Wie klingt ein Alt Sax so wunderschön?

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Steffen Reinke, 8.April.2022.

  1. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

     

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  2. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

  3. Rick

    Rick Experte

    Mag sein. Aber heute gibt es an städtischen Musikschulen kaum noch feste Stellen, die natürlich sehr begehrt sind, und als Honorar-Lehrkraft bekommt man dort sogar teilweise weniger Geld als an privaten Musikschulen.

    Gut, als Leiter einer kommunalen Schule brauchst Du einen zertifizierten Abschluss, aber solche Stellen sind ja noch deutlich seltener.

    Genau, die Studienvorbereitung muss man sich zeitlich und finanziell leisten können.
    Deshalb ist mein Rat an Studien-Interessierte, die nicht den entsprechenden familiären Hintergrund haben, lieber einen sicheren "Brot-Job" zu suchen.
    Musizieren kann man auch sehr gut nebenbei, aber um von der Musik leben zu können, braucht man viel Anpassungsvermögen und eine gehörige Portion Glück, besonders heute, wo es einfach weniger Jobs gibt als vor 30, 40 Jahren.
    Ich würde unter den jetzigen Umständen jedenfalls etwas anderes machen.
    Kaum ein jüngerer Hochschule-Absolvent in meinem Bekanntenkreis kann allein von dem Instrument leben, das er ursprünglich studiert hat, die meisten gehen lieber in Komposition von Musik für Filme, Werbung, Video-Spiele.

    So oder so braucht man als Musiker immer mehrere Standbeine - und Glück sowie gute Beziehungen. :cool:
     
    Zuletzt bearbeitet: 21.April.2022
    altblase und Longtone gefällt das.
  4. Rick

    Rick Experte

    Klingt nicht schlecht, für die Zeit, die Du erst spielst.
    Unbegabt bist Du jedenfalls nicht.
    Weiter so! :thumbsup:
     
  5. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Ja, klingt ordentlich nach der Zeit.
    Willst Du uns damit etwas sagen?

    CzG

    Dreas
     
  6. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Danke. Aus Deinem Mund ja fast schon ein Adelstitel. Das Orsi von @tomaso und noch besser das bandmaster von @Wuffy spielen sich ja sehr leicht, dieses Bandmaster habe ich selbst wieder spielbar gemacht. Genauso die alten Alts. Nicht perfekt.
     
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  7. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Wat soll ich da sagen? Unverschämt finde ich, dass man mir als 60-jährigem quasi sagt, ich solle die Versuche gefälligst aufhören, es bringt ja doch nix.. Meinen Tönen nach 20 Stunden kannst du ja nachvollziehen, dass das noch nicht so super ist. Aber wer 5000 Stunden braucht, um halbwegs Musik zu machen, der ist einfach eine Nullkopetenz.
     
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  8. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Und schon wieder haust du hier einen raus ohne nach so kurzer Zeit überhaupt Ahnung zu haben. Sorry aber die einzige Nullkompetenz,die ich hier lese bist du.
    Wie wärs ,sich mal etwas zurückzunehmen,nicht ständig zu beleidigen und sich über Hilfe ,Meinungen und Ratschläge anderer zu freuen.
     
    Lagoona und gaga gefällt das.
  9. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Habe den Thread nicht komplett verfolgt. Wenn das jemand geäußert hat, ist das eine Minderheitsmeinung.
    Das Forum urteilt i. d. R. über die, die hier Musik machen, egal wie gut oder wie lange jemand spielt, nicht.

    Das wiederum empfinde ich als anmaßend. Du tust damit das, was Du anderen vorwirfst. Wenn jemand 5.000 h benötigt um hörbar gute Musik zu machen verdient das Respekt und nicht Häme.

    Die 5.000 h sind ein wissenschaftlicher Richtwert, der nicht aussagt, jeder benötigt 5.000 h. Wie hier schon geschrieben
    wurde, hat dass auch was mit der „Gaußschen Normalverteilung“ zu tun.

    Wir hatten hier schon Foristen, die nach 1,5 Jahren mit Profis auf der Bühne standen, Talente, die nach wenigen Monaten aufgegeben haben, weil es Ihnen nicht schnell gut genug ging, viele, die seit Jahren dabei bleiben, ordentlich Musik machen, aber auch welche, die nach wenigen Jahren aufgaben, weil es sie nicht mehr erfüllt hat, weil sie meinten nicht mehr weiter zu kommen.

