Kennt von euch jemand die Ybrato Ligature?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Tobias Haecker, 27.November.2025.

  1. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Man kann die Optimum Blattschraube auch so wie gedacht verwenden, das habe ich gestern ausprobiert und war
    angenehm überrascht, das diese ohne Andruckplatten so gut klingt, ich werde sie jetzt immer so verwenden.:)
     

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  2. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Es ist mechanisch wurscht ob ein oder zwei Gewinde.
    Denn wird nur der Anpressdruck relevant aufgebracht.
    Wenn die BS wie bei Sax a la carte gezeigt benutzt wird besteht die Gefahr daß das Blatt beim festdrehen sich leicht verdreht. Nicht viel aber ggf. so daß es nicht gut klingt.. beim Sopran reicht es zum nicht spielbar.
    Es ist besser die Schrauben oben zu haben weil dann der "Gurt" das Blatt immer gleichmäßig auf den Tisch drückt.
     
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  3. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Nö, da verdreht sich nix, zumindest nicht am Link Mundstück.
     
  4. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Ich kann dir nicht folgen. Vielleicht ein Denkfehler. Aus meiner Sicht ist die die Einheit aus Schraube und beiden Backen erstmal ein geschlossenes System aus zwei Teilen, die sich annähern. Mangels Bezugspunkt auf dem Mundstück tun sie es auch ohne Bezugspunkt.

    Der einzige Vorbehalt, den ich sehe ist, dass es bei engem Radius und schlechter Führung auf der Seite ohne Gewinde aufgrund des außen liegenden Druckpunktes zu einem Verkanten kommen kann. Meinst du das?
     
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  5. Moritz.M

    Moritz.M Ist fast schon zuhause hier

    Diese Variante hat vor langer Zeit der damals noch als Mod, heute Mod Emeritus @Claus gepostet.
    Ja, diese Variante spricht super an und klingt hervorragend,
    Sie ist nur ein klein wenig fummeliger, da man (wie bei den Standard-Ligaturen mit 2 Schrauben) penibel darauf achten muss, dass die Backen links und rechts symmetrisch am Blatt anliegen.
     
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  6. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Man kann sich auch nen Wolf drüber schreiben,wieviel Gewindegänge die Blattschraube hat,welche Steigung,ob glutenfrei oder rechtsfreien.

    Leute !!! Spielt einfach mehr Saxophon,dann wird der Ton von selbst besser,ob mit oder ohne Vandoren Optimum :D
     
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  7. Moritz.M

    Moritz.M Ist fast schon zuhause hier

    Kann man. Man kann aber auch einfach weiterscrollen, wenn man zum Thema nichts beizutragen hat,
     
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  8. Moritz.M

    Moritz.M Ist fast schon zuhause hier

    Richtig. Die Ausbuchtungen für den Höcker der Link Metallmundstücke garantieren den perfekten Sitz.
    Anders bei Hardrubber. Deshalb drehe ich drehe ich sie beim Theo Wanne um.
     
  9. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Nun mach es Dir mal nicht so einfach.
     
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  10. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    @giuseppe

    Teilweise. Müsste noch etwas ausholen.
    Möchte vermeiden dass man sich noch mehr aufregen muss.
    Hat nichts mit Dir zu tun.
    Habe mich unter anderem beruflich mit ähnlichen Themen beschäftigt.
    Wenn Du <0,01 mm reproduzierbar spannen und lösen musst lernst Du die Feinheiten kennen die es ermöglichen bzw. verhindern.
    Dürfen es 0,2 mm sein kann man es einfacher gestalten.

    Grüsse Gerrie
     
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  11. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    @Gerrie bei allem Respekt
    aber Wiederholgenauigkeit von unter einem Hunderstel mm im Maschienenbau ok
    Aber am Sax oder an der Klarinette ehr nicht so
     
  12. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Wenn es andere aufregt, lässt mich das kalt, da das mitlesen freiwillig ist. Und wer die Zeit hat, sich in Themen einzumischen, die ihn nicht interessieren, ist der letzte, der andere zum üben schicken sollte.
    Wenn es dich aufregt, lassen wir es gut sein. Mich interessiert es nur ganz ehrlich. Physikalisches Nertum sozusagen. Ich habe zahlreiche gute eingewindige Blattschrauben die genauso symmetrisch zentrieren wie die mit zwei. Auch von der Logik erschließt sich für mich eigentlich nur der unterschiedliche Druckpunkt und damit mögliches verkanten als Nachteil.
    Aber du musst auch nicht antworten.
     
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  13. ppue

    ppue Mod Experte

    Hast du recht. Ich hatte nur die von @Moritz.M gesehen und bei der war das Wurscht, wer da wohin zieht. Die geführte Andruckplatte ist natürlich etwas ganz anderes.


