Gebrauchtes Yamaha YTS 475 oder neues YTS 480 oder YTS 62

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von JungDh, 8.Juni.2018.

  1. TobiS

    TobiS Ist fast schon zuhause hier

    Veto!
    In diversen Workshops haben mich schon viele Bari-Saxer mit Ihren Soli überzeugt!

    Auch bei Anfängern klangen Soli auf dem Bari alleine durch die Tiefe und Ausdrucksstärke schon virtuos - für mich versteht sich.

    Deshalb meine Anregung, aufgrund Deiner Vorliebe so ein Teil einfach mal in die Hand und in den Mund zu nehmen! ;)
     
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  2. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    noch eines, für die Klassiker:
     
  3. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo!

    Sorry wenn ich widerspreche. Es wird schnell ein Bild vermittelt das ein Bari-Spieler ein gesuchter Allrounder ist.
    Selbstverständlich gibt es viele große Bariton-Spieler, hervorragende Solisten und Klassik-Spieler... . Ich vermisse in den vorherigen Aufzählungen noch den Ronnie Cuber oder Leo P.
    Das Bariton ist und bleibt ein tiefes Instrument in C gestimmt. Die einzelnen Mitspielgelegenheiten bei den Musikvereinen, denen ein Beginner auf dem Sax bald begegnet, suchen meist aber Tenöre (die können die Klarinetten-Noten genauso spielen wie Posaunennoten, Trompetennoten etc...) oder suchen einen Ersatz für´s Es-Alt. Das Bari hat dort wenig Platz, es gibt einfach nicht genug Noten dafür. Das gleiche Problem hat das Sopransaxophon.
    Ab und an trifft man auf ein Saxophon-Quartett oder eine andere Formation welche ein Bari suchen. Ansonsten: Den Bass übernehmen oft schon die Tuba oder dann der E-Bass...
    Ok, dann wäre noch die Big Band - wie viele gibt es "so um die Ecke"?

    Davon abgesehen ist ein Bari ein abolut tolles Instrument: Vielseitig, brummiger Sound und einzigartig. Eben ein "Hingucker" und Sympathieträger beim Publikum.
    Hat man gelernt es gekonnt solistisch einzusetzen und auch so zu spielen, dann sucht man gezielt nach Leuten die mitspielen, sich inspirieren lassen und wo sich das Bari gleichrangig einfügen lässt. Das kann dann gern in den Stücken solistisch hervortreten was dann den richtigen Effekt bringt.

    Für mich ist ein Bari ein klasse Instrument aber Tenor und Es-Alt werden mehr gebraucht/gesucht. Das ist meine Erfahrung, sicher hat jeder eine andere gemacht.

    Viele Grüße

    René
     
  4. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    ?????
     
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  5. Gast 12243

    Gast 12243 Guest

    In C ? Habe ich immer falsch gedacht oder ist es nicht doch in Es??

    Im übrigen wurde in den 2 Bigbands, wo ich kurz mitgemacht habe und bei kleineren Brassbands Baritons immer sehr gesucht. Tenorsaxe gibt es unendlich viele. Baritons musste suchen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11.Juni.2018
  6. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ces käme näher ;)
     
  7. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Ist genau wie das Alt ein Eb-Instrument.

    :)last
     
  8. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    upps, ´tschuldigung!!! Natürlich in Eb...!!!!!!! :rolleyes:
     
  9. Amopehe

    Amopehe Ist fast schon zuhause hier

    Ein etwas versierter Bari-Spieler kann aber aus einer C-Bass-Schlüssel-Stimme spielen. Ich kenne in erster Linie Musikvereine, die sich um einen Baritonisten reißen: entweder eigene Stimme (gibt es in jedem Blasorchester-Stück, oft schon in der Unterstufe, anders als Sopran), sonst als Unterstützung zu Tuba oder eine als Ersatz für den E-Bass. Ich selber habe schon in einem Konzert die Fagottstimme auf nem Bari gespielt, weil die Aushilfe ausgefallen war ... ging auch...
     
