Welche gebrauchten Klarinettenmodelle für Saxophonisten?

Dieses Thema im Forum "Klarinette" wurde erstellt von Silver, 4.Oktober.2025.

  1. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Die Ringe sind in der Regel nur außen für die Optik und als Distanzhalter. Vielleicht gibt’s auch welche für innen, aber eigentlich ist es Wurscht.
     
  2. ppue

    ppue Mod Experte

    Akustisch gesehen, wären sie innen sinnvoller.
     
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  3. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    oh jesses
    ich bin alt und langsam .... ich werde erstmal so versuchen mich mit dem Holz zu aragieren ....
    diese ganz Zubehördinger ....
    also ja ich habe mir das mal gemerkt ....
    aber ich glaube bevor wir auf den Baustellen arbeiten erstmal

    SCHÖNE TÖNE

    und wie @Bereckis schon sagte muss nicht .... ( obwohl die notwendigkeit technisch mir einleuchtet)
     
  4. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Genau. Lass dich nicht ablenken. Du hast doch ein 442-Horn oder?
     
  5. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

  6. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

  7. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Es wäre auch eine Kleinigkeit, passende mit der richtigen Bohrung zu drucken. Ich habe aber noch nie eine Änderung bei leicht gezogenem Mundstück bemerkt (oder nicht genug darauf geachtet). Ich denke der Spalt ist einfach zu schmal, um akustisch relevant zu werden. Ich bleibe beim einfach rausziehen.
     
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  8. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Vom Prinzip her ist es so, dass Herausziehen die Tonhöhe senkt, der Spalt hingegen die Tonhöhe anhebt.

    Das macht sich ab einer gewissen Spaltbreite durchaus bemerkbar.

    Für meine Querflöte hat mir vor Jahren mein damaliger Meister einen kleinen Silberring angefertigt, der tatsächlich das richtige Einstimmen wesentlich erleichtert, und vor allem die Ansprache der problematischen Töne nicht zusätzlich erschwert.

    Gruß,
    Otfried
     
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  9. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Aus meiner Sicht ist die variable Birne nur interessant, wenn man ständig zwischen 440 und 442 wechseln muss und keine zwei passende Birnen hat. Ich kenne beide präzise Positionen des Mundstücks und kann diese schnell einstellen.
     
  10. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Wegen 440 resp. 442 Hz habe ich noch an keinem Instrument irgendwelche Veränderungen benötigt.

    Aber ich bin da vielleicht auch etwas grobtönig unterwegs ;-)

    Gruß,
    Otfried
     
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  11. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Naja, nach unten sind zwei Herz nichts, nach oben vielleicht schon.
     
  12. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Spannend. Ist das so?
     
  13. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Es weitet die Mensur. Weitere Mensur, kürzere akustische Länge, höhere Stimmung.
     
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Im Or
    Im SBO und mit Bb-Klarinette ist dies bei mir ein deutlicher Unterschied, in der BigBand mit Saxofon eher nicht.
     
  15. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Das ist überhaupt die Idee.
    Ob gedruckt oder vom Blechner aus einem Rest Inox gelasert… damit kommt man für Pfennige auf das richtige Maß.

    Ich habe auch gar nichts gegen das Herausziehen, wenn es sich in Grenzen hält.
    Die 63mm - Birne bei Duchstein (der gar nicht mehr so heißt - anderes Thema) ist halt schon mal 4mm kürzer, als meine aktuelle 67mm.

    Wie viel macht ein Millimeter aus?

    Es ist übrigens bei der 67mm auch mundstückabhängig, wie flat ich insgesamt rauskomme.
    Das BD5 ist insgesamt deutlich tiefer bzw. braucht deutlich mehr Druck aufs Blatt, als das Selmer 85/120.
    Ich muss da mal die Bahnlängen messen, glaube aber, dass das Selmer die deutlich längere Bahn hat.
    Das BD5 wäre noch in der 30-Tage-Frist :rolleyes:

    Ich habe gestern auch mal „Double Lip“ probiert, wie es das von @Analysis Paralysis verlinkte Video nahelegt.
    Dank der einstellbaren Geschwindigkeit bei YT wurden aus 28 Minuten bedächtiger Erzählung der eigenen Grossartigkeit mit vielleicht drei Minuten verwertbarem Inhalt nur 20 Minuten Lebenszeit. Ich kann dieses langatmige Gelaber auf YouTube nicht mehr ab… (auch das ist ein ganz anderes Thema).

