Setup für einfache Aufnahmen zuhause

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Onkel D, 27.August.2025.

  1. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    ein looper ist am Ende auch nur ein "recording-tool", Du kannst da aber schneller bestimmte Effekte (welche voreingestellt sind) für Loop-Funktionen verwenden.
    Für mich pers. sind Looper eine eigene Welt, ich hab höchsten Respekt vor Musikern, die Solistisch sich mit dem Looer begleiten/perfomren. Ich musste das mal in einer Theater-Mucke anwenden (war Bedingung für die Mucke, den vom Theater für eine Produktin extra angeschafften Looper zu verwenden) - wir haben seinerzeit einen Kurs besucht für die Loopstation, und es hat uns nur verrückt gemacht, statt normal einzuzählen und das im Satz zu spielen....(but thats the job).

    Wenn ich das so lese, vermute ich, einige hier haben eher Vorbehalte vor der Nutzung einer DAW.
    Egal, ob digital (am screen - PC/MAC/iPupse) oder physisch am Gerät, wie Field-Recorder etc.
    Das Prinzip ist immer das gleiche und der Signalweg auch - Instrument - Mic - Mischer/Soundkarte - Recorder
    Mischer/Soundkarte könnte man in einem Multitrack-Recorder substituieren (das sind ja Fieldrecorder - die gibts aber auch in groß für zBps. Live-Events). zBps. - als Idee nur
    Es gab das früher auch analog (in den Anfängen hieß das Tonband, dann Kassettenrecorder ;-) ),
    aber das gabs tatsächlich mit einer CD/DVD zum gleich brennen, später mit wiederbespielbaren MiniDisc's,
    dann kamen SD-Karten.
    All die Geräte findet man sicher second hand, die waren mit 1nem bis meheren Kanälen, Kanalzüge/Equilizer, dann ein Master und dann wurde das gleich live aufgenommen auf ein Medium.
    Viel. hilft sowas, die Software-Einarbeitung etwas zu reduzieren.
    Wie allerdings da das Einspielen einer Signalquelle für Play-a-long funktioniert, weiß ich nicht (mehr).
    Wie haben seinerzeit diese Teile benutzt, um halbwegs Studio-Aufnahmen hinzubekommen, als DAWs noch sehr teuer bzw. die Rechenleistung nicht so ausreichend für DAWs war.
    haben also alle Live gespielt.


    Die Geräte waren aber sehr einfach zu bedienen und seinerzeit sehr hilfreich, viel besser als ein Diktirgerät (was man seinerzeit auch gut verwenden konnte für Ideen etc.).

    Dem ist (leider) nichts hinzuzufügen. Wie wahr.

    Daher sind viel. (ältere) physische Geräte einfacher zu nutzen.
    Wenn aber ein Looper schon vorhanden, dann kann man gern auch diesen nutzen, wie der Kollege hier schrieb, detto Field-Recorder oder sonstige Multitrack-Recorder.
    gute Erfolge
    rgds Paco
     
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  2. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Für mein Recording mit Studio One am Mac habe ich kein einziges Mal die Bedienungsanleitung konsultieren müssen - und ein Digital Native bin ich ganz sicher nicht.
    Für spezielle Sachen (Automation - die ich für mein Gespiele kaum nutze oder Ritardandi oder Taktwechsel bei Saxophonquartetten z.B.) habe ich mir youtube-Videos angesehen.

    Am iDevice kann man sich das Ganze noch viel einfacher machen - mit Touch zu arbeiten macht ein Vielfaches an Spaß verglichen mit dem Mäusekino auf Fieldrecordern.
    Und die verfügbaren Programme sind von kindgerecht bis superumfangreich verfügbar.

    Für das, was die meisten hier machen - ein Play-Along in eine Spur reinziehen und dann dazutröten, vielleicht ein wenig Raum und Kompressor - muss man zusätzlich zur Hardware nichts (Garageband) oder vielleicht 10 -20 Euro ausgeben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31.August.2025
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  3. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Die Vorbehalte bei mir resultieren aus zwei (drei) Gründen
    1. Unkenntnis. Bei mir steht da quick-and-dirty im Vordergrund. Da soll keine studioquali rauskommen. Ich möchte mich eigentlich mit dem Musikmachen beschäftigen, und nicht mit hardwareauswahl, Vor-und Nachteile der verschiedenen Optionen etc.
    2. Komplexität der bisher gesehenen software. Die kann mir viel zu viel, ich muss mich einarbeiten, ich muss sie regelmäßig benutzen um in der Bedienung sicher zu sein/bleiben... etc. Auch das ist wieder Zeit, die dann beim Musikmachen fehlt.
    Ev 3. Die bisherige Doku zu den DAW war eher suboptimal. Man kann vieles bei YT ansehen, aber auch das ist wieder Aufwand und Zeit...
    Daher habe ich mich seinerzeit eben für einen mehrspurrekorder entschieden, der physische knöpfe ähnlich eines analogen mischpults hat, und für mich intuitiv bedienbar ist. Keine menüs, settings,Voreinstellung hier und da etc.. Wenn ich mehr will kann ich spuren einzeln auslesen und ggf. weiterbearbeiten an pc oder...
    Looper finde ich auch spannend, habe aber keine Erfahrungen damit.
     
