Stellt ihr euer Leben bewußt auf Nachhaltigkeit um? Selbst mit kleinen Schritten...welche?n

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 24.September.2019.

  1. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Auf der Autobahn? Immer?

    Kann es sein, dass Du Dich da gerade in was hineinsteigerst?

    Ich halte für ein Gerücht, dass beim normalen Fahren ABS, ESP, ASR oder Berganfahrhilfe eingreifen. Ist das bei Dir der Fall, würde ich eine Fahrschule aufsuchen.
    Aber es gibt auch den Effekt (gibts sicher einen Namen dafür), dass man aufgrund irgendeines Ereignisses (hier das Abschalten der elektronischen Hilfen) plötzlich viel genauer hinschaut und Sachen bemerkt, die immer schon da waren, aber man nie beachtet hat.

    Wobei die ur-A-Klasse auch nur im Extremfall das Beinchen gehoben hat. Ich hab ein Video gesehen, wie ein Testfahrer das Auto extra durch einen Slalom aufgeschaukelt hat, bis es mal endlich abgehoben hat.

    Das glaubst Du doch nicht ernsthaft, oder? Ihr überschätzt die elektronischen Hilfen im normalen Fahrverhalten. Elektronik steuert die Motorcharakteristik und hilft, bei kleinen Motoren und wenig Verbrauch eine vernünftige Leistungskurve zu bekommen (auch eine Beobachtung im Vergleich meines Autos mit dem alten BMW), aber wie das Auto auf der Straße liegt, ist eine Frage des Fahrwerks, und nicht von Notfallassistenten. Oder fahrt Ihr Straßenrennen?

    (die A-Klasse ist längst nicht mehr durch Elche gefährdet...)

    (Rundumsicht ist wieder ein anderes Thema und keine Frage des Fahrverhaltens. Aber man kann sich das Auto ja zum Glück aussuchen...)

    Und Fortschritt und Nachhaltigkeit: früher hat man von der Autofirma u.U. ein Geschenk bekommen, wenn man die 100.000 km erreicht hat. Ich kaufe mir meine Autos gebraucht, üblicherweise deutlich über 100.000 km, und fahre sie dann in Richtung 200.000km, und das ist für heutige Motoren sowas von kein Problem. Rost detto - kein großes Thema mehr. Die Reparaturen meiner Autos hielten sich in Grenzen, und die meisten waren beim Verkauf noch gut beisammen. Diese Haltbarkeit ist ein Fortschritt auch im Sinne der Nachhaltigkeit.
     
  2. mcschmitz

    mcschmitz Strebt nach Höherem

    @Bernd Dann war das halt der Startschuss für die Verwendung bei der großen Masse
     
  3. ppue

    ppue Mod Experte

    Zumindest am Tag im Durchschnitt.
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das entspricht voll und ganz meiner Erfahrung, Viele meiner Autos aus den 60er und frühen 70er Jahre schafften kaum die 100.000 Kilometer. Die aus den späten 70er und jünger habe ich mit 300.000 und noch mehr Kilometern noch gut verkaufen können.
    Die alten Kisten wollten alle 5.000 Kilometer einen Ölwechsel. Motoren überhitzten bei Passfahrten, kaum ein Auspuff hielt länger als 2 Jahre.
    Da ist sehr Vieles nicht wesentlich haltbarer geworden. Unseren Golf Cabrio aus 1994 haben wir leider nicht mehr durch den TÜV gebracht. Reparaturkosten und Höhe von mindestens 3,000 Euro bedeuteten letztlich wirtschaftlichen Totalschaden.
    Motor und Getriebe haben weit über 300.000 Kilometer klaglos mitgemacht. Der Rost hat ihm mangels Pflege den Garaus gemacht.

    Mein Bulli aus 2008 knackt nächste Woche die ersten 300.000 Kilometer und macht sicher noch einmal so viel. Erster Motor, erstes Getriebe, erste Auspuffanlage.
    Lediglich der DPF war voll und musste gereinigt werden. Was ein Auto nicht hat, kann auch nicht kaputt gehen.

    Die ganz neue Generation mit all den elektronischen Helferlein muss sich bezüglich Haltbarkeit erst noch beweisen.
     
