keyboard -was taugt zum selbststudium-?

Dieses Thema im Forum "Sonstige Instrumente" wurde erstellt von Zappalein R.I.P., 25.September.2015.

  1. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Neben den rein technischen Unterschieden wie Mechanik, Anschlagsdruck, etc. spielt vor allem der Preis des Instruments eine große Rolle, bei der Kaufentscheidung des Selbigen. Ein Keyboard bekommt man schon für 200-300€, ein Klavier aber nicht. Außerdem kann ich das Keyboard bei bedarf einfach wegpacken was mit einem Klavier überhaupt nicht möglich ist. Die Frage was besser oder schlechter ist, oder was man als erstes oder auf jeden Fall lernen/spielen muss, stellt sich oftmals nicht, da vielleicht die Gegebenheiten nichts anderes als ein Keyboard zulassen.
    Deshalb finde ich es sehr schön, dass mit einem Keyboard fast jeder und überall seinem Hobby Musik nachgehen kann.
    Ein sehr großer Vorteil eines Keyboards ist die Möglichkeit Kopfhörer anzuschließen und zu jeder Tages- und Nachtzeit spielen zu können ohne jemand anderes zu stören.


    LG
    Paedda
     
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  2. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Bis auf den Preis gilt das alles auch für ein E-Piano mit Hammermechanik.
    Mein kaputtes Klavier hab ich ja auch durch ein Stage Piano ersetzt...
     
  3. Rick

    Rick Experte

    Hallo Hanjo, ja, habe seit August 2016 insgesamt 43 Kilo abgenommen, von 122 auf aktuell unter 79 kg. Nein, keine Krankheit, sondern aus Einsicht resultierend viel mehr Bewegung, zusätzlich Muskeltraining, und natürlich kontrolliertes Essen, bewusstes Genießen, Abstellung schlechter Ernährungsangewohnheiten.

    Toll, dann bist Du aber meiner Erfahrung nach ein Naturtalent, denn die meisten Anfänger spielen erst mal nur mit max. 3 Fingern pro Hand, links und rechts jeweils eigenständig ist eine große Schwierigkeit, und wenn die Hand zu Ende ist, spielt man eben "Karate", geht also mit dem kleinen Finger "Handkantenschlag-mäßig" weiter.
    Das sind so einige der Sachen, die ich als erstes im Unterricht abzugewöhnen versuche. Das Ziel ist, die Logik der guten Technik rüberzubringen, damit man irgendwann dahin kommt, so wie Du automatisch sinnvolle Fingersätze anzuwenden.

    Welcher "ernsthafte Pianist" spielt immer nur in großen Sälen auf erlesenen Flügeln?
    Das ist eine schöne Theorie, doch die Praxis sieht anders aus: Chorbegleitung, Solistenbegleitung, Hintergrund-Piano im Restaurant... (Ja, ich habe in einem edlen Speiselokal, international renommiert mit Michelin-Stern, mehrfach auf einem mitgebrachten Keyboard spielen müssen, weil die dort nun mal kein Klavier stehen haben, ist meiner Frau auch schon ähnlich passiert.)

    Natürlich wird sich der klassische Pianist eher ein Stage-Piano anschaffen als ein "Personal Keyboard", aber ich habe ja schon auf das Gewichts-Problem hingewiesen - erst kürzlich stöhnte ein befreundeter ernsthafter Pianist, wenn er sein schweres, weil mit super Tastatur versehenes Instrument zum Auftrittsort geschleppt habe, benötige er erst mal eine ausgiebige Pause, um seine verkrampften Finger wieder auf "Betriebs-Beweglichkeit" zu bringen.
    Auch so kann man sich Erkrankungen der Finger, Gelenke und Sehnen einfangen, denn der Schwertransport ist für Pianisten nun mal völlig kontraproduktiv, weshalb man eben Kompromisse bei der Mechanik eingehen muss.
     
