C.G. Conn - Seriennummer M 210xxx - kaufen ? Wer kann helfen?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Enaira, 22.Juni.2021.

  1. ppue

    ppue Mod Experte

    Und wenn, sind die anderen auch zu hoch. Liegt ja nicht am Instrument, sondern an der Luft.
    Besonders schlimm sind 30°, wenn denn noch Saiteninstrumentler mitspielen, die automatisch tiefer intonieren.
     
  2. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @giuseppe Das liegt sicherlich im Auge des Betrachters…;)

    Ich mag die Ergonomie von meinem Conn, und werde es nach und nach optimal an mich anpassen… Die neuen Hörner sind da viel enger mit den Tasten…, gefällt mir überhaupt nicht… Nen neues Horn wird man mit Sicherheit auch anpassen müssen…,, zumindest die Palmkeys…, und bei den „modernen Hörner hab Ick immer das Gefühl als wenn da jemand nen Lappen oder ne Wolldecke reingestopft hatt also im Vergleich zum 12M, unten noch knackig und teils ab mittlerem g werden die vom Sound alle furchtbar dünn… Das iss beim Conn eben nicht so das kommt mit massig Volumen daher, der Ton lässt sich excellent formen…, da wird auch nix dünn… Klar muss man für die Intonation mehr arbeiten, letzlich sollte Ick sowieso im Bereich Technik, mir das erforderliche drauf schaffen…

    Wenn man das aber gemacht hat, kommt man in den Genuss eines wirklich phänomenalen Sounds…, kommt schon recht nah an nen Cello….:)
     
  3. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Ich auch nicht - war in allen Lagen mit Stimmgerät im grünen Bereich. Beobachtet von anderer Person.
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Dem kann ich nur zustimmen. Auch die Profis/Lehrer, die mein Horn angespielt haben konnten das nicht feststellen. Haben immer attestiert, dass es sauber intoniert.

    CzG

    Dreas
     
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  5. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Das ist interessant. Zumindest beim 10M sehe ich viele Leute, denen das Mundstück am Ende vom Kork wackelt und es gibt viele, die Bogen verlängern lassen oder längere neue draufgepackt haben. Beim modernen Selmer verschiedener Bauweisen muss ich nicht selten einen festeren Ansatz spielen, damit das mittlere G und G# nicht von der unteren Oktave raufkratzen (es sei denn ich ändere die Hülse). Beim Conn bin ich mit dem Selmeransatz zu hoch und hatte Anfangs Probleme, gut zu intonieren. Mittlerweile sitzt das Mundstück wieder satt drauf, alles bene. Beim Selmer sitzt es locker nen Zentimeter weiter drauf.
    Ich finde es aber erstaunlich, dass das hier keiner kennt.
    Vielleicht ist es in meinem Fall auch die Kur von einer Ansatzproblematik gewesen, die vor allem in gewissen Regionen endemisch ist und von der ihr zum Glück nicht betroffen wart.
     
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  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Naja,
    Zum einen, ich spiele keine modernen Instrumente. Das jüngste tenor war mal ein toneking von 1972, das ich verkauft habe. Alle anderen sind mindestens aus den 60igern, oder älter.
    Ich spiele auch keine Mundstücke mit Stufe, kleinem Volumen etc. sondern alte Link, Goldbeck oder alte Selmer Classic. Die sind von hwp seinerzeit alle mal angepasst worden. Die beiden Steamer sind für mich und meine Conn konstruiert.
    Es mag sein, dass ich damit nicht representativ bin. Standard bei mir ist dann g1 bei 0ct bzw c1+OK=c2, damit ist das Mundstück so weit auf dem kork, dass ich beim alto ca 3mm bis zum mikrotuner luft habe (weiter geht nicht. Mikrotuner etwa mittelstellung), beim tenor sind das etwa 5-6mm, die vom kork noch rausschauen. Damit spiele ich, bis auf die palmkeys, im Bereich +/- 10ct., ohne Korrektur am Ansatz. Die palmkeys sind deutlich zu hoch, eher +30ct.
    Vergleiche ich das mit anderen Saxophonen, sind die Werte vergleichbar. Das einzige Tenor, was von der stimmung zu hoch ist, ist mein oscar adler. Da wird es knapp mit o. g Mundstücken. Ich vermute, entweder passen die nicht zum Instrument, oder es ist ev auf 442Hz, ev 445 Hz ausgelegt.
     
