Neue Band

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von Atkins, 12.Juni.2019.

  1. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Gibt es außer der Keyboarderin und der Drummerin noch jemanden? Oder bist Du dann der Hahn im Korb? ;) Ist bei unserer Band ja genauso. Drei Frauen und ein Mann. Wobei das ein wirklich hübscher, gut trainierter junger Mann ist, wo man dann richtig was von der Probe hat. Breite Schultern, schmale Hüften, im Sommer schön die Muskeln unterm T-Shirt zu sehen, Sixpack, kein Bauch ... Da freut man sich doch auf die Probe. :D

    Wir Frauen sind allerdings alle schon ein bisschen älter. Also ich weiß nicht, ob seine Freude umgekehrt genauso groß ist. :cool: Klappt jedenfalls ziemlich gut so alle miteinander. Nachdem wir uns erst einmal zusammengerauft haben. Das hat ein bisschen gedauert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6.Juli.2019
  2. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Es ist ein grosser Unterschied, ob ich das selbst erkenne und sage oder jemand, der mich gar nicht kennt....das nur dazu. Für solche Sachen eignen sich Foren schlecht, aber gut....ich habe es ja selbst erwähnt.
    Der Treff war heute ne mindere Katastrophe und ich bin höllisch froh, die swingband zu haben, die ja auch froh sind, mich zu haben. Da habe ich wohl einen Volltreffer gelandet, der einfach passt.
    Es war heute so, dass die Keyboarderin gar nichts dabei hatte ( trotz Vorbereitung meinerseits) und eigentlich keinen song richtig spielen konnte oder auch nur gekannt hat. Die drummerin ist supergut, aber hat uns echt völlig zugetrommelt....wirklich sehr gut gespielt, aber wenn die drums bei blue bossa total rumwirbeln und mir und der Keyboarderin die 1 suchen lassen, ist das nicht so toll. Sie ist dann auch nach 45 Minuten gegangen und hat gar keine gute Laune verbreitet. War echt merkwürdig....alles so lustlos. Die Keyboarderin wollte dann auch schon einpacken, aber ich bat sie, doch einfach zu bleiben und noch relaxt die gebuchten 2 Std. miteinander zu verbringen. Das war eine gute Idee, denn wir haben alle 5 songs nochmal gespielt und waren viel relaxter dabei....hat dann auch etwas Spass gemacht. Nichtsdestotrotz weiss ich nicht so recht, was tun. Ich komme da vom Regen in die Traufe, denn so in der Art könnte ich auch mit der Übungsband weitermachen, das hat jedenfalls immer Spass gemacht und war auf höherem Niveau......Bin gerade etwas verunsichert. Ich will nicht mehr dieses übliche Ding...Thema, solo , solo , solo Thema, das nervt mich eher und erlebe ja bei der swingband, wie es anders geht und das gefällt mir gut. Die Keyboarderin würde weiter gerne mit mir üben....eben auch gerne mit Querföte und ruhige Sachen.....ich lasse mir das alles durch den Kopf gehen und überlege ernsthaft, wieder "demütig" :) zur Übungsband zurück zu gehen, die würden sich wohl freuen. Und der swingband werde ich gleich mal in der FB Gruppe sagen, ob die eigentlich wissen, wie gut die sind und ich regelrecht dankbar bin, dass ich da akzeptiert werde.
     
  3. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Glaube saxhornet hat einfach gemeint,as es gut ist für dich das du erkennst,es wär nicht so einfach mit dir. Ich finde s gut das du das selbst von dir erkennst . Und genau so gut und hilfreich ist doch das was saxhornet dir mitgibt.
    Also be cool,lern draus
     
  4. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Hust räusper.....ich bin in 2 Monaten 62 Jahre alt und kenne mich ganz gut. Ich brauche da nicht mehr viel zu lernen.
    Ein Forum mit mehr oder weniger unbekannten Leuten ist für so was wohl ein denkbar schlechter Platz, aber so ist die Zeit halt.
    Dass es mit mir nicht einfach ist, wusste ich schliesslich schon vor 30 Jahren, ich will auch gar nicht einfach sein, aber habe meine Wege durchaus gefunden....nun aber gut damit.
    Ich komme mit 2 anderen Bands wunderbar klar und alles ist gut :) Ausser manchmal mein Saxspiel, aber das wird bislang toleriert. :) Gruss......
     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Nun ja.....aber Du bietest doch hier selbst durch Deine Art und Weise wie Du kommunizierst die Projektionsfläche.

