Homerecording - Guide für Anfänger?

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Claus, 17.Mai.2018.

  1. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    @KUS,
    weniger am Alter, als vielmehr an der Frequenz mit der neue ungewohnte Dinge am Rechner genutzt werden. Wer auch bei seiner Standardsoftware wie z.B. Word oder Xcell oder einer Datenbanken im Büro eher viel rumprobiert, um seine Probleme zu lösen und eher nicht Kollegen fraget oder nach der Lösung googelt, ist da in Vorteil, finde ich.
    LG StefAlt
     
  2. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Völlig richtig. Derjenige, der ausprobiert, rumtestet, neugierig ist, ist immer im Vorteil.

    Bin ich auch. Ich bin mit Rechnern groß geworden, vom C64 über selbst zusammengebaute Apple-Nachbauten, über den Atari ST bin hin zu x Generationen von Intel-basierten Rechnern, über immer neue Betriebssysteme und Anwendersoftware. Ich habe meinen ersten 24-Nadeldrucker finanziert über eine in UCSD-Pascal programmierte Datenbank, habe als Schüler aus lauter Spass meinen 6502-Prozessor in Assembler programmiert und bin unfreiwilliger Hobby-Admin für eine Schar von Rechnern, die die Generation meiner Eltern und Schwiegereltern nicht mehr bedienen kann.

    Ich hätte wahrscheinlich auch keine Schwierigkeiten, mich in jede beliebige DAW einzuarbeiten, wenn ich denn ausreichend Zeit zu investieren bereit wäre.

    Das bedeutet aber noch lange nicht, dass die Programme deshalb „einsteigerfreundlich“ wären.

    Bei der Frage der Klassifizierung als „einsteigerfreundlich“ auf die Existenz „hunderter belehrender Filmchen“ in YouTube zu verweisen (@zwar) ist m.E. wenig schlüssig.

    Leider verzichten viele Softwarehersteller heutzutage auf vernünftige, klar gegliederte, strukturierte Handbücher zu Ihren Produkten, in denen man sich umfassend informieren und einarbeiten kann.

    Die Filmchen in YouTube sind, wie @KUS schon schrieb, oft von zweifelhafter Qualität, beziehen sich auf unterschiedliche Software oder Software-Versionen und passen nicht zueinander. Oft findet man am Ende die benötigte Information, aber mit einem unverhältnismäßigen Zeitaufwand, weil man viele Quellen durchsuchen und erst die Spreu vom Weizen trennen muss.

    Ich bleibe deshalb dabei: die meisten dieser Programme sind NICHT einsteigerfreundlich programmiert. Wollen es vielleicht auch gar nicht sein - das ist ok, aber man sollte nicht so tun, als wäre es anders.
     
  3. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Auch deswegen liebe ich Magix Samplitude Music Studio. Das Programm bietet kontextbasierte Hilfen. Und jede Menge Videos für alle möglichen Aufgabenstellungen.
    Wenn ich als Programmneuling wissen will, wie ich eine Aufnahme erstellen kann, klicke ich das Video "Aufnahme" an.
    Oder Mixing, Mastering, Export etc. Je nachdem, was ich machen möchte.

    Guggst Du hier: Magix

    LG Bernd
     
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  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich hab (nachdem ich die Hardware verkabelt hab) Studio One runtergeladen, installiert.
    Nicht einen Blick in ein Handbuch geworfen.
    Ich zieh ein Playback in die Oberfläche rein, erstelle einen Saxophonkanal (was wird das große "+" bedeuten?) und nehme auf.
    Dazu braucht man echt keinen Doktortitel oder eine Kontexthilfe.
    Ich schätze, so wird es bei den meisten DAWs sein. Einfach mal probieren, viele Probleme lösen sich von alleine.
    Cheers
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23.Mai.2018
  5. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin da ganz bei @Claus (... witzig zu lesen, dass Du bei der IT einen ähnlichen Lernweg wie ich "hinter" Dir hast). Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Hersteller dieser Programme wirklich nicht einsteigerfreundlich sein wollen. Ein ordentliches Handbuch ist immer auch eine Kostenfrage. Früher galt beim Programmieren mal die Faustformel: ein Drittel der Zeit programmiere ich, zwei Drittel der Zeit dokumentiere ich. Dazu gehörte auch das Handbuch. Ich könnte mir vorstellen, dass es noch andere Gründe gibt, warum wir (insbesondere ab einem bestimmten Alter) uns schwer tun, uns in neue Programme einzuarbeiten.

