YTS 62 ... Tiefe Töne

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von _Re_, 23.Juli.2025.

  1. ilikebrecker

    ilikebrecker Ist fast schon zuhause hier

    … am coolsten ist, nichts reinpacken zu müssen :)
     
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  2. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Das mit dem Korken hab Ick dann gelassen, wo Ick den beim "Durchziehwischen" vergessen hab...:p
    War allerdings ne spannende Erfahrung, dass die kleine Maßnahme den Luftstrom positiv beeinflusst hat...
     
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  3. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Sax a`la carte
    Bei neueren Instrumenten sind wir im Einklang, dass Undichtigkeiten das Problem sind. Gerade schlechte Ansprache.
    Blubbern habe ich nur bei alten Instrumenten, wenn überhaupt. Der weinkorken ist die quick and dirty Abhilfe. Es kann aber auch am mundstück liegen, dass einen suboptimalen blattwinkel vorgibt. Oder Haltung vom Instrument.... man muss da etwas rumprobieren. Bei mir ist es auch mal, wenn mein Ansatz zu verkrampft ist. Ne stunde Bari erzieht da gründlich. Auch da würde ich mit einem saxdoc mal besprechen.
     
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  4. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    Hey "JES", bei Mir war das die Kombi, aus einfach mal nen schnell das 6 "star" Geoff Lawton, preiswert bei TOKO mitzunehmen, wollte Ich eh immer mal anspielen, dann erst nen passendes Sax finden, und dann das Conn New Wonder II zu finden...;)

    Und das hat mich halt vom Sound so mitgenommen..., ähnlich bei der Barisuche...;)

    Hab Mir halt das mit dem bestem Sound mitgenommen, und so wurde es dann ein 12m "Artist", was Mich auch nicht wirklich gewundert hat...;)
     
  5. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Ich kaufe mir ein Flugzeug, wegen des Vortexgenerators ;)
     
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  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Gratulation, dass du für dich rel unkompliziert die passende Kombi gefunden hast.
    Aber, wenn du, so wie ich, mehrere verschiedene Instrumente und Mundstücke von verschiedenen Herstellern und Epochen hättest, würdest du ev auch eine Kombi darunter haben die nicht oder nicht optimal funktioniert.
    M.W. spielst du nur Bari und alto. Wir bzw ich rede(n) aber von Tenor und dessen "speziellen Unarten". Und ich rede davon, dass es ev bei Vintage auftreten kann wg Konstruktionseigenschaften, dass ich es bei einem modernen tenor ala yts62 aber eher auf undichtigkeiten schiebe und daher eine Prüfung durch eine sachkundige Person empfehle.
     
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  7. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @JES Das das Sax mal jemand gescheit durchschaut, iss klar das erste was man macht, um zumindest sicherzugehen, dass
    das Sax nicht die Ursache sein kann... Meine Erfahrung iss da eben auch die, dass man bestenfalls 1/2 jährlich, ggf. jährlich das
    mal durchschauen lässt..., vor allem auch im Bereich der Klappenaufgänge... Wie oft man das mit nem modernen Instrument machen
    sollte kann ich nicht beurteilen, wird einem wahrscheinlich der Saxdoc mitteilen... Und reingucken kostet ja noch nichts...;)

    Finde es jetzt allerdings auch nicht ungewöhnlich, auch wenn ich noch nie nen Tenor angespielt habe, dass vll. erstmal die tiefen Töne
    nicht so direkt im Staccato Modus ansprechen, da das Instrument noch "neu" und ungewohnt iss, wahrscheinlich auch noch die Mundstücke
    und die Blätter... Von daher würde ich mich da nicht verrückt machen..., und klar lässt man das als erstes mal durchchecken, gerade wenn
    man eh nicht weiß, wann da das letzte mal jemand nen Blick draufgeworfen hat...

    Und bei unterschiedlichen Herstellern, Baugrößen und Epochen, wird nicht jede Kombination auf jedem Instrument gleich gut funktionieren, ggf.
    wird es welche geben, die überhaupt so nicht gehen...
     
  8. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    Kauf dir doch besser ein Flugzeug wg. dem Winglet ;) - ein Winglet "frei übertragen vom Flugzeug zum Sax" reduziert den Luftwiderstand, ergo: Sax bläst sich leichter, dadurch sparst du Luft, ergo: du kannst länger üben und führt zu einer Verringerung des Lärms, ergo: du kannst super pianissimo auf dem Sax spielen :sneaky:
    (wenn ich das alles noch so richtig aus meiner Ausbildung bzw. Studium behalten habe)
     
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  9. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Habe ich :finger:
    Sind nur keine Winglets dran.
     