  7. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Sehr viele Spieler lassen sich beim 12M den Bogen verlängern.
    Hab mal eins so gekauft; Karsten Gloger fragte neulich von sich aus, ob er meinen angefragten Bogen fürs 37er 12M um einen cm länger machen sollte; das wäre nicht ungewöhnlich.
    Mein 45er 12M hat den Originalbogen, da ist es interessanterweise unproblematisch.
    Von Music Medic gibt es ebenfalls einen Bogen fürs 12M, der direkt länger konstruiert ist.

    Bei den Altos hatte ich nie Probleme, aber mein 30M hat auch eine Bogenverlängerung.
    NW2 Tenor wiederum unproblematisch.
     
  8. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Mit den großkammerigen Mundstücken ist schon viel getan, aber nicht jeder Conn Spieler will auf dem Bari wie Mulligan klingen, sondern vielleicht auch mal den Ronnie Ross raushängen lassen…
     
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  9. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Vielleicht ist mein S-Bogen ohne Mikrotuner (England-Export-Modell vom NW II) besser.....
     
  10. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Mal ne Frage: was ist denn für Euch intonationsmäßig im grünen Bereich?
     
  11. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Alles, was ich als Abweichung hören kann, ist zu viel. Da ich das nicht mit dem Tuner messe, keine Ahnung, was ich höre. Im Zusammenhang mit anderen ist u. U. anders als wenn ich alleine Intervalle spiele. Und auch da glaube ich, dass ich eine Terz oder quinte besser höre als eine sexte.
    Am Instrument, also ohne Korrektur durch Ansatz, gibt habe ich auch keine festen absolutwerte. Konstant 20ct zu tief finde ich angenehmer, als - 10ct auf +10ct von einem Ton zum nächsten. Ausnahme vom c2 auf d2, weil da sind alle mir bekannten Saxophone kritisch, da erwarte ich das. Genauso palmkeys, die sind bei mir immer, dass ich die nach unten korrigieren muss.
    Letztlich muss es klingen.
     
  12. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    aha, und wie klingt es?
     
  13. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Wenn du Intervalle nicht hörst, kam ich dir nicht helfen.
    Wenn du Abweichungen zu deinen Mitspielern oder zum playalong nicht hörst, kann ich dir nicht helfen.
    Wenn du beides hören kannst und das so korrierst, dass du keine Abweichungen mehr hörst, dann klingt es und dann wäre für mich die Intonation in Ordnung und das wäre für mich das Kriterium und nicht eine Zahl auf dem Tuner.
     
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  14. ppue

    ppue Mod Experte

    Die Saxophone sind nicht kritisch. Der Ansatz ist kritisch.
     
  15. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @ppue
    Lass es einfach
     
  16. ppue

    ppue Mod Experte

    Was bist du heute grantig. Warum sollte ich was lassen?
     
  17. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Mal ein Beispiel
    Ich spiele ein bisschen klassische Gitarre. Als olschool stimme ich die nach Stimmgabel, also einem Referenzton.
    Wenn ich die Gitarre durchgestimmt habe, besser, glaube sie durchgestimmt zu haben, und für mich klingen die leeren Saiten richtig, spiele ich ein paar Akkorde. Die klingen dann ev. mal nicht richtig. Im Fall der leeren Saiten sind das Intervalle, auf die ich nicht so sensibel hinsichtlich Abweichungen reagiere, wie innerhalb eines Akkords.
    Daher ist eine zulässige Abweichung vom Idealton subjektiv.
     
  18. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Weil du auf Stress ausbist, du das genau weißt, und deine Aussage in meinen Augen auch falsch ist.
    Warum falsch? Weil ein ideales Saxophon keine Abweichungen vom Idealton hätte. Das ideale Saxophon habe ich noch nicht gefunden und damit ist die Ursache für kritische Zustände am Instrument zu suchen. Der Spieler korrigiert diese nach bestem Vermögen,was ihm leichter fällt, wenn sie einem Muster folgen.
     
  19. ppue

    ppue Mod Experte

    Wenn was in deinen Augen falsch ist, muss mir das nicht den Mund verbieten.

    Wenn das Intervall vom C2 zum D2 nicht stimmt, sitzt das Mundstück falsch oder hat das falsche Volumen.

    Ich würde dir das gerne mal demonstrieren.
     
  20. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Nochwas zum S-Bogen und der Intonation…:)

    Den S-Bogen meines New Wonder hab Ick ca. zwei Zentimeter verlängern lassen, da keine Chance das anders zu lösen…;)

    Seitdem intoniert es Bestens und lässt sich gut mit modernen Mundstücken spielen…;)

    Bei meinem 12M hab Ick lediglich etwas mehr Kork am S-Bogen, viel Spielraumhab Ich da nicht mehr…., aber es intoniert zumindest Bestens…;)

    Aber der S-Bogen ist und bleibt ein spannendes Thema…:)
     
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