    Vor vielen, vielen Jahren hatte ich mit einem ehemaligen Studienkollegen, der - anders als ich - sich voll der IT-Seite zugewandt hatte, ein sehr interessantes Gespräch. Er war als Projektleiter für ein großes Softwarehaus für die Entwicklung neuer Software bei einen international tätigen Konzern zuständig. Ihm unterstanden weit mehr als 50 Programmierer. Alles hoch qualifizierte Mitarbeiter sowohl hinsichtlich IT- als auch hinsichtlich Fach-Know-How (diese Leute arbeiteten direkt vor Ort in Räumlichkeiten dieses Konzerns). Es war die Zeit, als die objektorientierte Programmierung state-of-the-art wurde. Die Leute kamen aber alle aus der Zeit als noch rein sequentiell programmiert wurde. Natürlich wussten sie auch. wie objektorientierte Programmierung funktioniert; nur bei der Umsetzung im neuen Projekt funktionierte nichts. Mein ehemaliger Studienkollege war damals schier verzweifelt. Seiner Meinung nach hätte er 80% der Leute austauschen müssen. Das Problem war, dass sie zwar objektorientiert programmierten aber sequentiell dachten. Und das war nur schwer (bis gar nicht) aus den Köpfen zu kriegen.

    Manchmal fühle ich mich wie einer dieser besagten Programmierer. Beispiel: Ich habe Magix Samplitude (2016), nutze aber Audacity (2.1), weil ich es bei ersterem bislang schon nicht hinbekommen habe, ein PA in eine duselige Projektspur zu laden. Bislang ;-). Animiert durch @Wuffy und @Bernd habe ich es neulich, nachdem ich ein YouTube-Video, was ich nützlich fand, gesehen hatte, nochmals probiert. Und siehe da der erste Schritt ist geschafft. Aber dämlich ist das? Bislang hatte ich immer ein neues Projekt erstellt und dann über importieren das PA geladen. Aber anstatt mir das in eine Spur zu schieben, hatte ich den Song nur isoliert zur Verfügung. Alle Versuche dies in eine Spur meines Projekts zu kopieren schlugen fehl. Ergebnis: Schnauze voll, weitermachen mit Audacity. Was ist nun die Lösung? Eigentlich nicht viel ;-) Ich muss, bevor ich das PA importiere, nur eine Spur meines Projekts markieren. Das steht aber "nirgends". Bei meinem Sohn wäre das Problem wahrscheinlich nie aufgetreten, weil er intuitiv zuerst eine Spur markiert hätte und dann weiter im Menü geschaut hätte (Anmerkung: vor meinem Hintergrund hätte ich erwartet, dass ich nach Markierung der Spur über die rechte Maustaste die Möglichkeit hätte, die Importfunktion aufzurufen. Scheint es aber nicht zu geben).

    Einmal auf den Geschmack gekommen, werde ich die Tage aber vielleicht noch einmal die eine oder andere Frage zu Magix Samplitude hier im Forum stellen. Zunächst werde ich mich aber noch einmal mit der hardwarebedingten Latenzfrage auseinander setzen. Danke für die Tipps hierzu an @bebob99 .

    LG Kai
     
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  6. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Das rendern ist nicht unbedingt gleich mit dem abspielen. Je nach DAW ist das stark unterschiedlich. Im Studio kenne ich es so, dass jede Spur auf einem Channel vom Pult läuft und der mix auf dem Pult gemacht wird. Ob analog oder digital ist dabei ersteinmal egal. Aber ich in meinem kleinen homestudio und andere in großen Studios summieren analog und nehmen das Master wieder auf. Selbst intern rein digital ergeben sich deutliche Unterschiede zum rendern.

