andere instrumente?

Dieses Thema im Forum "Sonstige Instrumente" wurde erstellt von Gast, 13.Dezember.2006.

  1. Gast

    Gast Guest

    hallo alle zusammen!
    also mich würde mal interessieren, wer von euch noch welches zweit- oder sogar drittinstrument spielt. auch holzblas- oder tasten-/saiteninstrumente, oder eventuell sogar blechblasinstrumente?
    war das sax euer erstinstrument oder gab es davor noch eins? und wie wirkt sich das spiel mit diesem/n instrument/en auf euer saxspiel aus? ansatz, technik, haltung?
    wäre toll von euch zu lesen.
    lg
     
  2. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Früher:
    flute
    Heute:
    (Keyboard als Hilfe für die Harmonielehre.)
    BluesHarp. Das Bending bei der B.H. war für mich ein Schlüsselerlebnis für den Ansatz, die MPC-Übung und die Obertonreihe beim Saxohon und umgekehrt. Ich hätte nie geglaubt, dass die immer gleichlange Metallzunge der Bluesharp überhaupt für Bending geeignet ist.
     
  3. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    ich kann (gut)
    Schlagzeug, Pauken, Klarinette
    nicht so gut
    Bassklarinette
    noch weniger gut
    Querflöte

    rum liegen habe ich hier: diverse Mundharmonikas, Mandoline, Oboe und ein Haufen Schüttelkram

    auf das Sax wirkt sich das nur insofern aus, als ich dort weniger Zeit zum Üben habe
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Hi!

    Alle Blasinstrumente so gut, dass ich mich zwar nicht unbedingt damit auf die Bühne stellen würde, aber so gut dass ich als Dirigent vor einem Blasorchester dem Musiker sagen kann was er wie ändern könnte. Zusätzlich halt noch etwas Klavier und Schlagzeug - was man halt im Rahmen des Dirigent-werdens brauchte.

    Schöne Töne!
     
  5. WildeHilde26

    WildeHilde26 Ist fast schon zuhause hier

    Seit 30 Jahren Querflöte, mal ernsthaft, mal mit langen Spielpausen.
    Seit 5 Monaten Sax, seit neuestem Keyboard für die Gehörschulung.

    QFl und Sax kommen sich grundsätzlich nicht ins Gehege. Was ich von der QUfl mitbringe: Atemstütze, Atemkontrolle, Feintuning der Lippen (sehr schnelle Fortschritte in der Tonbildung beim Sax), Fingersätze waren schnell neu abgespeichert. Körperhaltung aufrecht, mit mäßiger Körperspannung.

    Alles in Allem: prima Kombination.
     
  6. christopher

    christopher Schaut nur mal vorbei

    Hi,
    naja mit blechinstrumenten wirst du vermutlich mehr schwierigkeiten bekommen wie mit anderen Holz!
    Da der Ansatz ein komplett anderer ist und man außerdem anders stützt bei den Blechs! sicherlich machbar aber schwer!
    von anderen holzblasinstrumenten neben sax halt ich nicht sonderlich viel! aber das ist meine meinung, ich spiele lieber gleichzeitig auf alt, sopran tenor bari wie auch immer! als ein sax und parallel klarinette oder queflöte.
    was mich aber doch sehr sehr reiten würde wäre Fagott oder Oboe, und auf alle fälle ein Tasteninstrument!
    vielleicht erfülle ich mir bald diesen traum vom Tasteninstrument, keyboards kosten ja nicht die welt, aber eigentlich gefällt mir klavier um einiges besser^^
    aber zuerst wird mein neues Sax des ich bekomme richtig schön getuned^^
    gruß
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Jeannette,

    spiele seit ca 1979/80 Querflöte, wenig später kamen dann Altsaxophon und Bassklarinette dazu, außerdem besitze ich noch ein Sopran und ein Tenor, die allerdings eher verwaist sind.

    Dann hab ich mal angefangen, diverse Percussionsinstrumente zu lernen, speziell Bongo und Conga waren aber meiner Fingerfertigkeit absolut abträglich.

    Bei mir stören sich gottlob das Sax und die Querflöte überhaupt nicht, ich weiß aber, dass bei vielen Saxophonisten der Querflötenansatz beeinträchtigt wird.

    Würde unheimlich gerne Posaune spielen, aber Blech und Flöte gehen leider absolut gar nicht zusammen.