  4. Nemo

    Nemo Ist fast schon zuhause hier

    Ich benutze Studio One am PC und mir geht es ebenso.
     
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  5. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    Ich freue mich, dass es für Dich auch offenbar so selbsterklärend funktioniert. Ich selbst nutze das Ardour auf einer Linux-Distro, ebenfalls ohne Probleme.
    Aber Du hast schon gesehen, dass es hier User gibt, für die das offenbar nicht so selbsterklärend ist und die sich scheuen, mit einer DAW umzugehen.
    Für die schrieb ich meine Idee mit zBsp. einem Multi-Track-Recording.

    das erklärt doch eigentlich alles.
    Die Aufgabe ist doch eher, denen mit einen Tipp zu helfen, für welche das nicht selbsterklärend ist - und die viel. auch nicht über die nötigen techn.Ressourcen verfügen - bzw. mit hohem Investment diese erst beschaffen müssten.
    Auch da ist ein Multi-Recorder Plug-& play.
    Mehr gibts dazu nicht zusagen.

    Jeder kann ja aufnehmen, wie er möchte.
    Good Recording!
    Paco
     
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  6. tehjay

    tehjay Nicht zu schüchtern zum Reden

    ...ich denke das Thema ist jetzt dann tatsächlich erschöpfend besprochen.

    Was ich noch beitragen kann:
    Für diejenigen, für die DAW´s eine Alternative darstellen und ggf. Ableton schon im Einsatz haben: in dem Programm kann die Funktion eines Mehrspurloopers dargestellt und abgespeichert werden. Dazu brauchts zusätzlich nur einen Midi-Footswitch und ein wenig Zeit für ein Youtube Tutorial.

    Für Anforderungen wie von JES könnte ich mir vorstellen, dass so ein gebrauchter analoger Mehrspurtaperekorder (z.B. tascam 414) was sein könnte. One-knob-per-function, intuitiv, quasi keine Lernkurve für diejenigen, die schonmal einen Kassettenrekorder bedient haben. Hier können Spuren auch nacheinander aufgenommen werden (für Playalongs) und meines Wissens sogar Overdub..

    Sind halt Gebrauchtgeräte, kann mal was repariert werden müssen (z.B. Tonkopf), allerdings sind die Preise für die Teile in den letzten Jahren stark gestiegen (->DAWless lässt grüßen), so dass das bei guter Pflege auch eine Geldanlage sein kann;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 31.August.2025
  7. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Wieso doch eher??

    Was ein brauchbarer Looper kostet, weiß ich nicht. Was an Software ev im Preis mit drin ist, weiß ich auch nicht. Vielleicht kannst du dazu was empfehlen??
    Mein recorder hat seinerzeit 200€ gekostet (tascam dp008ex) mit Netzteil als bundle. Mikros sind drin. Den gibt es auch mit 6 spuren statt 8 (weiß nur nicht, ob der kleinere die Effekte mitbringt), rückblickend wurden mir 4 Spuren reichen... Phantom kann er, einen mikro-pre brauche ich also nicht. Software war dabei, ich meine audacity und noch etwas anderes. Schnittstelle zum PC hat er zusätzlich zur SD-karte (micro-sd). Ein Eingang kann hochohmig für gitarre direkt genutzt werden. Ob sinnvoll...???
    Vorteile sehe ich darin, dass er zum einen leicht zu bedienen ist (finde ich), er ist mobil (notfalls mit Akku oder Batterie), und man braucht ggf nicht mal externe Mikros. Ein paar Effekte bringt er mit, metronom (habe ich nie genutzt) ist m.W. eingebaut. Tuner auch.
    Nachteil, für umfangreichere Nacharbeit braucht man eine externe Möglichkeit, ev externe Mikros (wenn möglich) verbessern die Aufnahme (je nach mikro :)). Man muss wissen, wie man die Daten übertragen muss, da ist er komplizierter.
    Wie gesagt, mir war quick-and-dirty wichtig, also mal eben playalong aufspielen, mitspielen und aufnehmen, und sich hinterher das elend anhören und analysieren. Bischen hall oder reverb dazu, zusammenmixen und fertig.... Oder mal ne Probe aufnehmen, einen Gig.... ohne durch die menus div. pocketrecorder zu müssen (hatte ich auch, boss micro br, da habe ich aufgegeben). Noch einfacher der zoom h2. Da weiß ich allerdings nicht, ob man über Kopfhörer ev zum playalong aufnehmen und mischen kann. Den nutze ich schlicht als mikro mit Aufnahmemöglichkeit und spiele die playalongs über Lautsprecher dazu.
     