    Plattformen wie SoundCloud benötigen oft ein vorgefertigtes Format sonst wandeln die das mit Verlusten. Beim wandeln zu Hause muss auf den Codec geachtet werden. Weiterhin ist das handling mit bitraten und kHz über ungleiche Teiler zu vermeiden. Auch Variable Auflösungen sind nicht immer von Vorteil bei mp3.

    Der Prozess des mastering ist ersteinmal nicht das gleiche wie FX auf den masterbus zu stapeln. Beim mischen gehört eigentlich nichts auf den Master. Das mastering selbst sollte in einer vertrauten Umgebung mit passenden Equipment geschehen. Dabei ist nicht notwendig, dass es Profistuff ist, sondern das man sein Equipment einschätzen kann. Das kann Jahre dauern. Das dein file auf verschiedenen Medien unterschiedlich klingt ist normal. Das mastering soll das nivellieren. Mittlerweile wird für das Internet, den Stream, das Telefon, Vinyl und für die Hi-Fi ein eigenes mastering angeboten. Das selber mit dem nötigen wissen anzufertigen halte ich für einen sehr sportlichen Ansatz.

    Ohne dein Setup zu kennen halte ich headphones für ein gutes Analysetool um steteobreite, Störfrequenzen, Interferenz und Tiefenstaffelung zu beurteilen aber nicht um klang zu beurteilen. Auch nicht um Stereomix abzuhören.

    Um einen mix beurteilen zu können bist du auf eine geeignete abhöre angewiesen. Ich bin zb mal in ein Kino mit meinem Rechner gegangen um bei einem Film den Ton endgültig zu mischen oder mit meiner elektromucke geh ich auch in einen Club mit Referenzanlage um meine tunes beurteilen zu können. Etc .... nur so kannst du deine abhöre beurteilen und ggf. anpassen oder angepasst mischen. Bei mir ist das zb zu, das wenn ich zu Hause gerade so den (sub)Bass höre, dass der im Club genau richtig ist. Mach ich mir das zu Hause so, dass es klingt wie im Club haut da der limiter mir den Sound zu Bräunung es kommt nur noch Bass. Das Gefühl dafür muss man sich erarbeiten.

    Gutes Mittel für zu Hause.: lade dir ein Referenz auf eine andere Spur. Keine FX auf den Master. ZB ein Lied von Chet Baker Peace wenn es ums aktuelle TOTM geht. Alle Spuren von dir und das Playalong gehen auf einen Bus zusammen. Dann kannst du zwischen beiden hin und her wechseln. Wichtig dabei ist, dass dein file so ähnlich wie möglich wirkt. Wirkt es besser bist du übers Ziel hinaus und es bedeutet es klingt schlechter auf eine andere Art und Weise! Und immer destruktiv mischen!

    Wie schon mehrmals geschrieben. Einfach dax spielen, aufnehmen und gut. Alle anderen hier hören schon ob es gut gespielt ist. Der Anspruch eine professionelle Arbeit abzuliefern gehört in eine neue Hobbyabteilung. So simpel wie es geht und gut. Je mehr FX drauf sind, feste mehr wird meist falsch gemacht bzw verlang an anderer stelle Angleichung.

    Oder wer stellt schon immer der Highpass und mid EQ vor dem Raum so ein, dass sich der Hall vom Sax nicht mit dem Hall von der Bassposaune multipliziert?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23.Mai.2018
  7. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Oder einfach mal anrufen...da hilft man doch gerne :)
     