    Dann dürfen Dich doch die Reaktionen im Grunde nicht wundern.

    CzG

    Dreas
     
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  6. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Nun lasst mal gut sein. Jeder hat hier seine Ecken und Kanten.

    ...und das ist auch gut so! :kiss:

    :):peace:@last
     
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  7. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Gelöscht....ich gehe mit last und lasse es gut sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6.Juli.2019
  8. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    @Atkins: Kopf hoch, das muss sich finden. Kann dauern, kann schnell gehen. Aber nicht kommerziell orientierte Hobbymusiker auf gutem Niveau zu finden, die jede Woche zusammen das gleiche oder zumindest fast das gleiche üben wollen, das heißt Kompromisse eingehen oder lange suchen. Oder sich die Zeit nehmen, mit angenehmen Mitmusikern zusammen besser zu werden.
     
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  9. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Thx...diese angenehmen Musiker habe ich ja mit der swingband gefunden und ich freue mich sehr darüber und tue gerne etwas dafür.
     
  10. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich hoffe, dass ich mit 62 noch ganz viel lernen werde.
    Bei gesundem Lebensstil und mit ein bisschen Glück kann man da noch 20 Jahre lang Weisheiten ansammeln ;-)

    Super, dass es mit deiner Swingband so gut läuft! Und jede Erfahrung, ob positiv oder negativ, bringt einen ja weiter.
     
  11. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich habe in der Vergangenheit in diversen Bands gespielt bzw. habe diese gegründet.
    Für mich waren drei Dinge stets unabdingbar:

    1.: die „Chemie“ muss stimmen.
    2.: das „Spielniveau“ sollte auf einem ähnlichen Level liegen. Es macht keinen Spaß, jemanden mitzuziehen, der deutlich unter dem spielerischen Niveau der anderen liegt. Andererseits wird auch ein „Überflieger“ nur so lange bleiben, bis er in einer Band mit höherem Niveau einsteigen kann.
    3.: die Songauswahl muss von Musikstil und Machbarkeit passen.

    Ich als Gitarrist hätte auch abgesagt, wenn ich die von Dir vorgeschlagene Playlist gesehen hätte. Als Bassist hätte ich die challenge angenommen.
     
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  12. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Bei Blue Bossa und Blue Monk sehe ich weder für Bassisten, noch für Gitarristen oder Keyboarder einen stilistischen oder instrumentalphysikalischen Grund, abzulehnen.

    Bei den anderen drei Stücken kann ich dazu nichts sagen, außer dass es mich wundert, was das Problem für Spieler der genannten Instrumente sei.
     
  13. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Wie? Nur 20? Und ich dachte, ich hätte noch 30. Mindestens. :D

    Das mit der Playlist verstehe ich nicht. Zumindest die Melodie kann da doch jeder spielen. Und wenn man sich das erste Mal trifft, muss es ja gar nicht mehr als das sein.

    Übrigens: Ich weiß auch, dass es manchmal nicht einfach mit mir ist. Aber wenn man nett auf mich zukommt, passe ich mich auch gern an. Wenn allerdings jemand besserwisserisch und von oben herab daherkommt, dann muss er sich warm anziehen. :cool: Das hat er dann aber auch verdient, denn er hat ja den Fehdehandschuh geworfen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7.Juli.2019
  14. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ganz einfach: als Gitarrist habe ich keine Lust, nahezu ausschließlich Bb-Tonarten zu spielen.
    E-, G-, A-, und von mir aus noch C- oder D-Dur liegen einfach besser.
    Außer, man spielt mit Kapodaster, was ich in meinem ganzen Leben nie gemacht habe und was ich auch nie tun würde.
    Desweiteren habe ich mich mit der Gitarre noch nie auf die für Jazz typische Spielweise eingelassen. Das würde bedeuten, das Instrument quasi neu zu lernen.

    Mit dem Bass ist es für mich völlig gleichgültig, in welcher Tonart ein Stück geschrieben ist, da ich die Leersaiten quasi nie benutzt habe. Ich habe nahezu ausschließlich gegriffene Töne gespielt.
    Auch stilistisch wäre der Umstieg von Rock, Blues und Latin in kurzer Zeit möglich gewesen. Ich hätte mit einfachen Pattern wie Brezel oder walking Bass begonnen und mich peu a peu reingefuchst.
     