  4. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich habe die Diskussion hier nur überflogen, habe aber nirgends etwas über einen entscheidenden Unterschied zwischen Klavier und Keyboard gefunden:

    Das Keyboard kann man als Klavier spielen oder als Orgel spielen. Das hängt vom eingestellten Sound ab. Der Klavierton hat einen Attack und klingt von selber aus.
    Ein Orgelton dagegen bricht erst dann ab, wenn die Taste wieder los gelassen wird. Das ist ein völlig anderes Spiel als auf dem Klavier, weil man zusätzlich zum Tonanschlag auch das Ende des Tones gestalten muss bzw. sauber den Übergang zum nächsten Ton spielen will, ohne da ein Loch zu haben.

    Ich würde das Keyboard also eher mit (Elektro-)Orgeln vergleichen als dem Klavier.
     
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  5. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    kannst Du das nochmal erklären? kommt mir jetzt etwas verschwurbelt vor ehrlich gesagt.....
    Keyboard kannst Du als Orgel ODER Klavier spielen.... sagst D..... es kan Beides....und sogar npch viel mehr .... warum dann mit der Orgel vergleichen und nicht dem Klavier? das Keyboard simuliert Beides.... vom Spielgefühl und vom Sound mehr oder weniger je nach Ausprägung und investiertem Geld.... was genau meinst Du denn?
    LG
    Thomas
     
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  6. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich meine damit, dass es einen generellen Unterschied macht, ob man Klavier oder Orgel spielt. Das hängt damit zusammen, ob ein Ton von selbst ausklingt oder so lange stehen bleibt, wie ich ihn drücke.
    Ein Keyboard, so denke ich, spielt man eher als Orgel (E-Orgel) denn als Klavierersatz. Deshalb fand ich die ständigen Keyboard-Klavier-Vergleiche nicht ganz passend.
    Passender finde ich, wenn man das Keyboard mit der Orgel vergleicht. Die hat keinen mechanischen Hammer und tönt solange, wie man die Taste drückt. Wie das Keyboard es bei den meisten Sounds auch tut.
     
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  7. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    zur Ausgangsfrage. Leider habe ich ja nach ca. 1/2 Jahr aus Faulheit und Zeitgründen wieder aufgehört mit Klavier (trotzdem hat‘s zu meinem „Musikverständnis“ schon beigetragen), und bin d‘rum als Ratgeber nur bedingt geeignet.
    „Tastendrücker“ von Herb Kraus wurde hier schon genannt und auch früher schon einmal empfohlen; das fand ich nicht schlecht - und bald schon kann man „Bald gras ich am Neckar“ klimpern:)
    Vielleicht geh ich‘s nochmal an, dann wohl wieder mit dem Buch; Lehrer wäre sicher besser.
     
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  8. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Beim Keyboard meiner Tochter ist das Piano als "Grundinstrument" vom Werk aus eingestellt und wenn ich dort einen Ton spiele, dann bricht dieser aber auch ab, obwohl die Taste gedrückt ist/bleibt. Wie eine Orgel ist das aber nicht.

    LG
    Paedda
     
  9. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Soweit ich weiß, ist bei allen Keyboards ab Werk beim Einschalten der "Sound Grand Piano 1" voreingestellt. Das ist aber gar nicht der Punkt um den es hier geht. Es gibt ganz hervorragende Piano Simulationen, die ein richtiges, mechanisches Klavier klangtechnisch in sehr vielen Bereichen sehr authentisch nachbilden. Der Aufwand dafür beschänkt sich auf die Entwicklungsarbeit der Software. Einmal erstellt, ist das vergleichsweise billig zu implementieren.

    Die gleichen Sounds kann man wahlweise in ein Keyboard oder ein Stage-Piano einbauen.

    Der wesentliche Unterschied zwischen dem was man als "Keyboard" und dem was man als "Klavier" bezeichnet ist aber die Mechanik der Tastatur. Jeder Laie, der einmal 30 Sekunden an einem (auch elektronisch nachgebildeten) Klavier und einem "Keyboard" gesessen hat erkennt sofort den wesentlichen(!) haptischen Unterschied. Dieser wirkt sich ebenso wesentlich auf die Art aus, wie die möglicherweise identische, elektronische Klangerzeugung angesteuert wird.