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  10. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Dem kann ich nur zustimmen, ich habe auch einige Jahre das Bari gespielt und bin u.a. auch für andere Instrumente eingesprungen.
    Meine Erfahrung zeigte aber das zwar das Bariton im Musikverein gesucht wurde aber nicht das Bariton Saxophon... Mit dem Bari hatte ich nur begrenzte Möglichkeiten, anders mit dem Tenor oder Es Alt. Und wenn man erst einen Kompromiss zum Mitspielen mittels Transponieren schließen muss, wird es dann doch sehr beschwerlich. Besonders wer nicht so versiert ist.
    Daher hatte ich ja geschrieben das das meine Erfahrungen sind. Man muss in seinem Umfeld sehen was geht und was nicht.
    Wer sich z.B. mit dem Bari in einer Big Band oder Band einbringen kann sollte es unbedingt tun.
     
  11. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Wenn Ihr hier schon von Blasorchestern schreibt, dann bitte nicht das Bariton (tiefes Blech, in C sofern im Bassschlüssel notiert) mit dem Baritonsaxophon verwechseln!

    Wie schon geschrieben, haben die meisten Arrangements für sinfonisches Blasorchester eine Stimme für Baritonsax (in Es), das aber nur einfach besetzt und (ehrlich gesagt) meist verzichtbar ist. Wer in einem SBO Baritonsax spielt, sollte auch weich und leise spielen können.

    In der Big Band ist das Bari eine sehr wichtige, markante Stimme, die mit viel Selbstbewusstsein gespielt werden sollte.

    Ein weiterer Aspekt ist der preisliche. Ein gutes Bari ist halt viel teurer als ein gutes Tenorsax.

    Aber das ist ja eigentlich alles off-topic hier ...
     
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  12. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ein Bandleader sagte mir mal,dass das Baritonsaxophon die Seele der Bigband ist.
    Seither bin ich noch ein paar cm gewachsen.;-)

    Aber eigentlich geht es hier ja um Yamaha Tenorsaxophone. Schlage also vor: :topic:.

    Seelige Grüße
    Mike
     
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  13. JungDh

    JungDh Schaut nur mal vorbei

    Ich hatte vorgestern in einem Laden die Gelegenheit, mit meinem eigenen Mundstück mehrere Saxophone anzuspielen. Leider gab es kein Yamaha YTS 62. Aber einige Le Monde Satellite - in verschiedenen Farben/Finishes. Es war interessant zu hören, wie verschieden messingfarbene und versilberte Instrumente klingen - und erst recht welche mit mehr Kupferanteil im Messing. Diese Instrumente schienen mir allesamt nicht schlecht, aber liegen preislich über einem YTS 62 (ca. 2800.- €). Die Mechanik fand ich teilweise nicht so ganz überzeugend. Und der Klang hat eine gewisse Eigentümlichkeit - ich fand die Bemerkung, die ich irgendwo dazu gelesen hatte treffend: Die Le Monde - Instrumente spielen sich in einem Ensemble eher in den Vordergrund, fügen sich weniger in einen Gesamtklang ein.
    Ein relativ günstiges Saxophon für ca. 1500.- € (ich weiß leider die Marke nicht mehr) war sehr enttäuschend: Ein irgendwie "leerer", obertonarmer Klang.
    Im Anschluss an dieses Ausprobieren hatte ich meine Saxophonstunde und mein Lehrer brachte sein "altes" YTS 475 mit. Ich bin vom relativ runden und warmen Klang dieses Instruments angetan, kein Vergleich mit dem vorher angeblasenen günstigen Horn. Die Hebel liegen etwas dichter beisammen als bei anderen Instrumenten (z.B. beim bisher gespielten Selmer Mark VI), aber auch meine großen Hände lassen sich daran gewöhnen. Die Töne stimmen laut Stimmgerät gut (jedenfalls wenn ich sie mit dem je passenden Ansatz anblase).
    Die hier vorgetragenen Instrumente haben mich insoweit überzeugt, dass es sicherlich noch Luft nach oben gibt. Aber ich denke, dass ich nichts falsch mache, wenn ich dieses 475er nehme - und eventuell in ein paar Jahren schaue, ob ich ein dann von mir besser beurteilbares Horn finde.
    Danke für all eure Voten!
     
  14. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    ... wenn es ein gutes ist, dann wirst Du lange nach einem anderen Horn suchen ...
     
  15. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

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