6 Hörner - 1 Spieler ... Alle klingen gleich

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Saxoryx, 13.Januar.2017.

  1. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Weil das immer wieder bestritten wird ... Hier spielt jemand nacheinander 6 verschiedene Tenorsaxophone ... und klingt bis auf kleine Unterschiede, die eventuell in der Ergonomie oder sonst etwas begründet liegen, immer gleich:

     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Saxoryx

    Wo wird das immer wieder bestritten?

    Natürlich kann ein Profi verschiedene Hörner gleich klingen lassen. Das heißt aber noch lange nicht, daß die Hörner
    an sich auch gleich klingen.

    CzG

    Dreas

    P. S. Habe mir das Beispiel noch nicht angehört.
     
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  3. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Na ja, ich finde schon, dass man Unterschiede hört.

    Was mir mehr auffällt ist allerdings, dass einige bei den tiefen Tönen nicht toll ansprechen. Da war dann tatsächlich das Mark VI mal besser....
     
  4. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wenn sie ein Amateur spielt, klingen sie deshalb verschieden, weil er bestimmte Dinge nicht im Griff hat, z. B. die Intonation? Gut, soweit würde ich Dir folgen, oder meinst Du auch den Sound, was immer das jetzt ist?

    LG Helmut
     
  5. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Also ich höre da auch deutliche Unterschiede.....

    Trotz Kompresssion auf Juhtjuhb.....


    SlowJoe
     
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  6. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ja, finde ich auch und das trotz schäbiger Büro-Notebooklautsprecher.

    Kennt Ihr schon diesen entspannten und sich selber sicherlich nicht ganz so ernst nehmenden Saxophonvergleich mit unbestechlicher (und kompressionsfreier) Klang-Jury im Nebenzimmer?

    (Der Mann hat übrigens ne recht gute Fingertechnik, auf den 30er-Jahretröten finde ich...)

     
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    Vielleicht ist deine Erwartungshaltung falsch. Ja es klingt immer nach Saxophon, nicht einmal nach Trompete, Klavier, Geige oder Posaune.:)
    Klingen die Saxophone gleich? Nein. Aber die Frage ist was Du erwartest für Unterschiede zu hören.
    Die Betonung der Tiefen, Mitten und Höhen ist bei den Hörnern nicht identisch, auch wie fokussiert der Ton ist, variiert.
    Das Spielgefühl wird auch komplett anders sein bei den Hörnern.
    Ich habe hunderte von Saxophonen angespielt und kann Dir sagen: Nein es klingen nicht alle Saxophone gleich, manche sind näher aneinander vom Klang andere weiter weg (z.B. heller, dunkler, fokussierter, gestreuter). Und für den einzelnen Spieler kann das den entscheidenden Unterschied machen, neben dem Spielgefühl.
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ob Profi oder Amateur, einerlei. Sagen wir so: ein erfahrener Saxer wird jedes Horn vom Sound so beeinflussen können, daß unterschiedliche Hörner nahezu gleich klingen.

    Dennoch hört er Unterschiede und das eine Horn spielt ihm bei seinen Soundvorstellungen in die Hand, das andere wirkt für ihn sperrig.

    Ein Anfänger schafft das noch nicht.

    CzG

    Dreas
     
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  9. Rick

    Rick Experte

    Stimmt, der arbeitet in den ersten Monaten meistens daran, dass es überhaupt nach Sax und nicht nach "Lärmbelästigung an der Grenze zur Körperverletzung" klingt. :D

    In dieser Phase ist die Frage, welche Frequenzen das Sax womöglich marginal unterstützt, wenn überhaupt, noch völlig überflüssig. Und später hat man dann als Fortgeschrittener in der Regel schon mehr Möglichkeiten, den Klang absichtlich zu formen, sodass die Frage nach dem angeblichen Eigenklang eines Saxes meiner Ansicht nach demgegenüber obsolet ist - wenn auch natürlich immer ein nettes Diskussionsthema bei Langeweile. ;)

    Schöne Grüße,
    Rick
     
  10. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Ich höre auch deutliche Unterscheide vor allem beim Yani !
    Es klingt eher gestopft mit wenig "Eigendleben" im Klangspektrum.
    (Die Klassiker werden begeistert sein....)

