Yamaha YTS 82 testen

Ich hatte so ein Horn (ohne Hoch Fis) mit besagtem Bogen 2 Wochen zu Hause.
Nach 3 Tagen hab ich den "Makel" gar nicht mehr gemerkt, und das Horn war großartig.

Cheers

 

Besitze auch eins und kann nichts nachteiliges berichten...

 

Hätte ich nicht bereits mehrere Tenöre, dieses hier absolut top

ttps://www.saxophoneshop.co.uk/yamaha-yts-82z-atelier-tenor-saxophone-unlacquered-no-high-f-product

 

Ich rätsele immer noch, wieso ein Saxophon, bei dem der Hersteller sich mehrere Arbeitsgänge spart, einige hundert Euro teurer ist...

 

(a) Weil der Hersteller Abweichungen von der Hauptserie implementieren muss, Werkzeug anders einstellen, ein Loch weniger ziehen, Mechanik anders aufsetzen etc.? Es ist nicht nur „weglassen“ und Sonderwünsche halten in einer Serienproduktion immer auf.

(b) Weil man dies als Sondermodell anbietet und Kunden bereit sind, dafür einen Aufpreis zu zahlen?

Die Gewichtung von (a) und (b) kann jeder nach Belieben annehmen

 

(c) Weil Umrüstzeiten, eine geringere Stückzahl die Stückkosten erhöhen?

CzG

Dreas

 

Mir ging es weniger um das F# als um die Lackierung. Da muss kein Werkzeug anders eingestellt werden. Man spart Zeit und Kosten. Bleibt als Erklärung als nur b).

Aus Kundensicht wenig befriedigend.

 

Ich kann mir vorstellen, dass die Produktion eines UL sehr aufwändig ist.
Bei lackierten Instrumenten können Unsauberkeiten überlackiert werden.
Flussmittel und Lotreste müssen vorher nicht in aufwändiger Handarbeit entfernt werden.

Keilwerth macht bei der Vintage-Serie den Bug zum Feature. Da werden diese Dinge einfach mit Klarlack überzogen und das Ergebnis als Besonderheit dargestellt.

 

Man kann sicher den Keilwerth-Trick versuchen, aber normalerweise erwarte ich, dass das Standard vor einer Lackierung ist. Aber vielleicht kann ja wirklich jemand bestätigen, dass die Produktion eines unlackierten Saxophons einen höheren Aufwand verursacht als eines lackierten?!

 

@Claus: ja, interessiert mich auch.
Wie ich schrieb: ich kann mir vorstellen....,