Weihnachtsablehner vs. Weihnachtsliebhaber....was macht ihr draus?

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 26.November.2017.

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  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

     
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  2. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Ich werde mich an dieser emotionalisierten Diskussion über Glauben vs. Atheismus nicht beteiligen. Mir liegt es vor allem absolut fern, jemandem meine theologischen oder weltanschaulichen Überzeugungen aufzwingen zu wollen.

    Aber einen Satz muss ich als gläubiger Christ doch loswerden: Ich bin etwas erschüttert und traurig darüber, mit welcher Verachtung hier z.T. denjenigen begegnet wird, die sich als Christen „outen“, und wie viele das dann noch mit „gefällt mir“ quittieren.

    Formulierungen wie „Märchenbuch“ oder „Religion ist heilbar“ zeugen jedenfalls nicht von Toleranz, sondern sind verletzend.
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Claus

    Da gebe ich Dir absolut Recht. Egal ob gläubig oder nicht, der gegenseitige Respekt und die Toleranz sollten immer Leitlinie des
    Miteinander sein.

    Verachtung ist nie ein guter Ratgeber...

    CzG

    Dreas
     
  4. Rick

    Rick Experte

    Das ist leider nur ein atheistisches Märchen. So viele Tote (darunter sehr viele Christen aufgrund ihres Glaubens), die Lenin und Stalin auf dem Gewissen hatten, muss man erst mal hinbekommen, und in der jeweiligen Kürze der Zeit sind die Sowjets sowieso ungeschlagen.

    Genau genommen hat überhaupt keine RELIGION Tote auf dem Gewissen (außer ihren eigenen Märtyrern, wenn man so will, etwa den Christen, die in Rom im Zirkus hingerichtet wurden), sondern nur Psychopathen, die - ganz offensichtlich agnostisch und deshalb skrupellos - sich dieser Religionen und ihrer Institutionen bedienten (wären sie wirklich gläubig, dann könnten sie niemals etwa zu Morden (Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, Djihad usw.) aufrufen, denn die sind meines Wissens in allen Religionen verpönt).

    Die INSTRUMENTALISIERUNG VON RELIGION ist ja bis in die Gegenwart ein ganz großes Thema, wurde aber bereits von Jesus selbst angekündigt, mit seiner Warnung vor den "Irrlehrern", in der Apokalypse des Johannes auch "Antichrist" genannt: Menschen, die sich scheinbar als ganz große "Superchristen" darstellen und in Wirklichkeit die Gemeinde quasi von innen heraus sabotieren und zerstören. Beispiele gibt es sehr viele, darunter einige Päpste, aber auch der Habsburger Kaiser, der gegen den Willen der katholischen Kirche den 30-jährigen Krieg anzettelte und am Laufen hielt...
     
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  5. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Das sehe ich auch so.

    .... die Frage lautete "Was macht ihr draus" - egal ob Weihnachtsliebhaber oder Weihnachtsmuffel.

    Es sind doch die letzten Tage im Jahr... Zeit für die eigene Besinnung und Rückblick, ohne Wertung - wie man zum Anlass des Weihnachtsfestes steht.

    Schade, dass es gefühlt ab Seite 3 eines (fast) jeden Threads das Thema sich in Nebenschauplätzen verliert -

    harmonien.jpg

    Wirklich Schade...

    :(
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.November.2017
  6. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Na dann zitiere ich mal die tolerante Haltung eines Christen...