    Alles o. k.. Eine Beurteilung/Bewertung sollte immer unterbleiben, finde ich.

    Konstruktive Kritik am Spiel, so gewünscht, ist hingegen oft hilfreich.

    CzG

    Dreas
     
  10. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    OK. Klar werde ich Eurer Musiker-Blase nicht gerecht. OK. Aus. Nur noch rein technische Infos.? Ja?
     
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  11. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Was man nicht vergessen darf: die kleinen Tipps von Wuffy, tomaso oder so sind mehr als Gold wert. Wer sich nicht zutraut, einen Filiz anzuklene, soll halt zum Doc.
     
  12. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @Texteditor spricht nur für sich und repräsentiert nicht das Forum. Wie übrigens jeder hier.

    CzG

    Dreas
     
    altblase und Rick gefällt das.
  13. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Ok!
     
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  14. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Deine Diktion wird der Musiker-"Blase" nicht gerecht - sie entspricht eigentlich auch nicht einem kultivierten 60-jährigen Musiker.
     
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  15. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Also für mich spricht @Texteditor in #168 auch und sicher noch für andere, die sich von @Alexander 's regelmäßiger unflägiger Anmache brüskiert fühlen. Stimmt doch alles, was er sagt.
     
  16. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich halte es schlicht für Unsinn für irgend etwas im Bereich Lernen eine Zeitvorgabe zu geben. Es gibt zu viele Faktoren, die den Lernfortschritt beeinflussen....
    Genau so unsinnig halte ich Aussagen wie "nur wer studiert hat, kann spielen" oder "wenn du nicht spielen kannst, geh zur uni". Mag sein, dass ein diplom was für den Arbeitsmarkt ist, über das Können sagt es wenig aus.
    Jemand, der mit 60 anfängt, ein Instrument zu lernen, ev noch ohne Vorkenntnisse, wird zum einen anders lernen als ein Jungspund, zum anderen hat er andere Ansprüche an das Ergebnis. Wobei, ehrlich, 15 Minuten täglich im Selbststudium ist wenig. In der Zeit bin ich persönlich eigentlich nur mit dem Warmspielen fertig. 30 Minuten wäre mein Minimum mit einem sehr persönlichen Lehrplan, der mit hoher Disziplin durchgezogen wird. Damit kann (bin ich) man nach 2 bis 3 Jahren auf ein Niveau kommen, welches für den Hobbybereich ausreichend ist, mehr oder weniger (also Bühnentauglich im Ensamble oder mal kleines Programm für die Familie).
    Umgekehrt, ein Charlie Parker wird so jemand ohne extremes Talent und mit der wenigen Zeit auf dem Instrument auch nicht.
     
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  17. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    ...dem kann man eigentlich eine gewisse Lebenserfahrung unterstellen. Die ihn - entsprechende Vernunft vorausgesetzt - seine Grenzen ganz von selbst erkennen lässt.

    Und der - vor allem - niemandem mehr etwas beweisen muß, auch nicht einer Musiker-"Blase". Und auch nicht sich selbst.
     
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  18. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Und das in der Datei waren jetzt deine ersten Töne auf einem Musikinstrument? Kein anderes zuvor? Wenn doch, dann solltest du fairerweise diese Übezeit hinzu addieren.

    Der Satz, dass man es mit 60 auch gleich lassen kann ist Bullshit. Dass eine Person 5000h Übestunden braucht, um halbswegs Musik zu machen, eine Nullkompetenz ist... das nehme ich Dir jetzt aber auch nicht ab.

    Unbegabte Grüße!
     
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  19. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Alexander

    Du siehst du bekommst viel Zuspruch. Hau rein, mach, was dir Spaß und innere Zufriedenheit gibt. Das wird....
     
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  20. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Meistens liegt es am Spieler, wenn etwas nicht gut klingt. Auch das falsche Setup für das jeweilige Instrument kann schuld sein, wenn es nicht gut klingt und dann passiert es auch, das ich auf dem Sax toll klinge, weil es wie für mich
    gemacht ist und ein anderer Saxspieler wiederum gar nicht gut klingt und nicht damit zurecht kommt, oder auch umgekehrt, das ich mit dem Sax ein Problem habe und ein anderer Spieler damit toll klingt, egal welche bekannte oder unbekannte
    Marke wir anspielen. Darum würde ich mich selten über ein Horn negativ äußern, weil der Faktor Mensch oft am Ergebnis den größten Anteil hat.
     
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