    Nein, die eine Seite kann nur so viel ziehen, wie die andere Seite Widerstand entgegenbringt. Sie halten sich ja auf beiden Seiten mit der gleichen Kraft gegenseitig fest.
     
  14. Gerrie

    Gerrie Strebt nach Höherem

    Es war ein Beispiel weil @giuseppe danach gefragt hat um es verständlich zu machen.
    Hätte auch 0,1 und 0,5 als Beispiel nehmen können.

    Es ging darum spielt es eine Rolle bzw. macht es einen Unterschied ob auf beiden Seiten gleiche Bedingungen herrschen oder nicht.

    Ob man den Unterschied bemerkt oder nicht habe ich offen gelassen.

    Ich bleibe dabei, es macht einen Unterschied.

    Spürbar, hörbar oder nicht war nicht mein Thema.

    Was mich etwas stört.
    Es werden Behauptungen aufgestellt die nicht richtig sind.
    Erlaubt man sich freundlich darauf hinzuweisen und in der Sache zu argumentieren das es so einfach nicht korrekt ist wird noch mal nachgelegt.

    Vielleicht mal den @giuseppe als Vorbild nehmen.

    Ihm habe ich seine Aussage zitiert und geantwortet. Er hat sich gemeldet und versucht zu verstehen was ich gemeint habe un weiter zu kommen.

    Das ist für mich eine Diskussion die den Horizont erweitert.

    @giuseppe
    Sorry .
    Hast Du auf beiden Seiten ein Gewinde drückt/zieht die Spindel gleichmäßig an beiden Bolzen, die den Kunststoff gegen das Mundstück ziehen und das Blatt spannen.
    Bleibt alles in der Mitte, wenn es vorher richtig positioniert war. Das ist natürlich die Voraussetzung.

    Die Variante Duchgangsbohrung auf der einen Seite, auf der anderen Seite ein Gewinde führt zu unterschiedlichen Bedingungen. Das Teil mit der Bohrung kann leicht verkannten ( etwas Spiel muß vorgesehen werden, sonst läuft es zu schwer).
    Der Bund liegt stirnseitig an und erzeugt eine Reibung.
    Die Seite mit dem geringeren Kraftaufwand wird bewegt. Die andere Seite je nach Verhältnis weniger im Extremfall (gegen Ende) gar nicht.

    Ich hoffe es ist verständlich.

    Danke für den sachlichen Dialog.

    Warum denke ich gerade an den Link von @Guido1980 ?

    Grüße Gerrie
     
  15. Nemo

    Nemo Ist fast schon zuhause hier

    Ob das mit dem Doppelgewinde besser ist...?

    Kann man das nicht mit dem "Satz des Pita Gyros" berechnen? :D

    :duck:
     
    Rick gefällt das.
  16. ilikebrecker

    ilikebrecker Ist fast schon zuhause hier

    Was für mich ein Thema bei Blattschraube ist, wie fest ich die Schrauben zuknalle.
    Sehr fest ist natürlich gut, weil dann nichts verrutscht, wenn man mal irgendwas am Mundstück auf dem S-Bogen nachrichten muss.
    Ich habe aber das Gefühl, dass je fester desto weniger frei schwingt das Blatt.
    Ich merke das besonders bei Obertönen. Die kommen bei entsprechenden Überblasübungen deutlich (!) leichter und rasten besser ein, wenn das Blatt etwas lockerer sitzt.
    Ich denke, da sollte man etwas experimentieren, um den optimalen Druck des Blattes auf den MPC-Tisch zu finden.
     
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  17. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich finde auch, dass minimale Veränderungen in der Positionierung des Blattes einen merkbaren Unterschied machen. Besonders bei meinen Légère-Blättern. Das kann man auch als Vorteil sehen. Ich möchte schnell aber genau verschieben, sodass das Blatt leichter oder schwerer wirkt.

    Ich zitiere mal aus dem Parallelthread:

    Dazu fällt mir noch ein weiteres Kriterium ein:

    7. Blattschraube macht Blatt und Mundstück nicht kaputt.

    Ich habe seit einer Weile auf der Klarinette eine Metall-Ligatur, die eine Menge Vorteile hat. Auch nicht ganz billig (Titan). Aber das Blech ist so scharf, dass man das Mundstück leicht ankratzen kann.
     