    "Ich wäre ja für eine Bindung religiöser Feiertage an die Konfession... jede Religion bekommt eine Maximalanzahl Feiertage, muss aber jeden tatsächlich gesetzten Feiertag fundiert begründen. Wobei sich das Christentum aus dem Ist-Zustand leicht täte, die anderen Weltreligionen auch noch relativ - da gibts ebenso etablierte Feste. Die Atheisten müssten arbeiten gehen, denn die feiern nicht "Weihnachten" oder "Ostern", sondern naschen nur bei der Freizeit mit... ;)"

    Hier werden die Atheisten offensichtlich als Schmarotzer dargestellt "sondern naschen nur bei der Freizeit mit..." und da sie so ungehorsam sind und an nix glauben "MÜSSTEN" sie halt arbeiten gehen (hier kann sich der Verfasser einer gewissen Häme nicht entziehen), wobei das Wörtchen "müssten" hier besonders verräterisch ist, wird doch hier eine Zwangsmassnahme explizit gefordert!
    Hier greift anscheinend die christliche Nächstenliebe nicht und den Sündern steht eine angemessene Strafe bevor!
    Das Gläubige natürlich mehr Anspruch auf "verletzte" Gefühle haben als die "Ungläubigen" ist ein altes Phänomen.

    Andreas
     
  7. Smoothie

    Smoothie Ist fast schon zuhause hier


    @sachsin
    du sprichst mir aus der Seele !!!

    Echt Schade:(


     
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  8. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Argumente hätte ich, aber keine Aussicht auf eine sachliche Diskussion mit Dir.

    Wenn Du das als Fakt siehst, hast Du doch sicher auch einen Beweis dafür - ?
    Oder willst Du nur provozieren?

    Das gilt auch für Atheismus - auch das ist ein Glaube, nur mit anderem Vorzeichen.
     
    47tmb und Rick gefällt das.
  9. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Herjeh....
    Munteres Verbrechenaufrechnen?
    Wer war schlimmer? Stalin oder die Inquisition?
    Nicht ernsthaft oder?
    Es ist unredlich einem Linken zu unterstellen, er wolle stalinistische Verhältnisse, ebenso wie einem Christen zu unterstellen, er wolle wieder Hexen verbrennen.
    Auch Muslime sind keine Schlächter.

    Jede Religion und Weltanschauung muss sich natürlich ihrer Geschichte stellen und zeigen, wie die Gräueltaten, die in ihrem Namen begangen wurden, verarbeitet werden und (vor allem) was getan wird, um eine Wiederholung zu vermeiden.
    Ein Schnappatmungsreflex wie: "aber die anderen haben viel schlimmeres getan", ist nicht sehr produktiv.

    Natürlich kann und darf man Fragen stellen, ob die Privilegien der christlichen Kirchen in Deutschland noch zeitgemäß sind, ob ein eigenes Tarifrecht gerechtfertigt ist, ob das Subsidiaritätsgebot in Deutschland noch passt.
    Eine Auseinandersetzung mit Tradition und Glauben ist doch nur fruchtbar. Eine Verweigerung der Auseinandersetzung zeigt mir eher, dass man sich der Sache dann doch nicht so sicher ist.
     
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  10. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Das war, soweit ich Rick verstanden habe, nicht seine Intention, sondern überhaupt einmal genau hinschauen, wer denn wirklich verantwortlich war. Was auch ich angebracht finde.
    Freilich bleiben dann immer noch Gräuel, die jemand getan hat, weil er glaubt, seine Religion verlange das. Aber daraufhin alle Christen als böse, krank oder irre hinzustellen, wie es manche Atheisten tun...

    Absolut, und im Falle der RKK passiert das schon längst.
     
    Rick gefällt das.
  11. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

  12. Smoothie

    Smoothie Ist fast schon zuhause hier

    x
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.November.2017
  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

  14. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Allein diese drei Antworten zeigen mir das es um Argumente bei dir nicht gut bestellt ist!
    Ich warte z.B immer noch auf eine Antwort von Dir warum Nichtchristen mehr arbeiten sollten als Christen?
    Antwort von Dir...
    Oder warum die Kirche im Arbeitsrecht besondere Vorzüge geniesst?
    Antworten hier...
    oder...
    oder...
    Wirklich sehr stichhaltige Argumente, nüchtern betrachtet wohl eher um den heißen Brei reden, ich befürchte da kommt auch nicht mehr...


