Saxophon - Wertanlage

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von SaxFrange, 11.April.2021.

  1. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Hallo liebe Experen.

    Gibt es bestimmte Saxophonmodelle die sich als Investiton besonders lohnen. Vintage und Neu.

    Modelle die sich als besonders begehrt herausgestellt haben.
    Oder eine Prognose dazu.

    Was wäre noch zu beachten?

    Vielen Dank schon mal.
    Viele Grüße Friedrich
     
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  2. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Selmer SA, SBA, Mark VI.....immer noch....

    Serie III, Ref. 54, 36.....vielleicht....

    Supreme....Spekulation

    King Super 20/Silversonic

    Buffet S1/Dynaction...vielleicht

    Inderbinen?....langen Atem....

    Conn Lady Face....Potential?

    Mal erste Ideen.

    Gibt sicher noch Alternativen....und andere Einschätzungen als meine....

    CzG

    Dreas
     
  3. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Conn 30M...?! Evtl zu hochpreisig....
     
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  4. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Conn Virtuoso Deluxe
     
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  5. GelöschtesMitglied14172

    GelöschtesMitglied14172 Guest

    Gibts bestimmt, ich denke aber das man ein Saxophon spielen sollte - eigentlich muss!
    Wenn sich das verbindet ist es sicher eine win-win Situation- mein Statement richtet sich eher an „Hinsteller und Besitzenwoller“.
    Wollte das in diesem Zusammenhang nur mal loswerden;)
     
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  6. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Prima Dreas :smile2: Bei anderen Musik Instrumenten gibt es auch die legndären Strativaris.
    Ist es so dass Hersteller in Zeiträumen denke jetzt um 1920 so etwas zustande gebracht haben wie ob. mit Geigen ab dem Jahr 1700.
    :-?
    @Salinsky was waren das für BJ.
     
  7. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Die 30m um die 1940er, die Virtuose Deluxe etwa Mitte der 20er Jahre @SaxFrange
     
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  8. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

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  9. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Eine Wertanlage muss ja im Wert zumindest mit der Inflation wachsen. Die oben erwähnten Aspiranten Mark 6 und Co die nicht mehr gebaut werden liegen seit Jahren schon auf einem konstanten Niveau. Da es sich hier aber nicht um exakt gleich gefertigte Produkte handelt kann man nicht einfach eines kaufen und in drei Jahren für 500€ mehr verkaufen. Außerdem liegen die sich mit der Zeit kaputt.
    Das Referenz ist in den letzten 8 Jahren von 3990€ auf 5500€ gestiegen. Hätte ich meines behalten dann hätte ich es jetzt über Kaufpreis verkaufen können.
    Das Produkt muss selten sein aber noch produziert werden und jährlich im Preis steigen.
    Beispiele: Rolex Submariner oder GMT, Hermes und LV Handtaschen, bestimmte Porschemodelle usw.
     
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  10. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Hinterher sollte der Geist vorher sein.
    Könnte mich auch ärgern als ich aus meiner Karmann Gia Zeit (gelbes Cabrio) einen Anruf einer älteren Dame in der Nähe bekam. Empf.des VW Meister. Es war ein org.70 er 911 Cabr. 40.000 km. 1. Hand. Alles Original.
    Hatte gerade nicht so viel Kleingeld.
    o_O Mist.
    Ein handliches Alt Sax das noch gut zu bedienen ist wäre mein Wunsch.
    VG.
    Friedrich
     
  11. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Völlig falsch in der Grundaussage.

    CzG

    Dreas
     
  12. Gelöschtes Mitglied 11388

    Gelöschtes Mitglied 11388 Guest

    Ich finde schwer zu entscheiden: Was war bislang eine gute Wertanlage und was wird es von heute gesehen für die Zukunft sein? Werden die eh schon sehr teuren SBA und Mark VI künftig noch teurer werden? Was sind Instrumente, die man nachträglich als Perlen identifiziert und von denen es wenig gibt? Werden z.B. die frühen P. Mauriats mal teuer werden? Oder die Eastmans? Oder die Selmer References, falls die eingestellt werden und das Supreme nicht so gut ankommt?
    Oder gibt es einen Umschwung vom Tenor zum Alt? Die Bueschers und Conns aus der Swing-Zeit und kurz danach gibt es ja im Moment sehr billig und mit einem großen Angebot. Wurden damals halt viel produziert und gekauft (die Tenöre sind heute deutlich seltener und auch teurer). Falls der nächste Coltrane ein Parker wird, also Alto statt Tenor spielt, schwingt das Pendel vielleicht zurück?

    Oder doch in Blattschrauben investieren und drauf hoffen, dass eine dabei ist, die einen Preissprung macht wie die Brilhart Plastik-Three-Band?