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  5. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Schalt bei deiner Kutsche doch mal alles aus. Du wirst dich wundern wie scheiße deine Karre dann fährt. Und dann nimm mal eine kutsche, alt genug, wo das ganze Gerümpel nicht drin ist und vergleich mal.
    Btw. ich habe Autofahren auf der Nordschleife gelernt. Ich weiß, wie man ein Auto in den Grenzbereich bekommt, wie man darüber hinausgeht und es wieder einfängt. Ich kann meinen minivan auch noch ohne Kamera und Piepser einparken in Lücken, bei denen mir das System sagt ich kriege mein auto da nicht rein. Ich denke also ich weiß wovon ich rede, im Gegensatz zu dir, der Gerüchte verbreitet.

    Du hast keine Ahnung. Mal ein Beispiel aus dem Jahre 1998.citroen xm oder xantia, im Stadtverkehr lag der rel. hoch, über 80km/h senkte der sich automatisch ab, Heck etwas weniger, Front mehr, damit wurde der Anpressdruck erhöht. Gleichzeitig wurde das Fahrwerk straffer. Der hatte dann auch schon ne sportstellung, gleiche Funktion, fahrwerk noch mal ne spur härter.
    Nimm einen bmw (da weiß ich es) und geh mal die fahrmodi durch, am besten auf kopfsteinplaster. Wenn dein ar... nicht völlig degeneriert ist,... du wirst dich wundern (im supersportmodus würde ich die kronen sichern sonst fliegen die raus).
    Mit seitenwind hast du heute kaum ein Problem mehr obwohl die Autos größer und der Schwerpunkt höher geworden ist. Schalt alles aus und viel Spaß. Spurrillen das gleiche. Bei einigen Autos merkst du im Grenzbereich wie einzelne Räder gebremst werden um dich zu stabilisieren.
    Nur, mir geht es eher darum, dass all das Gewicht kostet. Masse beschleunigen kostet Energie und alles bekommst du beim rekuperieren nicht zurück. M.E. müssen wir weg von den 2tonnen Autos, in denen möglichst nur eine Person zur Arbeit fährt, hin zu leichteren und ev auch kleineren Fahrzeugen, die auch nicht mehr 250 laufen. Dann muss ich die sicherheitszelle auch nicht mehr für 300km/h auslegen, sondern nur noch für 180, spart Gewicht.
    Ich erwarte auch, dass Autofahren erschwert wird zu gunsten eines besseren ÖPV. Gerade Städte bieten sich da an. Mit dem Auto vom Dorf zum Stadtrand und von da mit ÖPV. Ich bin mal mit dem Auto nach Berlin. Nie wieder, das geht da mit ÖPV schneller, bequemer (brauche keinen parkplatz suchen) und billiger.
    Im Fernverkehr ginge das ähnlich, bis zum ersten fernknoten mit dem auto, ab da dann anders. Mit einem autonomen Fahrzeug ginge das sogar im call on demand. Ich brauche dann kein eigenes Fahrzeug mehr. Die meisten der 42 millionen kfz stehen eh nur rum. Daher sehe ich ein "Auto" zukünftig eher als nischenprodukt für die letzten Meter, für sonderaufgaben (lieferaufgaben).
     
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  6. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    @JES

    Da ist was dran.

    Mein erster Audi hat ab und an etwas gepfiffen in den Kurven. Dann hat man langsam gemacht.
    Das Folgemodell hat ein ASP.
    Ich dachte anfangs der liegt viel besser.
    Bis ich das mal ausgeschaltet habe.
    Der Eingriff erfolgt ohne das man es merkt wenn man kurz vor quietschtenden Reifen ist. So ein leichtes pfeifen meine ich.
    Erst wenn man in den Bereich kommt wo die Räder Schlupf kriegen würden greift die Elektronik brutal ein.
    Die Karre ist über 20 Jahre alt.

    Bei den neuen Kisten wird teilweise das Rad abgebremst um es am Durchdrehen zu hindern ohne das der Fahrer das bemerkt.

    Da frage ich mich schon ob das alles sinnvoll ist.

    Das Auto ist halt Prestige Objekt und Spielzeug für Erwachsene.


