könnte gut -saxophonotto- otto sedlaschek gewesen sein. (komischer zufall. heute nacht habe ich von ihm geträumt. krass.)
Vermutung? Ich habe mal versucht über die Autoren (Lambacher, Obermeier, Ronalt) von Schock Kings Sachen weiterzusuchen. Ich konnte keine Verbindung zu Otto finden. Aber auch keinen anderen Saxophonisten. LG StefAlt
ich hatte auch nur die vermutung. doch seine frühen sachen und auch der sound den er bei -fats and the cats- hatte, erinnern doch stark an ihn. er lebt ja nun auch schon über 2 jahre nicht mehr. doch immer wenn ich diesen rock ´n roll saxsound höre, denke ich an ihn. er ist für mich irgendwie auch ein verwandter im geiste. er machte in der parallelwelt immer sein eigen ding. dazu war er immer hilfsbereit und hat sein saxkönnen mit anderen geteilt. ob es ihnen nun gefiel oder nicht. ich konnte ihn gut verstehen. er war ein original.
Glaube ich nicht, kannte ihn persönlich...war einige Male bei ihm daheim und habe ihn beim Homerecording etwas unterstützt....und wir haben auch zusammen gesaxt und High-Tones Griffe ausgetauscht..und natürlich auch ein paar Bierchen zusammen vernichtet und gequatscht. Er hatte auch viel aus seiner Jugend und aus seiner musikalischen Zeit erzählt, aber an irgendwelche Schock-Kings kann ich mich nicht erinnern. Sein Stil und Sound ist es aber ziemlich genau.
Nach einiger Zeit und vielen Aufnahmen kann man sich nicht mehr unbedingt an jeden Studio-Job erinnern, geht mir jedenfalls so. Oft wird man einfach von jemandem angerufen, der irgendwie von einem gehört hat und gerade ein kleines Sax-Solo oder so haben will, geht ins Studio, nimmt da ein paar Takes zu dem Song auf, bekommt sein Honorar und geht wieder. Manchmal muss man sogar extra nachhaken, um überhaupt ein Beleg-Exemplar des fertigen Tonträgers zu bekommen... Bei der vorliegenden Aufnahme könnte ich mir vorstellen, dass der Titel ursprünglich als Instrumentalnummer geplant war, bis ein witziger Produzent auf die Idee kam, für die Endversion die Frauenstimme reinzumixen. So etwas ist nicht unüblich, und in dem Fall können die beteiligten Musiker noch nicht mal darüber informiert sein, was aus der Aufnahme schließlich geworden ist, so lange es kein Riesenhit wurde.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174593.html Fand ich zum Thema... mehr aber leider auch nicht...
Danke für den Link! Sehr lustig, wie die Menschen in der BRD vor 55 Jahren so drauf waren, am besten ist natürlich die Wiedergabe des Lieds: "Nach drei oder vier einleitenden Schlagzeug-Akkorden", so beschrieb der Nürnberger Amtsgerichtsrat Ernst Ponsel in der Urteilsbegründung seine Eindrücke, "beginnt sogleich eine von einer Frauenstimme gesungene Melodie (…)". Was sind bitte "Schlagzeug-Akkorde"? Und wo singt denn die Frauenstimme bitteschön eine Melodie? Hat der Herr Amtsgerichtsrat Ponsel womöglich das Sax für eine Frauenstimme gehalten und den Growl-Sound als "ächzenden Gesang" interpretiert?? Meiner Ansicht nach ein Tenor in der zweiten Oktave.
Versuch ich unserem Drummer immer bei zu bringen....aber er versagt ja schon beim Stimmen seines Instruments.... CzG Dreas
...Was sind bitte "Schlagzeug-Akkorde"?... warum nicht - drei töne sind drinn, eigentlich vier. zwei arme, zwei füsse....