Erfahrungen in Japan, Forestone, Selmer etc.

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von kurosak1, 3.Dezember.2024.

  1. Tobias Haecker

    Tobias Haecker Kann einfach nicht wegbleiben

    Das ist nicht "akademisch". Das euch nie ne Feder gebrochen ist, ist doch kein Argument.

    Mir ist eine gebrochene, und eine zweite musste auch gewechselt werden. Und das passiert bei unlackierten Hörnern schneller als bei lackierten, wie mir und bettersax aufgefallen ist und dass Dan logisch begründet wurde.

    Für mich ist das ein weiteres Argument, warum ich beim nächsten Instrument keine unlackierte Mechanik möchte.

    Hey, Gegenfrage an die, deren Federn in 50zig Jahre noch nie gebrochen sind? Sind das über 50 Jahre die gleichen Federn? Oder gibt ihr eure Hörner regelmäßig zur GÜ? Meines Wissens werden die da gewechselt.
    Wäre das mit den Federn nicht, hätte mein Forestone Sax noch ein/zwei Jährchen ohne GÜ ausgekommen.
     
  2. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem


    Verstehe ich jetzt nicht.
    Was hat das mit unlackierter Mechanik zu tun?
    Die Feder sitzt im Säulchen und das gehört zum Korpus...


    SlowJoe
     
    Gerrie und Silver gefällt das.
  3. Shorty

    Shorty Ist fast schon zuhause hier

    bei mir ist noch nie eine Feder gebrochen - in 43 Jahren Jahren nicht,
    auch bei heftigem Bühneneinsatz nicht
    Bariton The New King ist das älteste Horn
    dann kommt von ca. 1972 das Mark VI
    beide Hörner wurden vor 25 Jahren überholt, seither nur nachgestellt
    bei der Überholung wurden keine Federn getauscht - gibt keinen Grund dafür
    bei den Refs Altos gibts auch keine Anzeichen von Materialermüdung
    beim Kauf des Soprans Serie II wurde die Gis-Feder getauscht - hier verbaut Selmer
    seit Jahrzehnten eine zu schwache Feder - ist bekannt, die änderns aber nicht :)
    Es gibt Menschen, mit besonders agresivem Speichel und Schweiß - vielleicht tritt es
    da ja auf.
     
  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Du argumentierst doch genau so.
    Bei dir sind Federn gebrochen. Warum, weißt du nicht, aber es kann und darf nicht sein, dass es schlicht schlechte Qualität oder ein handwerklicher Fehler beim Einbau war. Jetzt suchst du Gründe... Ok.
    Ich möchte dein Korrosionstheorie nicht grundsätzlich in Abrede stellen. Da kann man munter philosophieren und wissenschaftlich herleiten. Nur, meine Erfahrungen mit Saxophonen undallgmein mit Federn im Maschinenbau sagt da was anderes.

    Welche Schlüsse du für dich ziehst bleibt dir überlassen.

    Meine Schlüsse wären bei älteren Instrumenten irgendwann die Federn zu tauschen (was mein saxdoc m.W. sowieso macht, wenn nicht gerade originale Norton-federn verbaut sind, deren Erhalt..). Und sorry, eine Feder tauschen finde ich einfacher als eine Klappenkopplung sauber einstellen. Das gehört für mich zu einer GÜ dazu und ist jetzt nicht der Kostenfaktor. Vielleicht sogar einfacher für den saxdoc, da er sich an den Dingern nicht dauernd die Hände zersticht, und nicht irgend welche vorgebogenen Federn korrigieren muss.
    Also mein Rat, wenn du gebrochene federn hast oder hattest, bei der nächsten GÜ einmal einen Satz hochwertige federn einbauen lassen... fertig.
     
  5. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Ich unterstelle, dass Du in Deinem Saxophonleben bisher nicht nur ein Saxophon gespielt bzw. besessen hast. Dann gehen Deine Brüche/Wechsel im statistischen Nirwana unter.
     
    JES gefällt das.
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