Welche gebrauchten Klarinettenmodelle für Saxophonisten?

Dieses Thema im Forum "Klarinette" wurde erstellt von Silver, 4.Oktober.2025.

  1. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Nett von dir, aber 270 Seiten sind mir zu lang. Allein die Zusammenfassung ist ein Hin-und Her ohne klare Positionierung.

    Was jedoch bestätigt wird ist, dass klanglich beide Systeme zusammenkommen. Was mir jetzt nicht klar ist, ob das auch baulich so ist, oder nur über mundstück und blatt bzw Spielweise erreicht wird. Wenn ja, dann hieße das fur mich (etwas scharz weil ausgedrückt), dass es auf das Instrument gar nicht ankommt. Spannend.
    Lustig finde ich, dass alle Experten sich so richtig uneinig zu sein scheinen, ob man im klassischen Orchester beide Typen mischen soll/kann, oder nicht. Und wer, welche Position vertritt.
     
  2. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

  3. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Brunner_(Klarinettist)
     
  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

  5. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    @JES etwas nicht zu können ist kein Dilemma..
    Aber ich traue so schon zu zusammen mit meinem Lehrer (Klarinettist, Saxophon klassisch) der Sache auf den Grund zu gehen und für mich eine Entscheidung zu treffen ob und wenn ja welche...
    Das Dilemma sind Menschen die anderen erklären wollen was sie nicht können...und die eigenen Ansichten für die einzige wahren halten...

    Also hör bitte auf mir zu erklären was ich muss und was nicht geht.
    Ich leide an der Managerkrankheit..
    Mich interessieren mögliche Lösung, nicht die Liste der Dinge die nicht gehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14.Oktober.2025 um 06:33 Uhr
  6. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Zeigt, dass man im klassischen Bereich beide Systeme mischen kann….

    Übrigens, was für ein Stimmgerät hast du?
     
  7. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Ich nehme an, @gefiko meint den kurzen Hinweis im Text, dass Eduard Brunner mit Böhmsystem in deutschem Orchester gespielt hat. Wird nicht weiter ausgeführt oder darauf eingegangen.

    Boah sorry- habe nicht gesehen, dass @gefiko schon geantwortet hatte...
     
    gefiko gefällt das.
  8. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Tja, lt Dissertation sind seine Kollegen da nicht so tolerant.
    Mir persönlich ist das völlig egal.
     
  9. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Mir auch- hierzulande wird eh nur Böhm gespielt:ironie::duck:
     
    Silver und _Eb gefällt das.
  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Wenn man mal tiefer in angehängtes Dokument einsteigt, erkennt man ev doch ein Phänomen, was gegen das mischen beider Systeme in einem Orchester spricht.
    Lt. Quelle unterscheiden sich oehler und boehm im bohrungsverlauf, die eine quasi konstant zylindrisch, die andere zylindrisch im Oberstück, zylindrisch konisch im Unterstück. Damit wird erklärt, dass oehler eher die gleiche Klangcharakteristik in beiden Registern hat, boehm nicht. Das könnte im Zusammenspiel ev zu einem unharmonischen Klang führen.
    Auch interessant (für mich) die Behauptung, dass eine A-klarinette noch mal eine konstantere Klangcharakteristik haben soll als Bb.
    Diskussionen gerne mit dem Autor ;)
     

    Anhänge:

  11. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Welches Konstruktionsmerkmal, dass ich messen, sehen oder anfassen kann, führt zu diesem Unterschied?
    So hilft mir das bei der Bestimmung leider nichts.
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    Meines Erachtens hat die Albert-Klarinette die größte Bohrung von allen und klingt deshalb kehlig und etwas voller in den tiefen Mitten, etwas hohl.

    Spiel mal drauf und stell ein paar Tönchen ein, vielleicht kommen wir der Sache dann schon näher. Hast du noch eine andere Klarinette? Im Vergleich ist das natürlich sehr viel einfacher zu bestimmen.

    An der Ring- und Klappenzahl wird man es nicht festmachen können. Miss mal den Innendurchmesser an der Stelle, wo linke und rechte Hand zusammengesteckt werden.

    Du hast sicher schon geschrieben, von wem die gebaut ist? Sag bitte nochmal.
     
  13. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Es gibt alleine bei den Boehms welche mit zylindrischen, konischen, polyzylindrischen/-konischen und sonstigen Bohrungen. Als auch nichts zur eindeutigen Identifikation. :(
    Meines Wissens dienten diese Variationen des Zylinders in erster Linie der Intonation, um die Duodezime einzuhegen. Ich mag mich aber täuschen.
     
    elgitano gefällt das.
  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @ppue

    Vllt noch, ausgangs des unterstücks ist die bohrung schon deutlich größer als an der Verbindung ober-zu unterstück.
    Spielen lässt sie sich nicht mehr....
    Im Netz finde ich keine klaren Kriterien, ausser, was ich oben abgearbeitet habe. Bei den Amis bei yt ist scheinbar alles albert, was nicht boehm ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14.Oktober.2025 um 13:54 Uhr
  15. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    Normal, in der Regel bei allen Instrumenten, der Konus des Bechers beginnt im Unterstück, dort aber früher oder später
    Claus
     
  16. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Die Kollegen sind nicht mal gegenüber Sabine Mayer tolerant gewesen, obwohl sie deutsches System spielt.
     
  17. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Das hier sollte eine Albert sein

     
  18. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Es ist vom Vorteil ein Blatt auf dem Mundstück zu haben, damit Schwingungen wahrgenommen werden können…..
     
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