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  18. Moritz.M

    Moritz.M Ist fast schon zuhause hier

    Ja. Ich hatte auch einmal die Heftrig Blattschraube.
    https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...X4HUxnQJYglDGZrEtQtprKuya9eIQHggaAhqsEALw_wcB

    Diese hat heftige (heftrige :eek: ) Rillen in das damalige Hardrubber-Mundstück gefräst.
    Die mittigen Befestigung des Blattes auf dem Mundstückstisch war ziemlich fummelig. Die Andruckplatte hatte immer das Bestreben, sich während des festziehens der Schraube zu verschieben. Lag vermutlich an dem geringen Reibungskoeffizienten der beteiligten Materialien.
     
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  19. Bb7

    Bb7 Ist fast schon zuhause hier

    Hm, wenn ich irgendwas am Mundstück oder am S Bogen nachstelle, hat das doch keine Einwirkung auf die Blattbefestigung, oder?
    Ich mache das ziemlich oft, dass ich hier und da noch was nach Zusammenbau etwas korrigiere, ja, Hals und Mundstück, aber die Blattbefestigung ist dann davon doch nicht betroffen.
    Die Blattschraube knalle ich nicht richtig fest an.....schon mit Druck, aber nicht festknallen. Ob das nun richtig so ist, weiss ich auch nicht, aber mache ich schon immer so.
    Das Blatt soll gut auf dem Mundstück sitzen und dafür brauche ich es nicht festknallen.


    Edit....Moritz...: mit der Andruckplatte der Optimum habe ich bzgl. Sitz eigentlich null Ärger. Klar, man muss bestenfalls zuerst bisschen schauen, wie die Platte gut sitzt, aber wenn sie mal nicht so gut sitzt ( kommt bei mir kaum vor) klingt auch nix anders.
    Fazit : :) Ihr habt doch was gegen Vandoren Optimum !!
     
    Zuletzt bearbeitet: 9.Dezember.2025
  20. Moritz.M

    Moritz.M Ist fast schon zuhause hier

    Darum geht es mir nicht. Ich weiß nicht, wie ich es noch erklären kann, damit Du mich nicht missverstehst.
    (Sorry an alle anderen für den langen Text)
    Die Optimum ist eine tolle Blattschraube. Mit dem Sitz der Andruckplatte habe ich keinerlei Ärger. Und auf dem Link-Klon nutze ich sie auf die von Vandoren vorgesehene Weise mit Andruckplatte.
    Auf dem Hardrubber-Mundstück nutze ich sie eben anders.
    Natürlich habe ich mit den 3 Andruckplatten experimentiert und dabei auch geglaubt, minimale Unterschiede feststellen zu können. Diese Unterschiede waren schon beim nächsten Versuch nicht mehr in gleicher Weise reproduzierbar.
    Irgendwann habe ich sie einmal ganz ohne Andruckplatte und der Art, wie @Sax a`la carte es im Bild bei Post #181 gezeigt hat und wie @Claus das schon vor vielen Jahren einmal gepostet hat.
    Hierbei habe ich bemerkt, dass das Blatt bei dieser Art der Befestigung für mich (für mich!) noch besser anspricht als mit jeder der 3 mitgelieferten Andruckplatten. Bei jemand anderen mit einer anderen Mundstück- Blattschraubenkombination muss das ja nicht zutreffen.
    Nun könnte man argumentieren, dass ich ja genauso gut eine normale billige Bkechschraube verwenden könnte.
    Habe ich natürlich A/B-getestet mit einer solchen, wie sie auch @ppue verwendet.
    Das Ergebnis mit der einfachen Blechschraube ist jedoch nicht vergleichbar gut wie mit der Optimum.
    Lange Zeit habe ich das Blatt auf diese Art ohne Andruckplatte befestigt. Irgendwann habe ich wieder rumprobiert. Mit Andruckplatte, ohne Andruckplatte - was passiert eigentlich, wenn ich die Ligatur einfach einmal ohne Andruckplatte verkehrt herum montiere?
    Da hatte ich für mich (für mich!) reproduzierbar die gleiche phantastische Ansprache wie „richtig herum“ und ohne Andruckplatte.
    Und es ist weniger Fummelei.
    Zwar etwas mehr Fummelei als mit einer Andruckplatte. Aber für mich vernachlässigbar.
    Jetzt wird das Blatt durch die 2 „Bügel“ fixiert, ähnlich wie bei der Hyperion im von @ilikebrecker verlinkten Video in Post Nr. 121.
    Fazit: die Vandoren Optimum ist eine ganz hervorragende Blattschraube, die auch alternativ zu der von Vandoren vorgegebenen Nutzungsweise funktioniert.
    Sie tut das, was sie soll in hervorragender Weise, der Anpressdruck für das Blatt lässt sich feinfühlig dosieren und sie verrutscht auch nicht beim Nachstimmen.
     
    Sax a`la carte, Gerrie und Bb7 gefällt das.
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