    Gruß,
    xcielo
     
  8. babsihenne

    babsihenne Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo,

    mein musikalischer Werdegang begann mit Glockenspiel, danach Blockflöte, Querflöte (mit 9 Jahren begonnen), klassische Gitarre (mit 12 Jahren begonnen), Mandoline (nur 6 Monate, die Zeit reichte nicht für alles parallel).
    Danach außer Zupforchester und Schul-Sinfonieorchester erst mal nichts.
    Mit 22 Jahren hat es mich dann plötzlich geritten, Klarinette mir selber beizubringen (unter Anleitung/ Kontrolle einer Freundin) und darüber bin ich dann ans Alt-Sax gekommen (mit 24 Jahren und Unterricht).
    Jetzt steht das Sopran-Sax vor der Tür...

    Gebracht hat mir dieser "Werdegang" eine klassische Prägung mit viel Routine im Blattspiel- dafür haperts in Harmonielehre und Jazz-Theorie.

    Spielen tu ich eigentlich nur noch Saxophon und immer mal wieder die Querflöte, der Rest ist zu rudimentären Grundlagen degeneriert, allerding ausbaufähig.

    Barbara
     
  9. feo

    feo Ist fast schon zuhause hier

    moin,
    meine Instrumentenkarriere (ohne Rücksicht auf aufhören oder Spieldauer): Blockflöte .. dann Altflöte, Geige, Klavier, Bratsche und dann Sax, erst Alt, jetzt Alt und Bari. Hier liegt auch eine Querflöte rum, aber aus Zeitmangel bekomme ich da nicht das raus, was da rauskommen müsste um schreiben zu können, dass ich auch Querflöte kann ;-) .
    Bratsche spiele ich neben Sax immernoch, auch wenn meine Sehnscheidenentzündung mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht.

    Gegenseitige Auswirkungen: durch das frühe Flockblöte (tschuldigung) spielen (mit drei Jahren angefangen) viel mir der Anfang auf dem Sax sehr leicht. Noten lesen war da natürlich auch schon lange kein Problem mehr. Ansonsten sind die Instrumente wohl zu verschieden... um irgendetwas festzustellen...

    schöne Grüße,
    feo
     
  10. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Moin jeannette,

    ja es gibt ein Leben vor dem Sax: Blockflöte, Klavier, Krummhorn, E-Bass, div. Percussion (ohne dass ich behaupten will, das alles zu können). Klavier und Perc. sind geblieben, da kommt sich mit Sax auch nix ins Gehege, im Gegenteil. Für harmonische Zusammenhänge ist ein Klavier unersetzlich, rhythmische Percussionsübungen sind auch hilftreich.

    Gruß
    saxfax
     
  11. saxolution

    saxolution Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo!

    Also ich spiele neben dem Sax noch Jazzklavier und Schlagzeug. Das Klavier hilft mir sehr bei den harmonischen Zusammenhängen und beim improvisieren weiter, das Schlagzeug natürlich beim Rhytmusgefühl.
    Saxophon ist aber nach wie vor mein Hauptinstrument, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, eines der beiden anderen aufzugeben.

    Liebe Grüße
     
  12. Gast

    Gast Guest

    hey ihr!
    also erst mal danke, dass ihr schon so zahlreich geantwortet habt.
    wie ich lese, habt ihr ja wirklich vor dem sax schon einiges gespielt, am meisten klavier. da bin ich dann doch ein bischen spät damit dran, hab erst dieses jahr damit begonnen.
    und könnte man sagen, dass die meisten erst was anderes lernen und dann erst zum sax kommen. das Sax also dann eher das zweitinstrument ist? hab ja als erstes sax gelernt und dann erst den ganzen rest.


    @chris
    also ich denke nicht, dass man mit nem blechblasinstrument probleme auf dem sax bekommt. ganz im gegenteil. ich spiel ja selbst noch trompete und es hat mir bis jetz nur geholfen. hab eine bessere stütze entwickelt und nen besseren ansatz. und es ist mal was ganz anderes, was auch sehr spassig ist.

    @xcielo
    hey, lern doch noch posaune. ich finde nicht, dass sich blech und flöte stören würden. wie oben schon geschrieben, spiel ich ja noch trompete und meinem flötenspiel hat das auch keinen abbruch getan. spiel zwar nicht so oft, aber trotzdem klappts noch genauso wie vor der trompete.

    lg
     
  13. gadde

    gadde Kann einfach nicht wegbleiben

    also ich spiel klassisches klavier und e-bass. letzteres auch in 2 bands, obwohl saxophon eigentlich mein hauptinstrument ist. ein kontrabass steht hier auch, doch ich bin aus zeitgründen noch nicht dazu gekommen, mir das draufzuziehen ... wird wohl auch auf der strecke bleiben.
    sax ist eh das geielste ... :D
     