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  15. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Nun ja, wenn du dich mit der Gitarre noch nie auf jazzige Sachen eingelassen hast, ist das ja verständlich. Ansonsten waren das ja nur Vorschläge und keine Bedingungen, wäre ja für andere Vorschläge sicherlich offen gewesen, solange es nicht Besame Mucho oder Ähnliches sein soll :) Tolle songs, aber derart ausgelutscht, dass ich sie nicht mehr hören, geschweige denn spielen mag.
    Ich habe in der Anzeige natürlich auch so grob das Niveau angesagt....kein Anfänger, aber mitnichten ein Profi....das sagt ja erstmal so grob was aus.
    Ist aber alles auch nicht so wichtig, ich war gestern echt enttäuscht, weil das alles so "kalt" war und das kenne ich gar nicht so. Hatte bisher immer bisschen nettes Gequatsche,Lachen und Interesse bei solchen Treffen, aber gestern war das kpl. anders. Alles recht unpersönlich und eben kalt. Macht ja auch nix....habe ich halt auch mal einen auf dicken Max gemacht und es hat gar nicht geklappt. Ich übe weiter, ich spiele weiter und ich habe ja ne mehr als gute Band. Insofern alles gut und bestens:) Irgendwann finde ich die richtigen Leute für ne kleine Jazzgruppe....die etwas grössere habe ich ja bereits gefunden.
     
  16. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    @Bernd
    Gut, wenn man an der Gitarre aus den Bereichen Rock/Blues kommt, liegen einem Bb-Tonarten und auch jazztypische Akkorde/Voicings weniger als die besonders im Rock üblichen Dreiklänge in G-, C- und D-Dur und parallelen Molltonarten. Wer aber als Gitarrist einige typischen Jazzstandards gelernt hat und gewöhnliche Basics wie z. B. diverse Septakkorde im Quintenzirkel kann, hat mit den Tonarten keine Probleme. Hobbymässige Jazzgitarristen, mit denen ich spielte, haben mit den beiden Titel kein Problem.

    In Jazzstandards wechselt das tonale Zentrum ja auch gerne, da kommt man um Akkorde aus Bb-Tonarten gar nicht lange drum rum und ein Kapo wird deshalb auch selten eingesetzt.

    Wer aber keine Jazzgitarre gelernt hat und vom Rock kommt, hat mit Jazzstandards aus verschiedensten Gründen Probleme, diese stilgerecht zu spielen. Insofern kann ich das nachvollziehen. Ein solcher Gitarrist wäre für mich bei einer Jazzcombo jedoch eh fehl am Platz, weil er grundlegende Fähigkeiten nicht besitzt.

    Wie gesagt, würde ich mich als Bassist, Keyboarder oder Gitarrist mit anderen Musikern zu einer Session mit Jazzstandards treffen, würden die an Fakebooks orientierten Tonarten der Stücke keine Rolle spielen. Eine gewisse Anzahl typischer Standards spielen zu können würde ich bei einer Bandgründung oder Session von allen erwarten. Es seie denn, man nimmt das bewusst oder billigend in Kauf, dass man nicht damit loslegen kann, Songs zu spielen und das Treffen mehr dazu dient, sich die Voraussetzungen, Songs spielen zu können, zu erarbeiten. Wenn man das in einer Band so mag, ist das natürlich in Ordnung, bei einer Session käme für die Musiker, die jammen wollen, nicht viel rum.
     
    Atkins gefällt das.
  17. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Diese gewöhnlichen Basics wie Septakkorde im Quintenzirkel sind mir wohl vertraut.
    Das heißt aber nicht, dass diese in allen Tonarten bequem zu spielen sind.
    Ich kenne keinen Gitarristen, der sich danach sehnt, z.B. Eb-Dur zu spielen.

    Außer, er benutzt einen Kapodaster oder verwendet Faulheitsgriffe, indem er z.B. D-Dur einen Bund höher und nur mit den oberen 3 Saiten spielt. Klar geht das. Macht aber mir persönlich keinen Spaß.
     
  18. djings

    djings Strebt nach Höherem

    @Atkins
    Vom Titel her kenne ich die Songs nicht. Ich gucke auf YouTube danach.
    So langsam wird es mit deiner Band!
    Viel Erfolg weiterhin!
     
  19. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Kohlertfan gefällt das.
  20. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Wer Jazzgitarre spielt - egal welcher Stil - spielt vorwiegend Be-Tonarten. Wer spielt denn da Leersaitenakkorde?
     
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