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  8. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    @Claus
    Für welche DAWs gibts denn kein Manual? Oder meinst du ein echtes Papierbuch? Das macht na klar kaum noch einer.
    Die Filmchen auf youtube sind auch nicht so sehr geeignet um Fachfragen zu beantworten. Eher als allgemeine Einführungen in die Programme.
    Wenn ich mir aber die Art der Probleme ansehe, die meist hier bezüglich Recording besprochen werden, sind wir vom Level Fachfragen ziemlich weit weg.
    Ein Beispiel
    Die firma Avid bietet neben dem normalen, teuren, für hiesige Zwecke sicher überdimensionierten Protools auch das komplett kostenlose und funktionstüchtige Protools/First an. Die Einschränkungen, die First hat, sind für hiesige Zwecke gar nicht relevant. Man hat die grundlegenen Effekte an Board, allesamt in amtlicher Qualität.
    Ich habe zwar Protools/First nur kurz ausprobiert (die Lizenz beisst sich mit der I-lock lizenz vom "richtigen" Protools), kann aber sagen, dass man damit gut und in hoher Qualität aufnehmen, mischen und Exportieren kann.
    Es gibt ein deutsches Handbuch für Protools, das ist auch einigermassen gut strukturiert.
    Wenn ich bedenke wieviele Stunden sich hier viele mit Audacity abmühen...da weiss ich nicht so recht, ob Zeit für die Einarbeitung in ein effektiveres Programm - ganz allgemein gesagt - tatsächlich fehlt.
    Für protools gibts auch jede menge schulungsvideos, wenn man denn tiefer in die materie eindringen will.
    Auch von anderen Anbietern gibt es kostenlose oder recht Preiswerte Lösungen. Presonus, Magix, cubase etc teils als beigabe zu hardwarekomponenten wie soundkarten oder interfaces. für alle gibt es auch handbücher, fachforen, videos.
    Man kann auch hier was spezielles Fragen und wird in der Regel eine kompetente Antwort bekommen. Es gibt hier für alle gängigen DAWs Leute, die das Standardmäßig benutzen, sich in Folge auch praxisbezogen damit auskennen.
    So richtiges Basiswissen (wie funktioniert ein Kompressor, Reverb, Limiter, Expander, Notchfilter, was auch immer, welche sorten Mikros gibts, was sind Latenzen, Puffer, was bedeuten bittiefe und samplingraten für die aufnahmen, welche formate gibts für den export und und und) kann man sich bei Delamar, Bonedo oder Recording.de draufschaffen.
    Ich beginne mich zu wiederholen.
    Wenn für dieses notwendige Lernen die Zeit fehlt, gehts halt nicht weiter.
    Wenn ein komplexes programm ohne ausreichende Dokumentation daherkommt, käme ich persönlich nicht auf die Idee mich damit weiter zu beschäftigen.
    Vor kurzem erst habe ich mich in Da Vinci Resolve und den Media Composer eingearbeitet. Mit Videos, Handbüchern, Foren und Nachfragen. Ging gut und zügig, mit Auf und Abs, mit Knoten im Hirn und Aha. Ich kann lange noch nicht alles, was geht, aber ich komme inzwischen damit klar. Ich bin allerdings auch noch sehr jung und sehr neugierig.
    Gruss
    Zwar
     
    GelöschtesMitglied11578 gefällt das.
  9. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Da bin ich völlig bei Dir. Ich wollte das nur auf die Nutzungsart und nicht aufs Alter beziehen. Die Jungen nutzen anders und sind deshalb im Vorteil und nicht weil sie jung sind.
    LG StefAlt
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ehrlich Cubase 5 ist sowas von null benutzerfreundlich und die Benutzeroberfläche ist auch nicht anfängerfreundlich. Auch sind wichtige Dinge, die im gleichen Bereich eingestellt werden, z.B. was die Audiokarte betrifft, in komplett unterschiedlichen Unterreitern der Menüs verteilt. Nur erfährt man das nicht über die Gebrauchsanweisung. Erst als ich mir 2 zusätzliche Bücher geholt habe wurde es verständlicher, da das Manual nicht mal für einen der Tontechnik mal gelernt hat verständlich war.
    Ist wie mit Notendruckprogrammen, es dauert ewig bis man sich dort zurecht findet. Finale und Cubase 5 haben mich schon so oft Nerven gekostet.
     
  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Langsam krieg ich echt ein schlechtes Gewissen, dass ich Studio One auf einem Mac verwende.
    Ich glaub ich muss Buße tun und mich in Cubasis auf dem iPad einarbeiten.
     
  12. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Cubase 9.5 ?
    Ist jetzt nicht gerade wie GarageBand im Doofimodus aber ich hab’s ganz gut hingekriegt - ohne Bücher und sogar ohne YT Tutorials.