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  10. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Ein Saxophon ist wie eine Diva - das werte Befinden schwankt zwischen Himmel und Hölle... vor allem beim Ausbleiben von Komplimenten!

    Ich habe mehrmals die Erfahrung gemacht, dass tief B/Bb nicht gut kommen, wenn an irgendeiner anderen Klappe auch nur der geringste Luftspalt besteht. Dann steht die Luftsäule nicht. Fehlerquellen waren bei mir:
    1. Verbindung Hals/Korpus nicht dicht (Verzug, passt nicht, Schraube nicht angezogen).
    2. Klappen von f-c nicht dicht (oder eine andere, das ist bei Saxophon-Diven fast schon egal, irgendein Schuh drückt immer).
    3. Blatt/Mundstück nicht so geeignet.
    4. Häufigste Ursache: B/Bb-Klappe liegt nicht 100%-ig auf dem Kamin auf.
    5. Meistens stimmt etwas nicht an der Mechanik des linken, kleinen Fingers. Der ausgemachte Übeltäter ist nicht selten die Schraube für die Gis-Klappe.
    Mein Sax-Doc erklärte mir zusätzlich, dass durch "Arbeit im Material" Unterschiede zwischen warmen und kalten Umgebungstemperaturen vorherrschen können, das Material "arbeitet", was für Diven an sich untypisch ist, aber im Falle persönlicher Eigenschaften legen die sich enorm ins Zeug!

    Mein Mark VI führt in dem Sinne ein intensives Eigenleben und habe mich (wie in einer funktionierenden Ehe) damit arrangiert, das hat bei mir Jahre gedauert, aber ich habe irgendeinen Dreh gefunden. Wie? Keeiine Ahnung!

    Wenn ich dann bei gelegentlichen "Fehltritten" eher lächle, geht.s ganz gut. Bloß nicht im falschen Moment anfangen, zu diskutieren! ;) Ein Saxophon ist kein Gegenstand, den man "gekauft" hat, das ist eine Liaison für's Leben...:finger:
    Aber nicht Jeder passt für Jede...:woot:

    Hoffe, irgendwas hilft?! Good luck!
     
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  11. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Das trifft aber auch auf die meisten Spieler hinter dem Sax zu :duck:
     
  12. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Das stimmt ja gaaaar nicht....du bist gemein! :cry2:
     
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  13. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Jaaa! Nichts kann einen so zerstören wie das Ausbleiben stadionartiger Ovationen, nachdem man 36 J. geübt hat und tief Bb oder das sechsgestrichene g nicht kommt!! :nailbiting:
     
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  14. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Schade, den Dreh hätte ich auch gerne für mein aktuelles Sechser…
    Aber ich hätte keine Lust mich in einem halbwegs normalen Klimabereich damit ständig „arrangieren“ zu müssen.

    Mein erstes Mark VI Tenor (175k) war in dieser Hinsicht absolut robust - einmal eingestellt, nach zwei Wochen nachjustiert und das Ding hat in jeder Lebens- und Tonlage „geliefert“.

    Genau wie mein olles Yamaha YTS62 aus den 1980ern…
     
  15. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Das Eigenleben kann nach meiner Erfahrung auch mit nicht sachgemäßem Einkleben der Polster zu tun haben.
     
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  16. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Welche Polster, welche Korke usw.
     
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  17. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Auch.
    Ich dachte eher an nicht sachgemäße Verwendung von Kleber, wo die Polster dann ein Eigenleben entwickeln.
     
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  18. ilikebrecker

    ilikebrecker Ist fast schon zuhause hier

    ... dann nimmt halt das sieben- oder achtgestrichene g ... :)
    Deine Beobachtungen kann ich bei meinen MVI-Tenor (118k) nicht bestätigen, da fand ich mein Conn 10M fast problematischer.
     
  19. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Es reicht schon, wenn es zu weiche Polster und zu viel Kleber ist um mechanische Probleme zu übertünchen.

    Ich habe gerade ein „generalüberholtes“ Horn deswegen neu Polstern lassen. Bei der Gelegenheit kam eine ausgeschlagene Achse ans Licht …

    Als nächstes sind auch die Korke und Filze für die Regulierung der beiden Stacks fällig - nicht dicht zu kriegen, obwohl jede Klappe für sich mit den ClariPad perfekt deckt…

    Die vermeintliche „GÜ im Wert von 1700€“ war ein Schuss in den Ofen. Dabei ist es ein eigentlich sehr renommierter Händler.

    Zum Glück habe ich einen sehr geduldigen @Toko an meiner Seite (auch, wenn diese Seite 1500km entfernt ist)… Bezahlen muss ich dessen Arbeit natürlich trotzdem.

    Lehrgeld… Das Mark VI ist es mir aber wert.
     
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