Hallo alle! Fragt mich nicht, wieso ich mir jetzt eine Querflöte zulege, aber ich hab mir gerade obige Flöte gekauft. Erste Version, die verkauft gerade ein Händler in AT zu einem Preis ab, um den sie Private gebraucht verkaufen. (Hätte sie der Händler nicht im Angebot, hätte ich sie wohl um den Preis auch gebraucht gekauft, aber wenn schon...) Hab mich davor ausgiebig umgeschaut, - ob das überhaupt was ist (dazu gibt es etliche Videos im Netz, die sagen "man kann darauf spielen") - was die Version 2.0 besser macht (dazu hab ich genau ein Video gefunden: ein paar Details wurden verbessert, klingt auch ein bisschen besser) und bin dann bei dieser gelandet, ob des Preises und des Umstandes, dass ich sie eigentlich nicht brauche. Aber gejuckt hats mich halt. Heute ist sie per Post gekommen, und ich bringe schon Töne heraus!
Ich frag nicht, denn ich weiß, Flöte ist ein tolles Instrument Über kurz oder lang wirst du eine "richtige" Querflöte haben wollen. Gruß, Otfried
Kann ich mir nicht vorstellen, denn ich habe nicht vor, dieses Instrument zu "betreiben" - Saxophon steht an erster Stelle, und Klavier werde ich auch wieder ein bisschen üben "müssen", denn da bin ich total draußen, aber ich soll zu Weihnachten spielen, weil mein Vater nicht mehr kann. Zugleich ist eine "richtige" Querflöte ein teures, empfindliches Instrument - das ist ja das, was mir an der Nuvo gefällt.
Berichte bitte, wie es dir mit der Flöte gefällt. Ich hab eine aus plastik - weiß gar nicht, wo die herkommt. Und eine piccolo, wie sie beim Basler morgestraich gespielt wird. Eine „große“ leg ich mir auch nicht zu, fährt schon genug Zeug in der Gegend rum. Aber falls die Nuvo zu empfehlen ist...
sag sowas nicht... das kann ratzfatz gehen dann hat das Instrument gepackt Was ist eigentlich der Vorteil von sowas ? Für vergleichbaren Preis gibt es doh auch schon "echte" Schülerflöten (Chinaböller halt, wie bei den Saxen auch) ?
Der Vorteil ist halt , sie ist total leicht, unempfindlich, leicht zu reinigen. Also eine gute Idee für den Wanderurlaub.
Da hoffe ich für dich, dass es dir besser gelingt als mir. Ich mag die Flöte sehr gern für klassische Sachen, aber muss immer wieder feststellen, dass es ohne regelmäßiges Üben selbst für die grundlegenden Dinge nicht ausreichend ist. Als reines Spassinstrument würde bei der Flöte schnell den Spaß verlieren.
@visir, es wäre praktisch, wenn du ein Bild von deiner Flöte einstellen würdest. Dann müssen 4.000 Foristen die Flöte nicht gugeln (-:
tschuldigung, ich weiß doch, was ich vorhabe oder nicht... Um einen knappen Hunderter? Und die sind, wie tango61 geschrieben hat, nicht so pflegeleicht und unempfindlich. Ich hab aktuell keine Not, irgendetwas bestimmtes zu erreichen. Ich schau einmal, dass ich halbwegs sicher einen Ton rauskrieg, und dass ich weiß, wie man sie greift. Dann sehe ich weiter. Gut, ein Bild:
Wird schon... Das Praktische ist ja: die liegt zusammengebaut rum, und die kann ich zum Spielen und Probieren nehmen, wann immer ich will, auch einmal kurz zwischendurch. Kein Blatt anfeuchten, zusammenbauen etc., nachher zerlegen und reinigen (wenn ich nur kurz spiele). Das einzige, was ich mich bei der Querflöte an sich frage, ist: wer ist auf die Idee gekommen, die so zu bauen, dass man beim Spielen eine total verrenkte Körperhaltung einnehmen muss?
@visir würde mich auch über Deine Erfahrungen freuen. Eins hast Du Qf spieler / innen jetzt schon voraus.... das läuft nix an und vor einer GÜ ist eine Neuanschaffung bestimmt für den Geldbeutel sinnvoller.... Viel Spaß und Freude beim Ausprobieren !!
Eine kann ich schon weitergeben: in den Videos, die ich gesehen habe, war immer die Rede davon, dass die Nuvo nicht ganz so gut anspricht wie die "richtigen". Also dafür, dass ich das Trumm jetzt einen Tag lang habe und jetzt nur mit ein paar Stichwörtern aus dem Netz herumprobiere, find ich es in Ordnung, dass das G' auf Anhieb kommt und das C' zwar zaghafter, aber doch. Zweite Oktav geht auch schon, weiter noch nicht, da wirds wohl auch technisch anspruchsvoller - ? Die Ansprache finde ich also ansprechend. Vergleiche mit metallenen Flöten kann ich überhaupt nicht ziehen, weil ich keine habe, aber wie gesagt, es gibt jede Menge Videos im Netz, wo verglichen wird. Da hört man auch den klanglichen Unterschied. Also hört man. Da wird zuerst die Nuvo gespielt, und man denkt sich (jedenfalls als Laie) "ja, Querföte". Dann kommt die metallene (meist eine gute) - "ah ja..." Ich hab nur die erste Hälfte davon: klingt nach Querflöte - passt scho. Ein einziges Video, wo die erste mit der 2.0 verglichen wird, hab ich auch gefunden - die 2.0 klingt offenbar auch etwas "erwachsener". Mag alleine schon am Anblasloch liegen, das, soweit ich das verstanden habe, die einzig klangmäßig wirksame Änderung sein dürfte. Für mich tuts die erste Version.
@visir vielen Dank für die Zusammenfassung. Werde aus Neugierde mal sehen, was es in den Videos zu hören gibt... Bei mir hat es nach oben mit entsprechender Stütze, "Schmoll- statt Kussmund" und einem sehr lockeren Ansatz geklappt. Meine Lehrerin hat immer gepredigt, der Querflöte "hinterherzulaufen", statt an die Lippen zu pressen. Einer Vereinskollegin haben Obertonübungen (wie beim Sax) mit entsprechender Stütze sehr weitergeholfen und sie entwickelte einen schönen Ton. Weiterhin viel Spaß !!
...und nach etwas Anleitung eines Kundigen: Im Prinzip gehts schon, irgendwie kommt mir schon vor, dass ich vom Sax manches mitbringe, aber die Spezialitäten der Querflöte gehören natürlich geübt (na sowas). Mit dem Instrument bin ich (nach wie vor ohne Vergleich) immer noch zufrieden. Dass das ein billiges Gerät ist, ist natürlich klar. Ich "fürchte" mich fast davor, eine "richtige" Querflöte anzuspielen... Weil das Trumm ja aus Plastik ist und Silikonklappen hat, so wie das Vibratosax: ich würde einmal sagen, kein Vergleich. Die Flöte intoniert sauber, und die Klappen sind nicht so "weich", was wohl den kürzeren Hebeln gedankt ist.