    Das Bewegungs Verhalten der Klavier Tasten, das Klavier Anfänger vielleicht spontan als "boah, gehen die Tasten schwer" ablehnen, stellt sich nach kurzer Zeit als sehr praktisch für ein differnziertes Spielen heraus. Auch wenn in beiden Fällen der erzeugte Ton ausschließlich davon bestimmt wird, wie schnell sich die Taste am Punkt des Auslösers bewegt (hat), hat man als Spieler mit den mechanischen (auch künstlichen) Hämmern deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten in der Bewegung der Finger um eben dieses Ziel für jeden Ton optimal zu erreichen. Entsprechend einfacher ist es damit, lebendig klingende Klavier Musik zu spielen.

    Umgekehrt ist aber genau diese mechanische Andersrtigkeit bei typischen Keyboard und Synthie Klängen eher hinderlich als hilfreich. Wahrscheinlich gilt das auch für Orgeln, da fehlt mir aber die eigene Erfahrung. Ich kann mir vorstellen, dass wenige Nutzer von elektronischen Orgeln jemals einen direkten Vergleich mit einer Pfeifenorgel machen können.
     
  10. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Wer spricht von großen Sälen und erlesenen Flügeln? Es können ja auch kleine Säle und ganz mittelmäßige Flügel sein. Oder E-Piano mit Hammermechanik.

    Ja, es ist die Frage, ob sich jemand "leisten" kann, sich nur auf sein Fach zu konzentrieren, aber: bei Chorproben ist es ziemlich egal, worauf man wie gut spielt, da gehts für den Chor nur darum, dass die Begleitung da ist. Auf der Bühne kann es dann ja wieder was mit Hammermechanik sein.

    passiert in der Klassik üblicherweise auf richtigen Klavieren.

    ist in der Regel nicht das typische klassische Fach...

    Ich hätte Euch jetzt nicht als auf Klassik spezialisierte Konzertpianisten in Erinnerung...

    Hast Du ihm wenigstens Tipps gegeben, wie er sich seinen Transport erleichtern kann? Oder ihm tragen geholfen?
    Der Transport ist eine Frage der Selbstorganisation... und wenns in Ausnahmefällen doch einmal anstrengend sein sollte, dann sollte so ein Ausnahmefall nicht so ins Gewicht fallen. Was tun die Leute außerhalb ihrer musikalische Tätigkeit? Haben die dann immer wen anderen, der ihnen schwere Sachen hebt? Den könnten sie nämlich sonst auch zu den Konzerten mitnehmen...

    Mit Vernunft angegangen lässt sich viel vermeiden...

    Ich glaube, dass das sehr individuell ist...

    Tatsächlich lässt man auch am Klavier in der Regel die Taste nicht erst los, wenn der Ton ganz verklungen ist - auch da hat man die Tongestaltung mit Anfang und Ende. Aber ja, es ist trotzdem anders, weil der Ton leiser wird. Wobei man da jetzt weit ins Detail gehen könnte, was aber das Thema sprengen würde.

    Nach der Aussage eines befreundeten Organisten mehr als man meinen möchte, weil sich z.B. nicht jede Kirche eine Pfeifenorgel leisten will... auch in den Kirchen stehen mitunter elektronische Orgeln...
     
  11. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Das ist zu 100% der elektronischen Klangerzeugeng überantwortet. Schon analoge Synths kann man mit der Hüllkurve sagen: Wenn Taste gedrückt, dann halte den Ton, oder eben nicht. *) Das hammwa schon seit mehr als 50 Jahren.

    Was alte Synths und Keyboards 'orgeliger' machte war die meist abwesende Anschlagsdynamik. Ist aber auch seit 35 Jahren kein Thema mehr, bis auf gang ganz seltene Ausnahmen oder absulter Billigsteinsitegslidlkeyboardschrott oder so.

    Grüße
    Roland

    *)
    Schon die alten modularen Moogs hatten ADSR-Hüllkurve (Mogg 911). Keyboard hat mindestens drei Anschlüsse: CV für Tonhöhe, Trigger und Gate. Solange Gate offen ist, verharrt der Ton in der Sustain-Pahse. Wenn man den Sustainlevel auf 0 setzt, klingt der Ton aus. Die klassische Orgelhüllkurve hingegen wäre sowas Attackrate und Decayrate auf 0, Sustainlevel auf Maximum und Release auf 0. Heute (also, seit einigen Jahrzehnten) mögen Hüllkurven auch wesentlich komlizierter sein.
     