    Grüße Gerrie
     
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  7. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Ein Fahrzeug im Straßenverkehr absichtlich im Grenzbereich zu bewegen, ist unvernünftig und gefährdet andere. Hilfssysteme wie ESP oder ABS sind für Notsituationen gedacht. Ob ESP, ASR oder ABS aus oder an ist, merkt man normalerweise bei normalem Fahren nicht. Dass es verstellbare Fahrwerke gibt oder elektronische Assistenten, die den Fahrkomfort etwa im Bereich der Federung erhöhen, ist ein ganz anderes Thema.
     
  8. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Das von mir beschriebene Thema ist kein Grenzbereich.

    Natürlich merkt man es nicht, da der Eingriff entsprechend soft programmiert ist.

    Grüße Gerrie
     
  9. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Anyway, selbst wenn ESP quasi in jeder Kurve, also sehr früh eingreifen würde: wenn es so soft eingestellt ist, dass man den Eingriff gegenüber ausgeschaltetem ESP nicht merkt, ist die Aussage widerlegt, dass ein modernes Fahrzeug bei ausgeschaltem ESP dann „scheiße fährt“.
     
  10. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Du verdrehst das etwas.

    Du bemerkt den Eingriff nicht so lange Du ausreichend vom Grenzbereich entfernt bist.

    Wenn ASP ausgeschaltet ist habe ich den Unterschied sehr schnell bemerkt.
    Kann aber nur für mein Fahrzeug sprechen.

    Was ich als widerlegt ansehe ist, dass die Systeme im Normalbetrieb nicht eingreifen.

    Ist aber nicht so wichtig , ich kann auch noch T4 ohne fahren. :D

    Grüße Gerrie
     
  11. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    verstehe nicht, was da verdrehen soll.
    sollte man bei normaler Fahrt sein
    widerspricht dann Zitat 1

    Meine Aussage ging aber gegen die allgemeine Aussage mit dem „scheisse“ (nicht von dir).
     
    Gerrie gefällt das.
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    Neulich schlug jemand vor, die Gelder, die wir jetzt in den Klimaschutz stecken, doch besser dafür zu verwenden, dass wir die Unbillen der Erderwärmung besser überstehen.

    Flutsichere Dörfer, Umsiedlung von Menschen, deren Heimat überflutet werden wird, sturmsichere Häuser, wetterunabhängige Pflanzungen etc. wären solche Maßnahmen. Musste ich ein wenig drüber nachdenken.

    Ein anderer Gedanke: Es steht immer geschrieben, dass wir Menschen die Erde kaputt machen. Das aber schaffen wir gar nicht. Wir machen die Erde wärmer und es hat für uns Menschen katastrophale Auswirkungen. Betrifft sicher auch viele Tierarten, aber in der Summe haben sich Flora und Fauna immer wieder aufgerappelt und konnten überleben. Kaputt kriegen wir die Welt nicht, aber wir verändern sie zu unseren Ungunsten.

    Das klingt banal, aber manchmal sollte man darüber nachsinnen, dass der Klimaschutz in erster Linie eine menschlich egoistische Angelegenheit ist.

    Die ganze Sorge um Artenvielfalt, Waldsterben (und -fällen), Insektensterben, Mikroplastik etc. machen wir uns, weil wir Angst um unsere Nahrungsketten haben und sehr viel weniger, weil wir, ach, so tierlieb sind.

    Der Mensch wird, komme, was da wolle, dennoch überleben. Es kann aber so kommen, dass die Erde zu weiten Teilen unbewohnbar wird. Wahrscheinlich wird es dann noch ganz andere Flüchtlingsströme geben als die, die wir schon kennen. Und man wird sich in den noch bewohnbaren Gebieten ordentlich auf die Füße treten werden.

    Ich glaube nicht daran, dass elektronische Stabilitätsprogramme eine große Rolle beim Umweltschutz (sagen wir lieber Menschenschutz) spielen.
     
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  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Steht eigentlich die Tanne vor der Fuchsröhre noch, die man anpeilen musste, um die Fuchsröhre bis zur Kompression ohne Lenkbewegung durchfahren zu können?

    War schon längere Zeit nicht mehr dort.
     
  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Bernd
    Meine Fahrstunden dort sind 30 Jahre her. K. A. ob das heute noch s6ist.

