Gibt es hier Berufsmusiker

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von Dr1986, 26.September.2018.

  1. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Bei mir waren es Ehefrau mit Festanstellung, Hausbau (heute Mieteinahmen!), in geringem Umfang KSK.

    Berufsunfähigkeitsversicherung kenne ich nur von befreundeten Ärzten - mit Gliedertaxe und so (z.B. 40T für abben Finger). Wenn du im Monat einen Tausender für sowas übrig hast - nur zu.
     
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  2. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Bei uns heißt es Bagger, Jogger, Blogger, Fugger, Maggi, Buchegger, Flagge etc. :pint:
     
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  3. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Also, da es hier eigentlich zu keinem Zeitpunkt wirklich nachhaltig oder ernsthaft um die Beantwortung der Frage ging, wer hier Berufsmusiker ist, wie man das werden kann und ob‘s dafür ein Studium braucht.......

    1) Mugge wird „Mugge“ geschrieben und Mucke wird „Mucke“ geschrieben.
    2) Warum kommt mir bei „Berufsunfähigkeitsversicherung“ so eine Doppeldeutigkeit in den Sinn?

    Cheerio
    tmb
     
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  4. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Ich finde das trotzdem ehrenhaft und anständig. Also SaxGe
    Es gibt ja auch Se.Ge :oops:
     
  5. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Was meinst du damit?
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    In Beitrag #3 von mir habe ich die Frage doch zu min. 70%
    beantwortet....

    CzG

    Dreas
     
  7. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Erkennt man einen guten Koch am Bauch?
     
  8. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Figger ist ein alt ehrwürdiger Beruf am Webstuhl, kann man auch mit ck schreiben!
    :duck:
     
  9. Amopehe

    Amopehe Ist fast schon zuhause hier

    Ich musste bei dem Beitrag sehr schmunzeln, da ich vermute, dass er sich auf den Begriff „unfähig“ bezieht und das ist wirklich doppeldeutig ...
     
  10. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Heute habe ich mit einem Foristen diskutiert, ob es „Berufstrinker“ gibt. Der professionelle Weintester fällt aus, weil er den Wein ja wieder ausspuckt. Ansonsten kamen wir wie hier zu keinem abschließenden Ergebnis, aber es war lustig.
     
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  11. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Auch nicht richtig....ich war mal auf einer genialen Verkostung, durchgeführt von einem renomierten Somelier...

    Es kam die Frage auf, wie er das alles erlernt hat....seine Antwort: „Sie müssen, saufen. saufen, saufen“.....

    :lol::lol::lol:

    CzG

    Dreas
     
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  12. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    vermutlich sind berufsmusiker*innen diejenigen, deren rentenzusatzversicherungsbedarf nach der phase der KSK pflichtigen arbeit mit allen anderen abgaben über dem durchschnittlichen monatlichen netto liegt.

    interessant mag auch sein, daß diese immerhin in die sozialsysteme eingezahlt haben, nichtberufsmusiker*innen jedoch zumindest für die musik nicht oder nur in wenigen einzelfällen, und dennoch die preise für alles arg drücken. ( bis mindestgrenze frei alles abräumen... und danach ohne honorarforderung weiterspielen...)

    vielleicht hilft da eine abgabenpflicht schlicht auf ALLES, also zinsgewinne, derivatzockerei, mieten, air bnb, leasing 1 prozent SUV co2 leer rumfahren, firmen im ausland haben, öffentliche hobbymusik, mal eben was spielen in kirchen und vereinen, an universitäten nach "günstigen studenten für firmenevents" nachfragen usw.

    ich kenne es so, daß die toll spielenden berufsmusiker*innen bei derartigem übervorteilen die schlechesten sind.

    ihre berufswahl war also falsch.

    :-D
     
  13. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Und die Berufsunfähigkeitsversicherung? :)
     
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  14. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Gilt für wahrscheinlichlich alle Berufsgruppen
     
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  15. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Ja!
     
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  16. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ja. Wenn der Koch einen Bauch hat ist er kein guter Koch. Gute Köche sind so im Stress und müssen soviel Koksen die haben keinen Bauch. Ich hatte auch keinen als ich noch gekjocht habe. Der kam erst als ich eine Kantine geleitet habe und den ganzen Tag im Bürosaß.
     
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  17. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    ..auf deren Schilde stand: "Ein Kocks kam in die Küsche und stahl dem Mops ein Ei" :)
     
  18. Gelöschtes Mitglied 11378

    Gelöschtes Mitglied 11378 Guest

    Du musst hauptsächlich gut genug spielen und umgänglich sein, dann gehe auf einige Jazz Jam Sessions und du wirst ganz schnell deine Nummer da los. Das richtig gut spielen ist der schwerste Teil und das Berufsmusiker sein der leichte! Also alle die ich kenne, die krass spielen können sich kaum vor den Gigs retten.

    Aber: wenn du wirklich Kohle verdienen willst, würde ich eher Tanzmusik oder Hintergrund Jazz oder Coverband machen...

    - Ich bin Jazzstudentin
     
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  19. Rick

    Rick Experte

    Ja, das war früher so, damit habe ich auch jahrelang gut leben können - bis die DJs immer häufiger engagiert wurden, weil sie einfach flexibler sind, im Zweifelsfall IMMER das größere Repertoire haben und natürlich weniger Geld brauchen als eine mehrköpfige Band.
    Heute geht deshalb der Trend bei den normalen Veranstaltungen mehr in Richtung "Solokünstler mit Halb-Playback", gerne als Einlage bei DJ-Events. :roll:

    Ausnahme ist der "Hintergrund-Jazz", so etwa bei Empfängen, Messen, Konferenzen etc. Ist mir auch recht: Weniger Aufwand bzgl. Verstärkungsequipment usw., man muss nicht auf der großen Bühne die große Show reißen, muss weniger vorbereiten (z. B. in der Cover-Band ständig neue Hits raushören und adaptieren), man hat seine Ruhe in seiner Nische, wenn man dann noch mit kompetenten Kollegen musiziert, ist das echter Spaß. Nur hört eben kaum einer zu, alle unterhalten sich, es gibt keinen Riesenapplaus - das muss man aushalten können... ;)
     
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  20. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ich muss sagen, dass ich das als Ex-Nur-Tanzmucker sehr gut aushalte. Klar, wir haben immer auch "Tischmusik" gemacht, aber das war kein Vergleich zu den Jobs, die ich heute als Jazzer mit meiner Combo mache. Die Kompromisse sind längst nicht mehr so groß, ich muss mich nicht so verbiegen. Allerdings sind die Gagen auch nicht vergleichbar.
     
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