  8. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Genau so!! :)

    Wenn Du hören möchtest, wie dieses "minimale Setup" von Garageband mit simplem Uralt-Mikrofon (Shure Unisphere von 1980, ca 50cm Abstand von Sax-Becher), Billigmischpult (Behringer 4-Spur) und direkt aus iRealPro vom Handy übernommenem Playback klingt, kannst Du in meine "Titel des Monats" Beiträge reinhören: Schnelle Skizzen, innerhalb von einer halben Stunde angefertigt.

    Aktuell nutze ich den "Brass gentle" pre-set Kompressor, seit 2 Monaten etwas mehr Hall (40% statt vorher 20%) und habe alle Höhen über 6KHz substanziell abgesenkt, um die mikrofoneigene"Gesangsanhebung" der Höhen zu kompensieren.
    Früher klangen meine Aufnahmen wahrscheinlich höhenlastiger, auch wenn ich das selbst nicht definitiv sagen kann wg. Hörverlust :rolleyes:

    Es ist schwierig, Aufnahmen zu vergleichen, selbst wenn sie mit der gleichen Software gemischt wurden: Das benutzte Mikro, der Raumklang und die Position des Instruments sind individuell sehr verschieden. Die Abmischung gegen das Playback und die finale Kompression in .mp3 verändern soviele Faktoren...von den o.a. individuellen Hörschäden jenseits von 4KHz nach >40 Jahre Live-Musik & 6 Jahre Club-DJ-Tätigkeit mal ganz abgesehen :confused:

    Aber wenn Du beim Ausprobieren eine Einstellung findest, die für Dich genial klingt, teil sie gerne, lass sie idealerweise hören, oder frag, wenn Dir etwas bei meinen Aufnahmen auffällt.

    Außer bei @Analysis Paralysis genialen Soundproben und @Wuffy mit seinen Semi-Pro Mixes auf Youtube liegen ja bei den meisten Diskussionen um Software oder Mundstücke keine Hörbeispiele für die vorgeschlagenen Setups vor, wahrscheinlich aus o.a. Gründen der mangelnden Vergleichbarkeit.

    Andererseits: Was haben wir zu verlieren ausser unserer Unwissenheit? :cool:
     
  9. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe heute mal kurz getestet, weil ich mein Scarlett gefunden habe. GarageBand scheint wirklich sehr einfach zu sein. Ich habe es jedenfalls geschafft, ein mp3 auf eine Spur zu legen und eine eigene Spur dazu aufzunehmen. Allerdings bin ich fast schon wieder weg in den Urlaub, so dass ich es vermutlich nicht mehr schaffen werde, mal eine „richtige“ Aufnahme zu machen. Ab Oktober dann.

    Danke schon mal an alle für die hilfreichen Beispiele und speziell an @Roman_Albert für die Tipps zu den Einstellungen. Werde ich mal testen. :thumbsup:
     
  10. Joachim 1967

    Joachim 1967 Kann einfach nicht wegbleiben

    Nun habe ich mal DAW gegoogelt... ahjetztja.
    Wenn man sich noch nie mit so etwas beschäftigt hat, gibt es wirklich sehr viele böhmische Dörfer. Mal sehen ob und wann ich auf diesen Faden zurückkommen werde.
    Auf jeden Fall wurde hier sehr viel Wissen geteilt und dafür ein herzliches Danke an Alle
    Grüße Joachim
     
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  11. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Also ich konnte es doch nicht lassen und habe mal mit GarageBand zwei Durchläufe von Apple Jump (Dexter Gordon) quasi als Etude aufgenommen. Der zweite Chorus ist vom Original rausgehört, da ist nix improvisiert oder selbst geschrieben.