    Cubasis fürs iPad ist sehr ähnlich aufgebaut (nicht überraschend) und fiel mir vergleichbar leicht.

    Ich kriege nicht immer die Ergebnisse aus Hall, EQ und Kompression, die ich mir einbilde. Das liegt aber nicht daran, dass Cubasis/ Cubase schwierig zu bedienen wären. Ich habe schlicht die ganzen möglichen Parameter noch nicht ausreichend verstanden.

    Leider habe ich auch noch nichts gefunden, wo mir dieses Basiswissen in einer mir zugänglichen Form erklärt wird.

    Das bisschen DAW lernen ist zweitrangig.

    LJS
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Nein 5. Nach 4 und 5 hatte ich keine Lust mehr mich weiter rumzuärgern.
     
  14. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Das bringt ja nur dann was wenn Du Cubase benutzt, dann kann man mit dem Project importer die cubasis Projekte in Cubase importieren
     
  15. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    @Ton Scott

    Sehr schön Deine Peace Versionen im Totm. Verrätst Du uns hier den Unterschied im Mastering zwischen 1 und 2?

    LG StefAlt
     
  16. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich hab mal irgendwo einen Gutschein für ein Jahr Online-Masteringdienst "Landr" bekommen.
    Dort kannst Du Deine Aufnahmen (mit -6db abgemischt wenn's geht) hochladen und mastern lassen, natürlich nur maschinell. So wie es klingt klingt es halt dann, weiteren Einfluss auf das Ergebnis hat man nicht.
    1 ist auf niedrigster Stufe gemastered, 2 auf der mittleren.

    Grüßle, T.S.
     
    stefalt gefällt das.
  17. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Moin,
    ich betreibe das Ganze ja nicht professionell, klar.
    Aber ich hab mir letztes Jahr Avantone Mixphones gekauft. Abgesehen davon, dass die furztrocken klingen (im Vergleich zu dem, was ich sonst kenne), können die erstens Mono und zweitens so eine Art "Mittenfokus", da klingen sie wie die kleinen Lautsprecherdinger von Avantone, die .
    Abgesehen davon, dass ich sie grad ausgetauscht gekriegt hab, weil ein Bügel innen gebrochen ist, bin ich sehr zufrieden damit. Die und im Vergleich dazu meine Adam A7X, da könnte man schon arbeiten, wenn man das Können denn hätte :)
     
  18. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Moin,

    mir ist aufgefallen (ich hoffe, ich hab mich nicht getäuscht), dass Logic bei Aufnahme (Mono) automatisch einen Buskanal erstellt.
    Studio One macht das nicht.
    Es scheint so, dass das Ergebnis dann anders klingt (stereo?), oder ist es nur lauter?....
    Das ist eine Aufnahme mit Studio One, einmal ohne Bus, Kompressor auf Insert, Hall auf Send. Einmal das gleiche, aber für den Kanal einen Bus (der Send im Bus steht auf -6db)
    Any Suggestions, @guemat , @Juju , @henblower , @all?

    Ohne Bus

    Mit Bus

    Grüßle, T.S.
     
  19. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Wie sieht das aus? Hast Du einen Screenshot? Logic ist länger her bei mir, aber kann mich nicht erinnern dass es sowas gemacht hat..
    Lg Juju
     
  20. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    @Ton Scott : Habe mal probehalber in Logic 9 ein neues Projekt mit einer Mono-Spur gestartet, eine kurze Sequenz aufgenommen, abgespielt und dabei alles im Arrangement-Fenster überprüft. Bei mir wird nicht automatisch ein BUS erstellt, das Signal geht 1:1 in den Stereo-Out. Dein "Magic Bus" (alte Nummer von den Who...) mag irgendeinem Menü-Punkt unter "Einstellungen" geschuldet sein. Ich kann nur mit dieser generellen Logic-Help Seite aus Logic 9 dienen. Du könntest irgendeinen Automations-Parameter eingestellt haben oder irgendwelche aktiven, aber verborgenen Sends oder Returns am Start haben. In der Tiefe des Programms wird es wuselig und unübersichtlich.

    Logic Help.jpeg
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24.Mai.2018
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