    @all
    Bewiesen hat hier niemand was. Macht einfach mal selbst den Versuch und schaltet alles ab. ABS könnt ihr nicht abschalten, da müsst ihr einen radsensor totlegen.
    Ich merke bei meinem Auto den Unterschied sofort. Im normalbetrieb, kein Grenzbereich, sondern ganz normal auf der Straße. Der Geradeauslauf ist instabil, das lenkverhalten ist anders. Windempfindlichkeit ist extrem höher.
    Wenn ihr es im normalbetrieb nicht merkt, dass eingegriffen wird, heißt das nicht, dass die Helferlein nicht eingreifen, sondern nur, dass sie gut geregelt sind. Daher vergleicht mal zu ohne...
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.November.2021
  15. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Wenn ESP, ASR oder ABS eingreifen, geht bei meinem Fahrzeug eine Lampe an. Das passiert sehr selten.

    Ob es Korrekturen für Geradeauslauf oder Lenkung gibt, weiß ich nicht, da gibt es anders als für ESP/ASR bei mir keinen Schalter zum Abschalten, somit habe ich da keinen Vergleich. Ohne ESP/ASR fährt es sich außerhalb des Grenzbereichs wie mit den Funktionen.


    Eventuell ist aber z.B. die Lenkung auf elektrische Unterstützung optimiert, dann wäre die Beurteilung der Lenkung bei Ausfall der Elektronik unfair, weil sie für den Fall nicht vorgesehen ist und anders gestaltet worden wäre. Ein Auto mit breiten Reifen und kleinem Lenkrad lässt sich ohne Servolenkung auch nur eher schwer lenken.

    Wenn man moderne mit frühen Autos vergleicht, müssen die jeweiligen Fahrzeuge aber auch ähnlich sein, ich könnte keinen neuen M5 mit einem alten Polo vergleichen, um zu verdeutlichen, was ich meine.
     
  16. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich hätte in den 80er Jahren mal fast ein Kind überfahren, weil das serienmäßige ABS des W124, 300e, nicht abschaltbar war.
    Es war ein schneereicher Winter. Wir wohnten in der Pension Schuster in Hirschegg (Kleinwalsertal) und wollten rüber zur Kanzelwand. Die Winterreifen waren quasi neuwertig. Von der Pension runter zum Ort führt eine sehr steile Straße.
    Ich fuhr mit Standgas im ersten Gang die verschneite Straße hinunter und machte immer wieder Probebremsungen, um ein sicheres Gefühl für den Bremsweg zu kriegen.
    Es war nicht möglich, das Auto zum stoppen zu bringen. Immer kurz vor Stillstand (ich schätze, bei ca. 3 bis 5 km/h) hörte das ABS auf, zu regeln.
    Sinnvoll wäre gewesen, wenn es sich komplett abgeschaltet hätte. Hat es aber nicht. Es hat tatsächlich jegliche weitere Bremswirkung unterbunden. Ich rollte also mit Schrittgeschwindigkeit den Berg hinunter, ohne anhalten zu können.
    Wenn das Fahrzeug dann wieder Fahrt aufgenommen hatte (über die 3 bis 5 km/h hinaus) ratterte wieder das ABS.
    Die Straße quert eine Skipiste.
    Laut hupend sorgte Ich dafür, dass die Kinder auf dem Skihang sich in Sicherheit bringen konnten.

    Im nächsten Winter waren wir wieder dort. Den Mercedes hatte ich mittlerweile verkauft und mir einen Lancia Thema 8.32 gegönnt.
    Dieser und alle seither gefahrenen Fahrzeuge hatten ein ABS, das bis zum Stillstand regelt bzw. man konnte es abschalten und mit blockierenden Rädern einen Schneekeil vor sich her schieben, der letztlich dafür sorgt, dass das Fahrzeug zum Stillstand kommt.

    Noch ein Beispiel: ASR.
    In den 90ern habe ich die Erfahrung mit einem Audi A6, 2,8 Quattro gemacht, dass die elektronischen Helferlein oft unzulänglich sind. Wieder war es Winter, eine Mitarbeiterin rief an, sie könne nicht zur Arbeit kommen. Es wäre so glatt, dass sie keine Chance hätte. Kein Problem, hab je nen Quattro mit Winterreifen. Ich hole die ab.
    Es war tatsächlich eine hauchdünne Schneedecke auf blankem Eis. Es ging ganz leicht bergauf. Selbst mit dem Quattro kam ich nicht von der Stelle.
    Erst als ich das ASR abgeschaltet hatte, konnten wir los….