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  12. ppue

    ppue Mod Experte

    aus Wikipedia


    Laut Wikipedia ist ein Keyboard im engeren Sinne so ein Plastikteil mit Begleitautomatik. Die allermeisten sind midifähig und da das Grand Piano an erster Midistelle steht, scheint es voreingestellt. Daran sind wohl Dave Smith und Roland-Gründer Ikutaro Kakehashi, die Erfinder des digitalen Interfaces, Schuld. Mit der sonstigen Bautechnik hat das nichts zu tun und ist wohl mehr oder weniger zufällig so zugeordnet worden.

    Von 128 Midiklängen tönen ungefähr die Hälfte solange, wie die Taste gedrückt bleibt. Die andere Hälfte der Sounds klingen mehr oder weniger schnell von alleine aus.

    Ein Keyboard hat in der Regel keine gewichteten Tasten, wenn auch heutzutage meist eine Anschlagsdynamik.
    Das Keyboard steht in der Tradition eher der Elektronenorgel nahe. Das Klavier hat sich anders elektrifiziert. Heraus gekommen sind die ersten E-Pianos wie z.B. Fender Rhodes, Wurlitzer oder Hohner Clavinet, deren Klangerzeugung noch mechanisch war. Später wurden sie dann vollkommen elektronisch, arbeiteten mit synthetisch hergestellten Klängen und heutzutage in der Regel mit Samplen.

    Witziger Weise nennt man einen Musiker, der zwar Tasteninstrumente aber kein Klavier spielt, einen Keyboarder, auch wenn er Synthesizer, einen Sequenzer oder einen Sampler bedient. Diese Instrumente dagegen sind im strengeren Sinne aber keine Keyboards.
     
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  13. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Es gibt halt nicht nur den strengeren Sinn...
     
  14. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Keyboard ... die Grenzen sind eh fliessend.

    Ein Keyboard hat Begleitautomatik, Lautsprecher und eine leicht gewichtete Tastatur.
    Dann gibt es Synths, die haben vier ausgefuchste steuerbare Arpeggiatoren, und können quasi wie ein Keyboard funktionieren in anderen Genres.
    Dann gibt es Arranger-Workstations, aber die sind eigentlich Keyboards. Hm.
    Yamaha Tyros hat eine hervorragende Synth-Tastatur und zählt wiederum als Keyboard, hat aber keine eingebauten Lautsprecher. Haben wir schon als Stage-Piano eingesetzt.
    Dann kommen die nächsten um die Ecke und sagen, dass Keyboards keine Orgeltastaturen haben, denn sie haben weder einen Druckpunkt (wie ich es von einer mechansichen Traktur kenne) noch haben die Waterfalltastatur wie 'ne B3..
    Die Orgeltastatur a la Waterfall gibt es bei Clavia, aber das ist dann ein Stage Piano (Nord Stage Compact).
    Mein Synth wiederum hat einen Arpeggiator und ich kann begrenzt steuern, fast ein Keyboard. Das Dingen gibt es auch wiederum mit 88er Hammertastatur. Dann wäre es fast ein Stagepiano.
    Dagegen ist ein gab es ein Stage Piano von Yamaha, das hatte zu 100% die Engine, Programmierbarkeit und Klang von einer Workstation, also Synth.
    usw. usf.

    Kurzversion: Keyboard im strengeren Sinn nur, wenn es auch Foxtrot eingebaut hat und die Tasten 'Intro', 'Fill 1', 'Fill 2' und 'Ending' hat Dann steht der Solo-Performance des Gefangenenchors aus Nabucco nix mehr im Wege, alles drin und dran. Vielleicht sollte man es 'Nabucco-Test' nennen. Klavier haben die aber auch alle eingebaut. :)

    Grüße
    Roland
     
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  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Nicht zu vergessen das Hohner Clavinet D6, was eine gewisse Eigenständigkeit hatte. Allerdings fast nur im Funk.

