Was ist eigentlich Resin genau?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von GelöschtesMitglied4288, 8.März.2018.

  1. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Tasten aus Elfenbein sind für den Pianisten sicherlich gesund - für den Elefanten sehr ungesund.
     
  2. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    naja... keine Panikmache hier... für die Monotheisten unter uns geht das danach schon noch lange weiter .... keine Sorge... ... musst nur gucken wie Du Dein Horn da hoch kriegst und die sperrige Kontraalt..... oder halt auf Harfe umschwenken .... aus Resin :)
    LG
    Thomas
     
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  3. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Nun solange Du kein Exemplar aus Eibenholz erwischt........
    LG quax
    ( L ebensgefährliche G rüße. Hahaha)
     
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  4. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Das muss ich jetzt noch mal probieren: Hähähä
     
  5. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    @Bernd ,

    natürlich muß man genau hinschauen, aber zu deutschen oder zumindest europäischen Produkten habe ich einfach mehr Vertrauen.

    Übrigens nebenbei zu Deinem Emoji oben : "NIVEA-U" ist keine Handcreme.....
     
  6. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Genau ;-) sind sogar ohne Kleber, wieder eine Gefahrenstelle weniger
     
  7. Taiga

    Taiga Ist fast schon zuhause hier

    Ja, Nanopartikel und Nanostukturen waren auch mal das allerbeste, allertollste, allerneueste.
    ... bis man doch was gefunden hat.
    So lange sind die Forestone auch die allerbesten Bissplättchen ... ohne Kleber mit "neuartige High Tech-Folie", was auch immer das ist und was auch immer da drin ist.
     
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  8. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    es wird immer einer was finden ....und sei es nur um den Umsatz zuschmälern
    oder man glaube es könne was machen
    oder was auch immer
    Resin ist wie bereits raus gefunden ein Sammle begriff für Harzverbindungen.
    Jedoch muss es nicht sein das wenn die Härter zB. mit Kobal beschleunigt sind, das End Harz automatisch giftig ist.
    Es muss sorgfältig gemischt und verarbeitet werden ...

    Also mal entspannt... oder spielt wer so 10 Std am Tag ... dann würde ich Ponzol MPC empfehlen das ist ein lebensmittelechter Kunsststoff.
     
  9. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Currywurst ist ungesund.
     
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  10. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    Aber nur wenn Du die Pommes Schranke weglässt ;-)
     
  11. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

  12. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Zumindest für das Schwein...
     
  13. KUS

    KUS Ist fast schon zuhause hier

    Wie in Currywurst ist Fleisch ;-)
     
  14. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Dachten alle, bevor sie aus China importiert wurden......:eek::duck:
     
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  15. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Kautschuk-Mundstücke (resin bedeutet in deutscher Übersetzung: Harz oder Kautschuk) werden aus Ebonit gefertigt, einem Produkt aus Naturkautschuk und Schwefel:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ebonit

    Bekanntester Hersteller in Deutschland, auch für die weltweite Lieferung ist die New York Hammurger Gummiwaren Companie:

    http://www.nyhag.de/produkte/hartgummi/

    Ebonit wird übrigens auch für die Herstellung von Pfeiffen und Kämmen verwendet.

    Kunstharzmundstücke werden in der Regel aus Phenoplasten hergestellt:

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Phenoplast

    LG, BCJ
     
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  16. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

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  17. philipp_b

    philipp_b Ist fast schon zuhause hier

    Ich kenne eine Saxophon spielenden Zahnarzt. Der kannte dieses Material als Werkstoff für Implantate, spielte zeitweilig selber ein Drake aus Resin.
    Es würde mich wundern, wenn das gesundheitsgefährdend ist. Oder zumindest gesundheitsgefährdender als andere Materialien, die man da beim Saxophon Spielen so in den Mund nimmt und einspeichelt.
     
  18. E-Flat

    E-Flat Schaut öfter mal vorbei

    Ich habe mal bei Ed Pillinger nachgefragt, aus welchem Material er seine Mundstücke fertigt. Hier seine Antwort:

    "For my mouthpieces I use a chemically hardened polymer resin that the manufacturer terms a synthetic hard rubber. There are a number of reasons why I use this instead of ebonite. Making mouthpieces by hand from a section of rod ebonite is a very time consuming and therefore very costly, taking about 10-14 hours to produce a single mouthpiece, some even longer (and I work quite fast!). However, the main reason I use synthetic hard rubber is because the effect on the sound and response is so good. I spent a good deal of time researching which material gave the best results during my PhD work on mouthpiece design and response. I eventually discovered a material within the family that I now use which gives outstanding results in terms of tone and response and durability. I then found that players could rarely tell the difference between mouthpieces made from this material and hard rubber; and often found those in ebonite to be inferior. I frequently now get requests to reproduce players’ ebonite mouthpieces (and clarinet barrels) in this material because of the effect. My mouthpieces are so widely used around the world now by so many fantastic players, and respected for their qualities that I would find it difficult to justify making in anything else.


    The material described above is a special polyurethane that has properties equal or exceeding ebonite hard rubber. It is often forgotten that ebonite is a latex polymer (albeit from a tree!) chemically hardened with sulphur etc. Somehow this is thought of as 'natural' but was shunned for mouthpiece production initially and isn't without its own health concerns. Crucially, the polyurethane rubber I use contains no heavy metals, no Bisphenol A or solvents. Once fully cured, it is impermeable to almost all acids and other aggressive agents.



    Regarding the safety aspect, the materials I use have been tested for health and safety by UK government health laboratories and passed as safe and fit for purpose passing all relevant migration tests and confirming that the material could also be used where there might be food contact."
     
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