    Die Amis (incl. Couf v. Keilwerth) haben durchweg Power und ein mehr oder weniger breites Klangspektrum.
    Die schlechte Ansprache im unteren Register bei einigen lässt sich sicher noch beheben und spielt hier keine Rolle.
    Das Mark VI sticht durch angenehme elegante Zurückhaltung im Klangspektrum hervor (weniger Rock´n Roll), lässt sich aber durchaus puschen.

    Von Gleichheit kann hier also absolut keine Rede sein.
    Jeder wählt DAS Horn, welches IHM am besten zusagt.

    Meine Entscheidung wäre klar......(kein Yani). :D:rolleyes:

    kokisax
     
  11. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Saxoryx

    Hab's mir jetzt auch angehört. Auch ich höre deutliche Unterschiede. Die Hörner sind von ihrer Klangcharakteristik sehr unterschiedlich.

    "Besser" und "Schlechter" ist dann in der Beurteilung sehr individuell.

    Und jetzt kommt es darauf an welche Klangcharakteristik man bevorzugt und mag.

    Auch spielt er auf allen Hörnen dasselbe Mundstück, was nicht unbedingt für alle Hörner optimal sein muß.

    Ich kriege allerdings Schweißausbrüche wenn ich sehe, wie er jeweils das Mundstück auf den S-Bogen steckt....:eek::eek::eek:

    CzG

    Dreas
     
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  12. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    ich will ein Couf....:inlove:
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Dein Horn klingt besser.
     
  14. Mummer

    Mummer Ist fast schon zuhause hier

    Seitdem ich meine 6 Mark habe, steht mein Couf, alias frühes JK Special mit gerollten Tonlöchern, nur noch in der Ecke herum, obwohl es wirklich ein gutes Teil ist.

    Mummer
     
  15. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Also ich habe mich extra zurückgehalten, bis ich es Zuhause mit dem guten Kopfhörer anhören konnte. Also ich finde jedes klingt anders; ganz eindeutig.

    Mein klarer Favorit ist ..... sag ich mal lieber nicht.
    LG Stefan
     
  16. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ach ?
     
  17. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das vierte (hab nicht verstanden, wie es heißt, kommt ab 7:22) und das Mark VI sind meine Favoriten. Am farblosesten fand ich das Yani.

    Und ja: die Unterschiede sind deutlich.
     
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  18. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ist schon sinnvoller beim Tenor beim s-Bogen beim Mundstück draufchieben ihn so zu halten, dass der sich nicht verbiegen kann. Hab mal live erlebt wie das beim draufchieben passiert ist, seitdem stütze ich auf anraten vom instrumentenbauer immer den Bogen.
     
  19. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ja....natürlich, im Normalfall schon !

    Aber:
    1. Ist der Mann sicherlich ein Profi und Kenner der Materie und weiß, was er da macht.
    2. Man weiß auch, dass die OL STM von Haus aus schon eine größere Bohrung haben und fast schon von alleine ohne Kraftaufwand bis zum Korkende flutschen.
    3. Eben deshalb sind bereits bei 4 von den Hörnern weiße Papierstreifen oder weißes Teflonband zur Verdickung am Kork umwickelt.
    4. Der schieb die Dinger also ohne Würgen oder sonstigen Kraftaufwand sehr locker und flott auf den Kork.

    Man muss halt nur genau hinschauen, dann kriegt man auch keine Schweißausbrüche und spart sich schon die Extra-Dusche am Abend ;)

    Gr Wuffy
     
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  20. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Wuffy

    Hab' ich alles auch gesehen....ich bin nämlich nicht blind....und blöd auch nicht....

    Ich hab' mir angewöhnt IMMER gegen zu halten, da ich nicht weiß ab wann der Druck zu groß sein kann....bin nämlich kein Saxdoc....

    UND....solche Videos schauen auch Anfänger, die überhaupt noch keine Idee von den möglichen Problemen haben.

    CzG

    Dreas
     
    mato und Sandsax gefällt das.
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