    Auch diese Schlussfolgerung ist falsch, ein Atheist hält sich in der Regel an verifizierbare Fakten, dass hat nix mit Glauben zu tun, da wo er/sie keine Antworten findet bleibt es ergebnisoffen, diese Wissenslücken müssen nicht erklärt werden, folglich benötigt man auch keine Götter um diese Phänomene zu erklären!
    Man kann und muss nicht auf jede Frage eine Antwort haben, dass halten viele Leute aber nicht aus, ein Grund warum es Religionen gibt.

    Andreas
     
  15. visir

    visir Gehört zum Inventar

    :D
    (detailliertere Reaktion höchstens per PN)
    (abgesehen davon, dass es wohl der vom Thema am weitesten entfernte Beitrag ist)
     
    Rick gefällt das.
  16. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Du kommst mir hier einfach zu agressiv rüber - das ist für mich keine Gesprächsgrundlage.

    Alleine schon die Aussage, dass es keinen Gott gibt, ist nicht verifizierbar.
     
    47tmb gefällt das.
  17. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Auch eine Möglichkeit ein Argumentationsvakuum zu begründen...



    Die Teekanne die zwischen Mars und Jupiter kreist ist auch nicht verifizierbar, beweis mal das Gegenteil!
    Das eine Theorie immer von denjenigen bewiesen werden muss der sie aufgestellt hat ist in der Wissenschaft eine gute Tradition, auch hier nimmst Du Dir als Gläubiger Sonderrechte heraus.

    Andreas
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.November.2017
  18. Smoothie

    Smoothie Ist fast schon zuhause hier


    mein Kommentar zum Thema, falls alle noch wissen worum es eigentlich geht:

    Für mich ist die Weihnachtszeit eine besondere Zeit. Das lasse ich mir auch nicht nehmen.
    Ich liebe Weihnachts bzw. Advendskonzerte die immer sehr schön und stimmungsvoll sind.
    (da steckt sehr viel Arbeit drin )
    Ich genieße die Zeit mit Freunden und Familie.
    Mich erfreuen die Weihnachtslieder im Musikverein und die Auftritte und natürlich die ganzen Vorbereitungen. Ich könnte noch viel mehr aufzählen .....
    oder wie @sachsin schreibt: Zeit für die eigene Besinnung und Rückblick.
    Ich bin dem Tod 2 x von der Schüppe gesprungen. Ich brauche keine Geschenk zu Weihnachten.
    Für mich sind es die kleinen Dingen im Leben die mir Freude bereiten.
    Liebe Grüße
    Smoothie



    wie schreibt @sachsin:
    Es sind doch die letzten Tage im Jahr... Zeit für die eigene Besinnung und Rückblick, ohne Wertung - wie man zum Anlass des Weihnachtsfestes steht.

    Schade, dass es gefühlt ab Seite 3 eines (fast) jeden Threads das Thema sich in Nebenschauplätzen verliert -

    Du hast so Recht @ Sachsin!!
     
  19. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich finde, der Bericht ist ganz nah am Thema.

    Nein,

    ist es nicht.
    Weshalb feiern wir denn Weihnachten?
    Die Geburt von Gottes Sohn, des Erlösers, der am Kreuz gestorben, auferstanden und in den Himmel aufgefahren ist, wo er jetzt zur Rechten Gottes sitzt.....
    Wenn Jesus einfach nur ein ganz normaler Mensch war, ist Weihnachten obsolet.
     
  20. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ich muss nicht beweisen dass es keinen Gott gibt. Ich treibe ja mit der Behauptung kein Schindluder. Ich unterichte nicht an Staatlichen Schulen dass es so ist. Ich kassire nicht Milliarden von Menschen die mit mir einer Meinung sind. Wer aber behauptet es gibt Gott der möge es beweisen oder sich aus den Schulen verpissen. Wir leben im 21. Jahrhundert und Menschen glauben an eine Religion die mit etwas gesundem Menschenverstand sich selbst entlarft.
    Mann lese nur mal die Biebel.
     
Status des Themas:
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