Mundstücksuche... back to the roots?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von ChristophSax, 20.Januar.2019.

  1. ChristophSax

    ChristophSax Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich spiele seit gut drei Jahren Tenor mit Lehrer.
    Zunächst begann meine "Karriere" mit dem Yanagisawa Ebonit 5, das dem Sax beilag.
    Ich habe natürlich nichts vermisst.
    Nach einem guten Jahr wollte ich mehr... und bin mit einem guten Tone Edge 6 fündig geworden.
    Ihr kennt sicher alle aus eigener Erfahrung wie es weitergeht... Ein tolles NY6* dazu, und kurz nach Weihnachten ist mir noch ein Jody Jazz Jet 7* zugelaufen.
    Ich war total begeistert... wenn das Blatt passt. Ich spiele alle normalerweise mit ZZ2,5.

    Dann stecke ich das Yanagisawa 5 mal wieder drauf... und mir fliegen plötzlich die Ohren weg.
    "Mein Sound", nur eben etwas ungewohnt vom Ansatz. Von laut bis leise... alles geht plötzlich was damals nicht (so) ging. Ich habe das erste mal das Gefühl, dass ICH den Ton mache und nicht das Mundstück.

    Habt Ihr das auch schonmal so erlebt?
     
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  2. Bambusbläser

    Bambusbläser Ist fast schon zuhause hier

    fällt mir dazu ein.
    Du hast dich sicher umgewöhnen müssen um all die neuen MPCs zu beherrschen und dabei viel gelernt. Dadurch jetzt die bessere Kontrolle.
     
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  3. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Wenn es einmal nicht so recht klingt, spiele ich manchmal meine Mundstücke im Kreis, und am Ende ist alles wieder gut...
     
  4. prislop

    prislop Ist fast schon zuhause hier

    Mir geht es mit meinem Expression genau so. Ich probiere immer etwas neues aus, bin von den neuen MPCs auch begeistert, aber irgendwann komme ich wieder auf das Expression zurück. Wobei das "Probieren" anderer MPCs nicht nutzlos ist. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, dass ich dadurch meinen Ansatz weiterentwickle.
     
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  5. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Naja, am Anfang hattest Du eben noch keinen guten Ansatz, kein Spielgefühl, etc. Dann bist auf offenere Bahnen gegangen. Nun stimmte der Ton für Dich, aber für gute Ohren stimmte da sonst eher wenig, außer die Lautstärke ;) Du bist wieder zurück und hast festgestellt, dass sich das Yani sauber und nun auch lauter und ausdrucksvoller spielen lässt. Ist doch alles super!
     
  6. ChristophSax

    ChristophSax Kann einfach nicht wegbleiben

    Alles ist super, aber sag das mal einem Junkie dass es auch ohne geht :D
     
  7. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich bin gestern auch wieder zurück gewechselt auf mein good old trusty Saxscape Xtra Dark in Öffnung 6*.
    Da ich momentan kaum zum spielen komme, leidet auch mein Ansatz und ich muss(te) bei jeder Einspielung zu den TOTM kämpfen, um irgendwie durchzukommen.
    Vor allem die Intonation leidet stark.

    Bei meiner gestrigen Einspielung mit dem Saxscape ging es dagegen relativ entspannt.
    Und den Sound fand ich mehr als akzeptabel.

    Irgendwann werde ich sicher wieder auf die Mundstücke mit den größeren Öffnungen wechseln. Im Moment ist 6* aber genau richtig für mich. Das Saxscape ist auch mit schönen Erinnerungen an HWP verbunden. Er hatte es in meinem Beisein noch „optimiert“, indem er es auf meinen Wunsch hin noch „darker“ machte.

    LG Bernd
     
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  8. RomBl

    RomBl Guest

    Ich habe über Weihnachten/Neujahr bis jetzt auch ne Runde gedreht.

    Ich spiele das Kay Siebold OL TE, habe Ton Scotts Phil-Tone Equnox II und ein Aaron Drake Reso probiert. Das Phil-Tone ist schon gut und kann definitiv bleiben, das Drake Reso steht gerade in den Inseraten.
    Dann habe ich Ende letzten Jahres hier im Forum ein JJ DV ergattern können, das mich anfangs echt geflasht hat. Voll, kräftig, klasse Sound (mit dunklen Blättern), gut in der Intonation und vor allem klasse im Zusammenspiel mit unserer Band. Mein Lehrer merkte allerdings an, dass es seinem Eindruck nach nicht so optimal ist für mich. Obwohl es sehr leicht ging, meinte er, dass es mir irgendwie schwer fällt, das Teil zu spielen bzw. zu beherrschen.

    Gestern habe ich dann mal wieder das Kay Siebold OL TE draufgeschnallt und mich direkt schockverliebt. Prima Feeling, toller Ton, super Intonation, alles super.
    Bleiben werden aber wohl das JJ DV und das Phil-Tone (für schlechte Zeiten), vielleicht geht ja später was damit.

    Mal schauen, wann die nächste Runde kommt :D
     
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