    Ich hab Mitte der 80er ein Selmer SA II Tenor für 2.500 Mark neu gekauft. Die Yamaha 62er waren gut halb so teuer damals. Und die Relation stimmt immer noch ungefähr: das Selmer ist vielleicht 3.000 Euro wert, ein 62 1800 Euro. Wer hätte das damals gedacht? Die Selmer-Snobs wie ich sicherlich nicht. Allerdings waren die purple logo 20 Jahre später plötzlich der totale Hype, besonders ja die Sopranos, die heute besondes teuer sind und im Vergleich zu den SA II aus den 80ern bestimmt stärker im Preis gestiegen sind. Das klappt nicht bei jedem Yamaha.
     
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  13. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Warum falsch in der Grundaussage.
    Guck dir Rolex an. Die Submariner hat vor 10 Jahren 4000€ gekostet. Jetzt sind es 8000.
    Man bekommt sie nur nach mehreren Jahren Wartezeit wenn der Juwelier gnädig ist und man möglichst noch Geld in Schmuck versenkt. Am freien Markt zahlt man 10k für ne neue.
    Stell Dir vor das neue Selmer wäre die Ikone des Saxophonbaus und würde im Jahr nur 2000 Mal gebaut. Jeder will es haben. Dann ist es ein gutes Invest.
    Wenn Du natürlich ein Mark 6 beim Trödler für 500€ findest ist es natürlich auch in gutes Invest aber nicht reproduzierbar.
     
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  14. Gelöschtes Mitglied 5305

    Gelöschtes Mitglied 5305 Guest

    Begehrlichkeit ist der Schlüssel dafür.
    Entweder weil es selten ist, weil Experten es für außergewöhnlich halten (siehe Kunst)
    oder weil man die Chance hat bei kleinem Kurs einzusteigen und Sitzfleisch zu warten und kann am Wertzuwachs profitieren weil die Masse es will.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12.April.2021
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  15. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Es bleibt spekulativ- bei neueren Modellen sicherlich spekulativer als bei denen, deren Wertstabilität, bzw. Entwicklung man schon über Jahrzehnte nachvollziehen kann. Seltenheit alleine hilft jedenfalls nicht weiter.

    Der große Trost: man kann die Dinger immer noch mit viel Freude und in dem Bewusstsein etwas besonderes zu haben spielen.

    Zur Ergänzung des schon Geschriebenen:
    im letzten Jahrzehnt angezogen haben die Selmer BA und die Selmer Super Saxophone, sowie Conn 12M mit RTH
     
  16. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich wurde kürzlich auch mal wieder gefragt wegen meiner Tröten.
    Fragesteller: „Mit deinen Instrumenten hast du bestimmt eine gute Wertanlage.“
    Ich: „Nö. Aber die spielen alle gut.“

    Klar habe ich z.B. ein seltenes Martin Magna Tief A Bariton.
    Aber so lange ich spielen kann, steht ein Verkauf nicht zur Debatte.
    Und wenn ich denn gezwungen wäre es zu verkaufen (finanzielle, gesundheitliche oder Was-weiß-ich-Gründe), wäre der Frust größer als die Freude über die Kröten.

    Aber mein Lieblingsinstrument ist und bleibt mein King S20 Alt.
    Weil es ein neueres S20 aus den frühen 1970ern ist, also ohne (Silber-)Schnickschnack, hatte ein „netter“ Kollege es mal als höchstens mittelprächtig eingestuft.
    Klar ist das keine Wertanlage, aber ich liebe es weil es toll zu spielen ist.

    LG
    Mike
     
  17. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Danke für die Infos.
    @ehopper1 darf ist mal fragen was du unter toll an dem Alt-King S20 aus den 70 ern verstehst?
    Ist es die Mechanik, der Klang, die Verarbeitung, neben dem fehlenden Schnickschnack. :)
    Wäre deines leicht zu beherrschen.

    VG.Friedrich
     
  18. StanFan

    StanFan Ist fast schon zuhause hier

     
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  19. Rick

    Rick Experte

    Die Stradivari-Streichinstrumente waren nicht nur wegen ihrer besonders guten Verarbeitung, sondern vor allem wegen spezifischer Eigenschaften des damals verwendeten Holzes so legendär.
    WAREN, weil sie inzwischen verwittern - Holz hat leider nur eine gewisse Haltbarkeit...

    Bei Saxofonen gibt es meines Wissens keine bestimmte Ära mit "besonderem" Messing, aber bezüglich der Legierungen haben da alle Hersteller ihre Geheimnisse und forschen unermüdlich weiter.

    Genau, das ist ebenfalls meine Einstellung!
    Ein Musikinstrument ist für mich in erster Linie ein Gegenstand der täglichen Nutzung - man kauft ja auch nicht Handwerkszeug wie Hämmer, Zangen, Sägen als "Wertanlage". :-D
     
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  20. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

    Ich denke, dass ein Saxophon aus dem 17. Jhdt. auch eine gute Wertanlage darstellt :D
     
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