    Hinten raus musste ich es abschneiden, das Ausfaden habe ich nicht hinbekommen und bei der Quartet App wollte er mir irgendwie nicht weniger als drei Durchläufe ausgeben, obwohl ich mir einbilde, das so eingestellt zu haben. Naja, ist nur der erste Test. Trotzdem freue ich mich über Tipps, wie ich Spuren ausfaden kann.

    Zum Setup: iPad 13 pro, Focusrite Scarlet 2i2 3. Gen., Mikro: beyerdynamic MBC 440 (Kleinmembran-Kondensator), Backing Track "Cotton Tail / Rhythm Changes" von Quartet App, 160 BPM

    Saxspur mit Effekt-Preset "Lead Vocal", ggf. ein bisschen nachgeregelt (weiß ich grad nicht mehr). Das "Gentle Brass", von dem @Roman_Albert gesprochen hat, habe ich nicht gefunden, vielleicht gibt es das nicht mehr? Keine Master-Effekte.

    Zu guter Letzt musste ich es noch online von m4a in mp3 umwandeln, damit ich es hier hochladen kann. Sicher auch nicht der beste Weg, den Sound zu erhalten...

    Ach ja, "mein" Setup: Selmer Supreme Tenor, JodyJazz DV NY 7*, Legere Signature 2,5.

    Falls Euch an der Aufnahme Dinge auffallen, freue ich mich über Feedback.
     

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    Zuletzt bearbeitet: 2.September.2025
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  12. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Was willst Du mehr?
    Das sollte eigentlich Ansporn für viele hier sein, mit wie wenig Aufwand so gute Ergebnisse heutzutage möglich sind :)
    Also von der Aufnahmetechnik her, üben muss man natürlich schon auch.
     
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  13. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Upps, ich hatte die falsche Backingspur exportiert. Dadurch, dass sie relativ leise ist im Vergleich zum Sax und weil es trotzdem halbwegs passte, fiel das nicht so auf, aber hier nochmal mit der (hoffentlich) richtigen Spur... Damit ist die Backing Spur also Quartet App "I got Rythm", 170 BPM. Die Angaben oben waren falsch.
     

    Anhänge:

    Zuletzt bearbeitet: 2.September.2025
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  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Kann man das ipad13pro auch durch etwas "bürgerlicheres" ersetzen? Für so was mal eben 1100€ hinlegen... wer's beruflich hat, ok,....
     
  15. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Ja, ich habe es beruflich, sonst würde ich mir das auch nicht leisten. GarageBand ist ein reines Appleprodukt, das war bei mir schon vorinstalliert. ChatGPT sagt, es läuft auf allen aktuellen Macs, auf allen iPads ab iPadOS15, auf allen iPhones ab 6s (die also iOS 15+ oder neuer schaffen). Keine Ahnung, ob das stimmt, aber es klingt plausibel.

    Hier im Thread gab es ja auch andere Empfehlungen für "Einsteigersoftware" zum Thema Recording. Was mir bei GarageBand nach einem halben Tag Beschäftigung gut gefällt, ist:
    • Bei Apple ist es einfach da. Ich muss keine Software auswählen, ich probiere einfach die, die vorinstalliert ist.
    • Einfache Presets. Ich muss mir keine Gedanken machen, welches PlugIn ich brauche, wie ich eine Saxspur am besten einstelle, was ein Kompressor genau macht und wie ich die Parameter einstellen sollte etc.
    • Die wichtigsten Funktionen sind einfach da.
    • Mastering ist ganz einfach über wenige Regler.
    • Die ganze Hardwaregeschichte ist Mega-Easy. Audio-Interface an USB-C anschließen, wird bei laufendem Programm gleich erkannt. Mikro und Kopfhörer ans Interface anschließen, Spur in der App auswählen, richtigen Kanal einstellen (mein Scarlett hat 2 Kanäle), Eingangsempfindlichkeit am Interface einstellen und los geht's. Alle Effekte kann man noch nachträglich einstellen.
    Was ich nicht so toll finde:
    • Es könnte intuitiver sein. Ich bin sicher, dass das Ausfaden von Spuren möglich ist. Aber wie? Oder: Wenn ich ein fertiges Stück als Audio exportieren möchte, muss ich ganz raus aus dem Projekt, in die Übersicht zu allen Projektdateien, etc.
    • Das Programm ist offenbar stark auf die Arbeit mit virtuellen Instrumenten und Loops ausgelegt. Klar, da sind die meisten Anwender. Trotzdem musste ich ein wenig rumsuchen, bis ich mit reinen Audiodateien und Aufnahmen arbeiten konnte.
    • Ein Export als mp3 wäre schon schön. Vielleich geht das auch irgendwie?
    • Ein paar freiere Effekte fände ich schön, würde aber natürlich auf Kosten der Einfachheit gehen. Vielleicht kann man die auch nachladen.
    Es gibt eine Hilfefunktion. ChatGPT konnte mir auch ein paar Fragen beantworten, aber ein paar auch nicht.