  14. Aensche

    Aensche Schaut öfter mal vorbei

    Dann werd ich jetzt wohl auch ma meinen Senf dazu geben... Angefangen hab ich mit Akkordeon spielen. Das hab ich lange und recht gut gemacht. An ner Musikschule, im Quartett, bei Jugend musiziert und so. Jetzt spiel ich dann und wann mal wieder.
    Danach erfüllte ich mir einen Wunsch und nahm Saxunterricht. Ich spiele hauptsächlich Bariton (manchmal Altsax) und das auch nach wie vor sehr intensiv.
    Und vor einem knappen Jahr hatte ich dann meine erste Stunde Trompetenunterricht. Das fällt mir sehr schwer, aber ich lerne viel dazu, was beim saxen bissel auf der Strecke geblieben ist (Stütze, Intonation, Improvisation, ...).
    Geschadet hat mir bisher nix davon. Aber ich versuche mich schon auf ein Instrument zu konzentrieren(mal Trompete, mal Saxophon). Ich mag keine halben Sachen und man braucht schließlich auch noch Zeit zum üben.
     
  15. tom

    tom Ist fast schon zuhause hier

    Also:
    Ich habe im Alter von 10 ein Jahr Blockflöte gelernt, dann sechs Jahre Klarinette klassisch, dann Tenorsax. Das Blockflöten nutzte dem Klarinettenspiel, weil ich kein Problem hatte, die Tonlöcher der Klarinette zu schließen, zudem konnte ich schon Noten lesen. Das Klarinettenspiel nutzte dem Saxspiel, weil ich schon Ansatz und Tonvorstellung hatte, besonders die hohen und überblasenen Töne fielen mir leicht. Vor 12 Jahren (mit 36) kam dann Klavier (mit Lehrer) hinzu. Das Lernen ging wegen meiner Musizierpraxis relativ schnell.
    Man sieht, alles hängt zusammen.

    LG, Tom
     
  16. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Ich werde mich ab morgen mal am Kontrabass versuchen, ich habe den Kontrabass schon einmal beschnuppert, jetzt leihe ich mir erstmal so ein Ungetüm aus für einen Monat, bin sehr gespannt ob sich da eine längerwierige Beziehung draus entwickelt...Ich glaube dem Saxspiel dürfte das nicht schaden, abgesehen von der verlorenen Sax-Übungszeit...
     
  17. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Mit 9 Jahren Sopranblockflöte - AG in der Grundschule, dann im Orchester Unterricht - und Klavier - Mutter als Lehrerin (oh Graus) -> Notenkenntnisse,Tonvorstellung, Griffe
    Mit 11 Jahren Altblockflöte - Leiter des Orchesters als Lehrer
    Mit 13 Jahren Altsaxophon - mit Lehrer -> bessere Atmung (keine Probleme mit Griffen und Noten)
    Mit 15 Jahren Querflöte - autodiktatisch (Problem: Ansatz)
    Mit 15 Jahren Tenorsaxophon - wegen BigBand (Problem: Ansatz - tiefe Töne kommen nicht sofort, große Intervallsprünge schwer, ...)

    Spiele immernoch alles. Saxophon am liebsten (nur das Alt, Tenor liegt in der Schule (nicht meins)), ans Klavier kann man sich so toll unvorbereitet dransetzen (bei Werbung im Fernsehen :-D), Altblock im Orchester, Querflöte zu Hause unregelmässig.
    Was mir Angst macht ist, dass mir manchmal der Ton der Querflöte mehr gefällt als der des Saxes :-o.
     
  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Livia!

    Warum macht dir das Angst ? Mir geht es manchmal auch so, dann spiele ich eben mehr Querflöte, ein andermal ist es anders rum.

    Gruß,
    xcielo
     
  19. Gast

    Gast Guest

    moinsen,

    ich habe ausser dem sax noch angefangen bass spielen zu lernen. Wegen den harmonien und weil ich mich besser in der form der stücke zurecht finden wollte. Seit neuestem lerne ich auch trompete, stimmt, der ansatz am mund und der ansatz wie ein ton geformt wird sind total anders. Aber stören wird das eine, das andere meine ich nicht, weil sich viele dinge ergänzen. Wie schon gesagt wurde, stütze und atemkontrolle, ausserdem noch, klangvorstellung im kopf und was nicht zu vernachlässigen ist, die nerven der nachbarn.

    schöne grüsse,

    Egon
     
  20. carlos

    carlos Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiele noch ebass. Eigentlich ist der ebass mein Hauptinstrument. Mein Vorbild ist Marcus Miller.
     
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