     
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  16. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Als ich damals in den End-70ern zum ersten Mal 'Headhunter' hörte, dachte ich, das wäre 'ne Gitarre.



    Musikunterricht in der Schule kann schon cool sein. :)

    Grüße
    Roland
     
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  17. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    JETZT hab ich verstanden, was Du meinst.... thx.... ja, ich tu mir mit Synthkram und so auch mit einer ungewichteten leichten Tastatur viel leichter. Da komme ich mit den gewichteten 88er Tastaturen der Workstations ähnlich wie bei Stagepianos nicht so zurecht.... und Klavier auf ungewichteter Synthtastatur ist auch eine pain in the a .... für mich...
    LG
    Thomas
     
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  18. Rick

    Rick Experte

    Du scheinst Dich nur auf Konzerte zu beziehen, die in "richtigen Sälen" stattfinden, wie gesagt. Es gibt aber auch die (übrigens im Allgemeinen deutlich besser bezahlten) Privat-Jobs, da sind durchaus Klassiker zu finden, die auf dem Empfang oder bei der Familienfeier auftreten. Und da ist eben nicht immer etwas Brauchbares vorhanden (hatte mal ein Klavier zur Verfügung gestellt bekommen, wo ständig Tasten hängen blieben - war das ein Spaß), also muss man etwas mitschleppen. Und nein, der Geiger, den man gleich begleiten soll, mag sich auch nicht durch das Tragenhelfen die Finger ruinieren!

    Meine Frau ist, wie einige Tage zuvor erwähnt, ausgebildete Konzertpianistin (KA) mit Hochschuldiplom. Klassik, kein Jazz.

    Ja klar, ich sagte ihm: "Mach's wie ich und hol dir so ein superleichtes Portable Keyboard mit 88 Tasten, lern' damit zurecht zu kommen, dann hast du nie wieder Probleme mit dem Tragen!" ;)

    Und nun mal Butter bei die Fische - habe hier einen Ausschnitt einer CD-Produktion gefunden, bei der ich mich vor 5 Jahren eines Portable Keyboards bediente (nein, kein Midi, sondern direkt live eingespielt), man achte bitte auf den Anschlag, der angeblich nicht ausreichend differenziert auf so einer Plastik-Tastatur möglich sei:
    https://www.amazon.de/Wie-schön-leu...12&sr=8-26&keywords=Ewood+brothers&pldnSite=1
    (Leider beim Mastering etwas komprimiert, außerdem hier als mp3, da gehen natürlich einige Feinheiten verloren, aber ich denke, man hört schon, was mit Übung auf so einem "Billigteil" alles pianistisch machbar ist.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 15.März.2018
  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Wieso "tragen" immer zwingend die Fingern belasten soll, verstehe ich nicht. Wozu gibt es Schulterriemen, als ein Beispiel? Oder Hüllen mit Rädern? Räder gehen freilich nicht überall, aber dann bleibt immer noch der Schulterriemen.
    Neben anderen Möglichkeiten, die ich mir mangels Notwendigkeit jetzt noch nicht überlegt habe.

    Ach so, hab ich überlesen.

    Er wird begeistert gewesen sein...

    wie differenziert der jetzt auch immer sei - das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es etwas anderes ist, ein anderes Instrument. Wie Du selbst geschrieben hast.
     
  20. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Rick

    Ich habe hier ja eine Orgel....nutze ich für mich um Musik besser zu verstehen....

    Tasteninstrumente sind mir, abgesehen von den Basics, sonst fremd.

    Aber ich finde es klasse, wie Du als Profi, mit stoischer Gelassenheit die Zusammenhänge leicht verständlich
    erläuterst......:D....wie @Roland oder @ppue mit ihren Erfahrungen übrigens auch....

    Klar, gibt es auch Foristen, die dennoch meinen alles immer besser zu wissen, nicht nur hier.....das kann man jedoch schon auch einsortieren....:cool:...und seine Schlüsse ziehen....

    CzG

    Dreas
     
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