    Also, Double Lip: eher anstrengend und führt bei meinem Ansatz nicht wirklich zu besseren Ergebnissen.
    Jetzt kenne ich das vom Sax schon als effektive Maßnahme, um das Pitch Center nach unten zu kriegen und mehr mit dem Mundraum, als dem Lippen- bzw. Kieferdruck zu arbeiten.

    Immerhin: Ask Me Now ging gestern schon so halbwegs, nachdem ich den C-Triller (Seitenklappe) gefunden hatte… das Greifen ist für einen Saxer echt harte Kopfarbeit :cool:
     
  16. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Also erstmal sorry, wenn ich Dir Deine Zeit gestohlen habe. Das war nicht meine Absicht.

    Nach meiner Erfahrung mit der Klarinette (ich hatte ganz am Anfang auch Probleme bezüglich Intonation - immer flat) würde ich Dir trotzdem mit allem Respekt empfehlen, das Ergebnis von dauerhaftem täglichen Übungen abzuwarten, bevor Du neu kaufst, umbaust etc.
    Die Klarinette ist - obwohl ich persönlich beim Spielen nicht das Gefühl habe - ein komplett anderes Biest als das Saxophon.
    Da passieren schon ein paar Sachen im Hintergrund, die das Spielen leichter oder unterträglich machen.

    Ein lieber Kollege spielte übrigens lange das BD5, nächste Woche spiele ich wieder mit ihm (da spielt er Klavier).
    Für so einen Ton müsste ich mehr umstellen als ich es tue und mir die Klari wert ist.
    (Er sagt immer, dass er am Saxophon einen gräßlichen Ton hat, ich hab's noch nie gehört...)

     
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  17. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Angeregt durch eure Berichte @Silver und @_Eb habe ich mir von meiner Lehrerin eine Klarinette geliehen, wirklich harte Kost für Finger, Mund und Oberstübchen. Jetzt habe ich noch mehr Hochachtung vor euren Bemühungen. Aber die Freude nach den ersten gelungenen Tonfolgen ist schön, wie übrigens der ganze Thread ein Genuss ist, ihn zu lesen.
     
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  18. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hier stimme ich aus eigener Erfahrung voll zu.

    Die Klarinette ist hinsichtlich Ansatz und Klangbildung kein Saxofon und ich habe lange gebraucht, bis ich dies für mich begriffen habe.

    Daher habe ich häufiger Saxofonisten eher empfohlen, Querflöte statt Klarinette als Zweitinstrument zu erlernen.

    Ich empfehle den Klarinettenansatz möglich mit Coaching von Anfang an zu erlernen.

    Ich kenne viele Saxofonisten, die Saxofon auf der Klarinette spielen, aber auch Klarinettisten, die Klarinette auf dem Saxofon spielen.

    Beides gefällt mir in der Regel nicht.
     
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  19. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich spiele weiß Gott nicht besonders gut Klarinette (ok, Saxophon auch nicht), und sicher würde jeder Klassiker nur die Nase rümpfen.
    Aber für mich habe ich einen einigermaßen klarinettig klingenden Ton entwickelt.

    Und ich habe festgestellt, dass der Unterschied zwischen Saxophon und Klarinette zwar im Detail vorhanden ist, aber im Grundsätzlichen gibt es auch viele Parallelen und Ähnlichkeiten.

    Und so macht es mir auch überhaupt kein Problem, zwischen den Instrumenten zu wechseln.

    Oder anders, mit den unterschiedlichen Griffen habe ich weit mehr Probleme als mit dem Ansatz.

    Gruß,
    Otfried
     
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  20. jimi

    jimi Ist fast schon zuhause hier

    I’m curious. “which one am I.”

    Thanks in advance.


    Ich bin neugierig: „Welcher Typ bin ich?“

    Vielen Dank im Voraus.



    Tenor sax






    Clarinet



     
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