    Manchmal kann der Mensch es doch besser als die technischen Helferlein.
     
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  17. hoschi

    hoschi Strebt nach Höherem

    es gibt auch heute noch fahrzeuge, bei denen abs vollständig abschaltbar ist, ebenso alle anderen helferlein.
    richtig ist, abs, asr...etc wurden w der höheren sicherheit erfunden, benutzt, eingesetzt.
    menschen mit wenig fahr erfahrung können nicht ohne abs vor den stehenden hinderiss ausweichen, mit abs ist es zumindest technisch möglich.
    asr, im schnee, bergauf...können nicht mehr viele, so ist dieses system durchaus sinnvoll.
    diese systeme können auch im normalen strassenverkehr getestet werden, ohne gefahren zu provozieren...allein, obi parkplatz, nachts kreisverkehr...

    ehrliche frage in die runde, wer hat dieses jahr ein oder mehrere fahrsicherheitstrainings gemacht?
    nur mit diesen trainings sind die sinne so scharf, das du reflexartig richtig reagierst.
     
  18. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Wenn Du mitgelesen hättest, wüsstest Du, dass ich genau das in letzter Zeit gemacht habe.

    Das hat aber mit Normalbetrieb nichts zu tun. Wenn Du im Alltag in den Grenzbereich gehst, brauchst Du keine Fahrschule, sondern eine verkehrspsychologische Maßnahme.

    Bist Du aber toll!

    ja, nee, klar...
    :D

    Dieses Fahrwerk hat Citroen längst aufgegeben.

    Ja, BMW baut viel Schnickschnack ein, aber es gibt da doch noch die eine oder andere Marke mit weniger Schnickschnack.

    Das war der Ausgangspunkt vor einigen sinnlosen Beiträgen.

    Das Problem sind nicht die zwei Tonnen, sondern die eine Person. Und die zurückgelegten Kilometer.

    Das hätte doch auch wieder nur den Effekt "ha, ich hab ein so umweltfreundliches Auto, jetzt fahr ich dafür umso mehr".

    Das ist eher die Richtung. Setzt einen besser ausgebauten ÖPV voraus.

    Warum mit dem Auto?

    Das muss das Ziel sein. Und nicht, ob im Auto ein Assistent mehr oder weniger eingebaut ist.
    Mein Auto hat rund 1200kg.

    Diese Helferlein sollen Unfälle aufgrund von Fahrfehlern (z.B. in den Grenzbereich zu gehen) verhindern. Dass sie schon früher eingreifen und ein besseres Fahrverhalten bewirken, was ggf. ermutigt, in diesem Bereich zu fahren - ja, darüber kann man diskutieren.
    Die Sinnfrage sollte man aber zuvor einmal bei der Motorleistung oder beim nicht vorhandenen Tempolimit stellen.

    Ja, das kenne ich vor allem aus dem Hintergrund der Klimawandel-Leugner, als "neueste" Stufe, nach Leugnung der Erwärmung an sich, dann Leugnung der Verursachung durch Menschen, dann Leugnung, dass der Wandel schlecht ist.

    Wir machen sozusagen den aktuellen Zustand kaputt.
    Oder: wir greifen in den natürlichen Verlauf ein, machen diesen kaputt. An der Variante ist schon was dran: was immer wir bisher versucht haben zu regulieren, steuern, hat in der Regel Schaden angerichtet.

    Die Umweltzerstörung aber auch - eigentlich umso mehr. Beim Klimaschutz kann man wenigstens auch an andere Lebewesen denken.

    aber immerhin. Bei den Schäden denkt der Mensch gar nicht an seine Umwelt.

     
    altoSaxo gefällt das.
  19. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Gegen so viele Heroen des Lenkrades, die hier im Forum vertreten sind, sehen die Marvel-Superhelden blass aus :D
     
    Kohlertfan, slowjoe, mcschmitz und 3 anderen gefällt das.
  20. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Den Hulk kann ich mir schwerlich „blass“ vorstellen. Oder hast Du ihn gesehen, nachdem er bei mir als beifahrender Passsgier nach ein paar Runden Nordschleife ausgestiegen ist?
     
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