    Unterm Strich bin ich sehr schnell damit zu einem Ergebnis gekommen, das meine Anforderungen komplett erfüllt.
     
  16. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Ich nutze dafür mein uraltes IPad 5. Generation.

    @Onkel D das ist doch schonmal ein toller Anfang :)
     
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  17. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Mit "A" die Automation einblenden und dann einfach die Volume-Kurve runterziehen.

    Bildschirmfoto 2025-09-02 um 16.41.24.png
     
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  18. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

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  19. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Es gibt Effekte zum Schweinefüttern.
    Ein paar wirklich gute, und die sind auch wesentlich billiger als ihre Mac-Pendants.

     
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  20. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Klingt sehr gut, es fehlt wirklich nichts. Dass Du sicher und sauber spielst, weisst Du selbst, Kompliment! Dein Ton ist voll und stabil, da wackelt nichts.
    Das Beyerdynamic zeichnet einen sehr schönen, ausgeglichenen Sound, so ganz ohne EQ.
    Liegt sicher auch daran, dass Du live gut klingst :D
    (hast aber auch ein super lecker Sax/MP Setup :cool: mit Plastikblättern kenne ich mich NULL aus und bin überrascht :eek:)

    Der "Lead Vocal" Preset war für mich damals, ebenso wie "Solo Sax", ein wenig zu heavy im Reverb/Echo, soweit ich mich erinnere.
    (Inzwischen weiss ich, dass beim Mixen/runterkomprimieren einiges an Raum verlorengeht, man also ruhig mit etwas mehr Hall reingehen kann, als anfangs auf dem Kopfhörer angemessen erscheint.)

    Bei Dir klingt der verwendete Preset total passend, sehr präsent, null überhallt und/oder unscharf.
    Klasse, was will man mehr?
    Was ich bei GB sehr gut finde, ist, dass man mit "Spur duplizieren" eine neue Spur mit den gleichen Settings erzeugen kann, ohne die Aufnahme zu verdoppeln.
    Hier kann man dann eine zweite Stimme oder Fills einspielen und auf die rechte oder linke Seite verteilen, wenn man zwei Instrumente vergleichen will (Conn vs. Selmer, wer hört einen Unterschied?).

    Ich selbst fange für die Sax-Aufnahme i.d.R. mit einer neuen, trockenen "basic track" in Mono an, und füge dann separat Kompressor als o.a. Preset und 40-50% Hall dazu. Kein Echo.
    Den Hall lege ich auch auf den iReal (Stereospur) Background Track, falls ab iPhone keiner dabei ist, so dass Band und Solist "im gleichen Raum stehen".
    Ratz-fatz in 5-10 Minuten erledigt, und man kann loslegen :oops:

    Ich sehe bei @DiMaDo dass das Garageband Interface auf dem iPad anders aussieht, als auf meinem ollen Macbook.
    Kann aber auch dran liegen, dass ich meine Aufnahmen auf einem 2009 Macbook mache, das ich nur für diesen Zweck benutze.
    Deshalb ist es schwierig, direkte Tipps zum Auffinden von Effekten und Presets zu geben, aber im Grunde genommen sind die Features bei allen Versionen die gleichen, soweit ich es sehen kann.

    Zum mp3 Export: Ich exportiere die Tracks direkt nach iTunes, dessen Version entsprechend antik ist.
    In iTunes habe ich das "default format" auf .mp3 gesetzt, damit extrahierte CD Tracks als mp3 auch im Auto auf CD lesbar sind.
    Ob ich das Exportformat in Garageband verändert habe, weiss ich gar nicht mehr :rolleyes:

    Für den Youtube Upload, falls gewünscht:

    Zum Umwandeln in Videos zum Hochladen bei Youtube nutze ich iMovie, wo ich den mp3 Track einfach in ein neu angelegtes Projekt reinziehen kann, und dann Fotos in die Videospalte ziehe. Die zeitliche Länge für jedes Bild kann ich durch Ziehen anpassen.
    Dann muss ich nur noch die Übergänge zw. den Bildern definieren (faden oder rausdrehen oder andere Effekte), im m4a abspeichern und in YT hochladen.
     
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