst du selbst daran?", dann antwortest Du: "Finde es selbst heraus, mein Kind, denn ich möchte dich ja nicht dominieren." Im Ernst??? :lol:
    Sag mal, wie viele Kinder hast Du eigentlich schon groß gezogen?

    Klar, deshalb habe ich ihm auch viele vorgelesen und wir haben uns selbst Geschichten ausgedacht, weil ich darin eine große Gefahr sehe. :p

    Mein Sohn ist übrigens zu einem kritischen und wahrheitsliebenden Mann herangewachsen. Und trieb damit schon viele seiner Schul-Lehrer in die Verzweiflung, weil diese offenbar häufig nicht zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden konnten.
    Schönes Beispiel: Der Ethik-Lehrer spricht von der "Heiligen Dreifaltigkeit". Mein Sohn: "Davon steht aber nichts in der Bibel." Der Lehrer stutzt, ist verwirrt, verspricht aber, der Sache mal auf den Grund zu gehen (er war wenigstens fair). Am nächsten Tag spricht er ihn in der Pause an: "Sie hatten Recht - ein kirchliches Dogma, steht aber nicht in der Bibel."

    So glaubt man etwas, hält es für wahr, nur weil man mal wieder etwas unkritisch geschluckt hat. Oder man glaubt eben überhaupt nichts, weil ja sowieso alle nur lügen, allen voran natürlich die Kirchen usw. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.Dezember.2017
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  3. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Falsifizierbarkeit im strengen, mathematischen Sinn gibt es da nicht, da sind wir uns einig.
    Eigentlich sag ich das ja auch die ganze Zeit - im Speziellen auf Gottes Existenz bezogen...

    Und bei solchen Einlassungen soll ich Dich ernst nehmen?

    Das ist ein Bericht, ja. Ob Du dem Glauben schenkst oder nicht, ist Deine Sache.
    Ob ich glaube, dass das tatsächlich exakt so stattgefunden hat? Ich weiß es nicht, ich war nicht dabei. Ob ich Gott zutraue, dass das passiert ist? Dem, der das ganze Universum gemacht hat - wieso soll er dann so eine (vergleichsweise) Kleinigkeit nicht schaffen? Nur, weil wir das selbst nicht können?
     
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  4. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Schon verstanden,
    Dein Gott schickt schenkungs- und spendenwillige Leute los, welche die 11 Monate davor über die Empfänger drüber weg getreten sind.
    Das wird dann noch verlinkt, damit auch der letzte weiß, was für ein guter Mensch man ist.

    Scheinbar hat Gott sich dir auch noch nicht gezeigt, sonst hättest du ihn/sie/es ja mal fragen können.
     
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  5. rbur

    rbur Moderator

    Die herablassende Art mancher Atheisten hier ist richtig widerwärtig.
     
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  6. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Rick Du begibst Dich in die Sophisterei!
    Von mir aus streiche den "lieben" wenn Dir das so wichtig ist und lasse Gott übrig und das kommt dabei raus...
    https://www.zum.de/Faecher/evR/bauer/bibel/welt.htm
    Es scheint mir eher Du weisst nicht genau was in der Bibel steht!
    Was denn jetzt, scheinst Dir selber nicht ganz sicher zu sein?



    Das ist wohl die stumpfe Interpretation von einer Aussage die kognitiv nicht ganz zu erfassen war...
    Lese noch mal diesen kurzen Abschnitt und versuche ihn wenigstens zu begreifen auch wenn es schwer fällt... "Das Sokrates-Prinzip, stelle geschickte Gegenfragen um den Geist anzuregen (nicht nur dem des Kindes...:-D) und lasse das Kind seine eigene, kindgerechte Antwort finden auch wenn sie Dir nicht passt,"
    Diese Schlussfolgerung ist zumindest falsch!


    Vermutlich mehr als Du, schon allein berufsbedingt...


    Dann hast Du Deinen Sohn ja auf den "rechten" Weg gebracht...

    Andreas
     
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  7. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Und bei solchen Einlassungen soll ich Dich ernst nehmen?
    Übrigens, hier widerspricht Dir Rick...
    Böse Anschuldigung unter Gläubigen...

    Andreas
     
    Zuletzt bearbeitet: 14.Dezember.2017
  8. Gerrit

    Gerrit Guest

    Herablassend äußert sich bislang hier über andere vorwiegend einer, der immer alles besser weiß... Ich für meinen Teil respektiere religiöse Menschen. Persönlich erfuhr ich in meinem Leben - ich wuchs übrigens in einem Theologenhaushalt auf - nur durch gläubige und fromme Menschen eine herablassende Behandlung, noch nie durch Ungläubige.

    Wenn hier jemand anklingen lässt, Christus könne tatsächlich einen Toten zum Leben Wiedererweckung haben, wer wisse schon, was damals geschehen sei, er sei selbst nicht dabei gewesen, dann wundere ich mich schon.
    Für mich berührt eine solche Haltung schon die Welt des Aberglaubens. Ich könnte dem betreffen ja folgen wenn er erklärte: diese Geschichte über die Erweckung eines Toten soll bildhaft die Auserwähltheit des Heilands, seine besondere Gottnähe ausdrücken. Diese Geschichte allerdings im Wortsinn auszulegen oder eine solche Auslegung Nähe zu legen, erscheint mir, bei allem Respekt, gläubig oder ungläubig, äußerst fragwürdig nach Jahrhunderten der Aufklärung und nach allem was wir heute wissen.
     
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  9. rbur

    rbur Moderator

    Das mag daran liegen, dass ungläubige eher Gläubige herablassend behandeln als andere Ungläubige. Aber du brauchst ja nur denThread zu lesen um zu sehen,was ich meine.

    Da es aber hier grade so weitergeht, mache ich jetzt das, was wir schon vor 20 Seiten hätten machen sollen.
     
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